Johannenböl und Hörnli
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Echt lohnenswert! Erstaunlicherweise hat es Jahre gedauert, bis ich endlich diese Linie entdeckte. Soviel vorweg: Genug Schnee vorausgesetzt, kann es diese Tour skifahrerisch mit einer einfachen Tour in den Alpen aufnehmen.
Steg - Breitenweg - Goggelswald - Johannenböl: Dem Wanderweg entlang aufsteigen, später über den mindestens bei schönem Wetter aussichstreichen Grat der Petersegg zum Johannenböl. Anfellen kann man heuer beinahe schon am Bahnhof Steg. Den Zug verlasse ich zusammen mit einer Schulklasse, da gibt's nur eines: Flucht nach vorne...
Johannenböl - Hulfteggstrasse - Johannenböl: Abfahrt über freie Hänge -ja, das gibt es im Tösstal- und ohne Kuhdrahtberührung (fast schon enttäuschend) bis kurz vor die Passstrasse. Wiederaufstieg zum Johannenböl.
Johannenböl - Breitenweg - Tanzplatz - Hörnli: Aufstieg bei arktischer Stimmung mit kanadischen Schneeverhältnissen auf den wohl bekanntesten Tösstalgipfel. Technisch problemlos.
Hörnli - Pkt. 949 - Althörnli - Tösstal - Hörnli: Meine persönliche Neuentdeckung im Gebiet! Leichte, bei diesen winterlichen Bedingungen ausserordentlich reizvolle Abfahrt ins Tösstal. Wieder keine Kuhdrähte und beinahe Intimkonakt mit der Bahnlinie und der Hauptstrasse. Der Gipfelhang direkt unter der Hörnlibeiz bleibt mir für immer in Erinnerung: Das war einzigartig, first lines in unverspurtem, trockenem Pulverschnee an diesem Gipfel!
Hörnli - Breitenweg - Steg: Abfahrt direkt dem Wanderweg entlang. Es hat so viel Schnee, dass sogar die Singletrailpassagen im Wald befahrbar sind. Ansonsten wählt man besser die von Schlittler*innen und deshalb oft schneebedeckte Strasse ins Tal.

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