Neue Wege an der Roggenflue


Publiziert von Mo6451 , 2. März 2014 um 17:43.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 2 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 505 m
Abstieg: 505 m
Strecke:10,38 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Olten - Oensingen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:in umgekehrter Reihenfolge
Kartennummer:map.wanderland.ch

Vor einigen Tagen hatte ich von Felix einen *Bericht über das Roggenloch gelesen, der mich neugierig gemacht hat. Für heute war eigentlich recht gutes Wetter angesagt, so dass ich mich auf den Weg nach Oensingen machte, um dieses Roggenloch zu inspizieren.

Gegen 9 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Oensingen, um von dort Richtung Roggenflue zu wandern. Das Wetter hat nun wirklich nicht das gehalten, was der Bericht versprochen hatte. Der Himmel grau mit tiefen Wolken und die Nässe der letzten Tag hatte viele Wege zutiefst aufgeweicht und das hieß Rutschpartien waren angesagt.

Vom Bahnhof Oensingen folgt man den Wegweisern Schloss Neu Bechburg. Bevor man den Schlosspark erreicht, muss man den gesamten Ort duchqueren, zwar gut markiert, aber doch recht öde. Heute, am Sonntag auch noch total verwaist.

Der Asphalt weicht nun einem Wanderweg, dem ich bis hinter dem Schloss folge. Dann biegt der Weg rechts ab, ich gehe geradeaus und folge dem Pfad aufwärts. Laub und Wurzeln sind feucht und glitschig, der Aufstieg steil, da muss man schon vorsichtig agieren, um nicht immer zurück zu rutschen.

Am Ende des Aufstiegs erreicht man wieder den Wanderweg, auf dem ich weiter marschiere zuerst bis zum Aussichtspunkt. Hier hat man einen schönen Blick, doch die Ferne liegt leider in Wolken. An der nächsten "Kreuzung" verlasse ich erneut den offiziellen Wanderweg und folge der Spur hinauf auf den Grat. Oben gibt es einen Durchlass, direkt dahinter eine Sitzbank und im Blick voraus sieht man schon das Gasthaus Roggen, dass ich, bald wieder auf dem offiziellen Wanderweg, ansteure.

Hinter dem Gasthaus vorbei geht es nun weiter Richtung Roggenflue. Im Aufstieg zur Roggenflue erkenne ich rechterhand einige Felsen mit roten Markierungen und etwas weiter auch rechts einen Pfad. Ich bin mir leider nicht sicher, ob dass der Einstieg zum Roggenloch ist und da ich allein unterwegs bin und die Wege recht rutschig sind, verzichte ich auf einen Versuch und steige über den Grat hinauf zur Roggenflue. Bei besseren Bedingungen werde ich diesen Markierungen einmal folgen. 

Am Gipfelkreuz der Roggenflue ist das Wetter immer noch bescheiden, genauso wie die Aussicht. Also entschließe ich mich, noch ein Stück weiter zu gehen und treffe dabei auf eine Einheimische, die ich nach dem Roggenloch frage. Sie steht gerade am höchsten Punkt und hat eine Eintragung ins Gipfelbuch gemacht. Zu finden ist das wirklich nur für Kenner. Sie geht mit mir ein Stück zurück und zeigt mir das Roggenloch. Ein Abstieg von oben scheint mir bei diesen Bedingungen doch zu riskant. Gut zu sehen ist unten der Weg. Ich hoffe, beim nächsten Mal auch den Zustieg von der anderen Seite zu finden.

So mache ich mich dann auf den Weg zurück nach Oensingen und nutze dabei weitestgehend den ausgeschilderten Wanderweg. Zwischenzweitlich sind die blauen Störungen verschwunden und haben dunklen Wolken Platz gemacht.

Tour im Alleingang.

Tourengänger: Mo6451
Communities: Alleingänge/Solo


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