über den Roggen - mit erstmaliger Besteigung des Roggenschnarz´
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Bei leicht bedecktem Himmel (und auch tagsüber ohne Sonnenschein) starten wir bei den Parkplätzen beim Bahnhof Oensingen und wandern durch ein Wohnquartier zur (Haupt)-Solothurnstrasse; auf ihr überschreiten wir die Dünnern sowie den Autobahnzubringer.
Wenig nach P. 464 biegt der WW nach N, zu Schulanlagen und EFH ab; sanft leitet er uns höher, bis bald nach P. 502 der bewaldete Schlosspark mit einem kleinen malerischen Weiher erreicht wird.
Durch jenen hindurch steigen wir an, am majestätischen Turm des Schlosses Neu Bechstein vorbei, zu P. 583; ab hier gilt es ein kurze Strecke übers Land zurückzulegen, bis der WW nun wieder für längere Zeit in den Wald eintaucht. Im Mösli schreiten wir moderat hoch, unterqueren den Hänkelberg und gewinnen - nach einem kurzen Abstecher zum an der Gratkante gelegenen Aussichtsplatz (mit Blick in die Klus und ins Thal) - P. 722.
Nach einem letzten Anstieg im Wald treten wir auf den Wiesenhang des Oensinger Roggens hinaus; via P. 883 finden wir uns bald im neu errichteten Bergrestaurant Rogge ein; ein erstes Getränk gönnen wir uns im gelungenen Neubau.
Wir folgen anschliessend dem WW hinauf zum Beginn der weiteren, langen Waldpassage; nehmen dabei die originale (nicht abkürzende) Route hinauf zu Gipfelkreuz und -aussichtskanzel der Roggenflue (995 m).
Nach einer Rast schreiten wir - nach einem Eintrag im Gipfelbüchlein (in einer Gamelle an einem Baum zwischen den beiden Gipfeln) zum neu situierten Gipfel Roggenflue, P. 998 (die beiden Gipfelpunkte müssen erst kürzlich von der swisstopo verändert worden sein - ab 2021 auf der elektronischen Karte erkennbar).
Durch den meist von jungem Grün geprägten Gipfelrückenwald wandern wir im Ab und Auf erst über die Hauesteimatt nach P. 979, Roggenrainweg. Über Roggenrain, P. 962, senkt sich der sich länger dahinziehende Waldweg sanft hinunter nach P. 907.
Der Forstweg steigt nun wieder an, tangiert P. 950 und den ehemaligen P. 955, Roggenschnarz (bei der Gemeindegrenzecke - Zeitreise); unweit davon lassen wir uns auf der Rastbank - unmittelbar vor dem heutigen Highlight - noch einmal kurz nieder.
Nach wenigen Metern auf dem gestuften Abstiegsweglein stehen wir (einmal mehr) vor dem Felsblock, welcher den „echten“ Roggenschnarz darstellt (jedoch mit falscher Höhe ausgewiesen ist, effektiv nur 924 m ...). Ursula behändes Kraxeln in der kurzen, teils etwas feuchten, T4-Felswand animiert auch mich, dasselbe (weniger elegant) anzugehen - und tatsächlich: ein erstes Mal stehen wir auf dem Felszahn; Freude herrscht.
Nach dem vorsichtigen Kurzabstieg wenden wir uns dem im Wald erst steil hinunterführenden WW zu, welcher uns bald auf das offenen Schnarzmätteli entlässt. Auf 819 m erreichen wir den Fahrweg, auf welchem wir erst sanft auf der Alphöchi, später steiler zur gut besuchten (Zufahrt mit PW möglich) Bergwirtschaft Alp hinunter marschieren; ein ausgezeichnetes Köhler-Bier verkoste ich hier doch sehr gern, erstmals.
Auf der Zufahrtsstrasse setzen wir unsere Wanderung fort - wir dürfen nun die langes Strecke unterhalb des Grates zurückwandern ... sie beginnt mit einem kurzen Gang durch Weideflächen und setzt sich (lange stets auf asphaltierter Unterlage) im Wald fort zu P. 738, Wändelboden und P. 670. Nach dem weiteren Gang durch den Wald, via Grabstein, P. 624 und Erdbeerirain erreichen wir endlich den Waldrand; wir verlassen den WW und halten uns nun ab P. 543, an die Quartierstrassen.
Eine Zeitlang durchs teils gehobene Wohnaussenquartier marschierend, finden wir uns bei (P. 457) wieder in Oensingen ein; erst der Hauptstrasse entlang zentrumseinwärts wandernd, folgen wir dann den WW auf dem Sternenweg. Später überqueren wir auf der Rötelbachstrasse nochmals den Autobahnzubringer und die Dünnern, und finden uns rasch wieder beim Parkplatz des Bahnhofs Oensingen ein.
▲ 1 ¼ h bis Bergrestaurant Rogge
▲ ½ h bis Roggenkreuz
▼▲ ⅝ h bis Rastbank vor Roggenschnarz
▼ 40 min bis Restaurant Alp
▼ 1 h 20 min
unterwegs mit Jumbo
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