die Roggenflue - ist (beinahe) allwettertauglich


Publiziert von Felix , 4. November 2020 um 21:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:19 Mai 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 575 m
Abstieg: 595 m
Strecke:Thalbrücke - Schlossrain - P. 702 - P. 755 - Chluser Roggen - Wasserfallen - Roggenweid - Roggenflue - Roggenflue, Ostgipfel - Oensinger Roggen - P. 722 - P. 583 - Schlosspark - P. 502 - Oensingen, Bahnhof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal und Niederbipp nach cff logo Oensingen - cff logo Thalbrücke
Kartennummer:1107 - Balsthal, 1108 - Murgenthal

Zum 15. Male bin ich nun zur Roggenflue unterwegs; beide kennen wir die verschiedenen Zu- und Abstiege inzwischen sehr gut - heute wählen wir die Variante ab Thalbrücke, bei doch trüben Wetterverhältnissen, und werden dabei „unterstützt“ von zwei langjährigen guten Bergfreunden …

 

Bezüglich dieser traditionellen Weganlage ist wenig Neues zu berichten - so sollen einige Stimmungsnachweise und die wenigen Fotos den Tourenbericht charakterisieren.

Über den Schlossrain steigen wir an zum längeren Gratabbruch - kurz mit gesicherter Stelle - bis zu P. 755; hier wenden wir uns dem nun breiteren Rücken im mystisch anmutenden Wald zu, welcher zum Chluser Roggen leitet.

 

Im weiterhin nebligen Ambiente wandern wir über Wasserfallen - herrlich grün und duftend dank der Bärlauchblüten - hoch zur offenen Fläche und dem Rastplatz auf 807 m. Nach einer kurzen Verweilpause legen wir den am Buchenhain hochführenden Weg zur Roggenweid zurück.

 

Die Wetterlage verbleibt suboptimal, immerhin regnet es nicht … so nehmen wir den bestbekannten Aufstieg zur Roggenflue sowie den flachen Gang hinüber zum Ostgipfel unter die Füsse. Zwischen den beiden Gipfeln ist an einem Baum - etwas unscheinbar - die Gamelle mit dem Gipfelbuch montiert.

 

Nach einer Rast - und wenig, sogar mit blauen Schimmern verzierter, Aussicht - steigen wir auf demselben Weg ab zur Roggenweid; ab hier ist’s ein Katzensprung bis zum Bergrestaurant Roggen, wo wir gern in der behaglichen Gaststätte einkehren, uns wärmen und einige Flüssigkeit zuführen.

 

Auf vertrautem Weg legen wir anschliessend erst über Grünflächen, dann im Wald, die Strecke zur jedes Mal sehr beeindruckenden Anlage des Schlosses Neu Bechburg zurück.

Im Abstieg vom sehr gut erhaltenen, privat genutzten und teilweise der Öffentlichkeit zugänglichen Monument erfreuen wir uns einmal mehr an den hübschen Wasserspielen im Schlosspark.

 

Nach dem Austritt aus dem Schlosswald nehmen die vielfältigen Blüten der Kastanienbäume - bei nun leicht zunehmendem Sonneneinfall - unsere Aufmerksamkeit in Anspruch. Schliesslich streben wir durch die wenig erbauliche Häuseransammlung von Oensingen hindurch dessen Bahnhof und Parkplatz zu.

 

1 ½ h bis Roggenflue (exkl. Pause unterhalb Roggenweid)

 

1 h 5 min (exkl. Pause im Bergrestaurant Roggen)

 

unterwegs mit Jumbo


Tourengänger: Ursula, Felix, Fuma


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