Im Frühjahr von Kaisers ohne Ski auf zwei Skitourenberge
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An einem mit Sonne beginnendenTag im März 2012 fuhr ich mit dem Zug von Garmisch nach Reutte und weiter mit dem Lechtalbus nach Steeg. Da außerhalb der Sommersaison kein Bus nach Kaisers geht, fuhr ich per Anhalter dorthin. Ich hätte nach der Tour gern im Edelweißhaus des AV übernachtet, es wurde zu dieser Zeit aber umgebaut. Sonst gab es keine günstige Übernachtungsmöglichkeit in diesem Bergort.
Ich wanderte auf dem schneebedeckten Fahrweg, auf dem Skitourengänger unterwegs waren, ohne Schneeschuhe zur Kaiseralm. Dahinter biegt das Tal nach Osten um. Ich verließ den Talgrund nach links aufsteigend u. erreichte bald die Südflanke der Alplespleisspitze. Dank der Skispuren brauchte ich in der steilen Flanke auch keine Schneeschuhe und erreichte den Gipfel daher nur mit Bergschuhen.
Auf dem Gipfel war ich etwas entgeistert, da nicht weit nördlich ein höherer Gipfel gelegen ist. Der Berg hat eben zwei Gipfel. Der höhere ist auf meiner Wanderkarte nicht eingetragen u. nur mit IIIer-Kletterei erreichbar.
Ich wollte im Anschluss noch zur Guflespitze gehen. Ich fing etwas unter dem Gipfel der Alplespleisspitze an, ihren Westhang zu queren. Ich konnte im Schnee gut mit Bergschuhen gehen, da ich kaum einsank.
Der Bergkamm über mir war felsig. Als er gutmütiger wurde, fing ich an die Flanke zu ihm hinaufzusteigen. Etwas unter dem Kamm hatte ich Probleme, weiterzukommen, da ich bis zum Bauch im Schnee versank. Irgendwie schaffte ich es mit großem Zeitaufwand, diese kurze Passage zu überwinden.
Es zogen Wolken auf, die den Gipfel der Guflespitze verhüllten. Ich stieg über ihren Sügrat auf einen Vorgipfel. Ich merkte, dass ich noch nicht auf dem höchsten Punkt war u. ging weiter. Als ich auf dem Gipfel stand, war ich mir nicht sicher, ob dieser Punkt das wirklich ist. Da Skispuren hinaufführten u. dort endeten, ging ich aber davon aus, dass ich richtig war. Als der Nebel sich etwas lichtete, sah ich weiter nördlich einen etwas tieferen Gratpunkt. In diese Richtung ging es also abwärts!
Ich stieg die Aufstiegsroute zur Scharte ab. Von dort westwärts die wenig steilen Hänge des Hinterbergtals im Nebel hinunter. Da kann man sich einfach nicht verirren, auch wenn bei mir ein mulmiges Gefühl entstanden ist, nur ein paar Meter weit sehen zu können!
Ich kam dann wieder auf den Skispuren im Kaisertal an und marschierte nach Kaisers.
Ich wanderte auf dem schneebedeckten Fahrweg, auf dem Skitourengänger unterwegs waren, ohne Schneeschuhe zur Kaiseralm. Dahinter biegt das Tal nach Osten um. Ich verließ den Talgrund nach links aufsteigend u. erreichte bald die Südflanke der Alplespleisspitze. Dank der Skispuren brauchte ich in der steilen Flanke auch keine Schneeschuhe und erreichte den Gipfel daher nur mit Bergschuhen.
Auf dem Gipfel war ich etwas entgeistert, da nicht weit nördlich ein höherer Gipfel gelegen ist. Der Berg hat eben zwei Gipfel. Der höhere ist auf meiner Wanderkarte nicht eingetragen u. nur mit IIIer-Kletterei erreichbar.
Ich wollte im Anschluss noch zur Guflespitze gehen. Ich fing etwas unter dem Gipfel der Alplespleisspitze an, ihren Westhang zu queren. Ich konnte im Schnee gut mit Bergschuhen gehen, da ich kaum einsank.
Der Bergkamm über mir war felsig. Als er gutmütiger wurde, fing ich an die Flanke zu ihm hinaufzusteigen. Etwas unter dem Kamm hatte ich Probleme, weiterzukommen, da ich bis zum Bauch im Schnee versank. Irgendwie schaffte ich es mit großem Zeitaufwand, diese kurze Passage zu überwinden.
Es zogen Wolken auf, die den Gipfel der Guflespitze verhüllten. Ich stieg über ihren Sügrat auf einen Vorgipfel. Ich merkte, dass ich noch nicht auf dem höchsten Punkt war u. ging weiter. Als ich auf dem Gipfel stand, war ich mir nicht sicher, ob dieser Punkt das wirklich ist. Da Skispuren hinaufführten u. dort endeten, ging ich aber davon aus, dass ich richtig war. Als der Nebel sich etwas lichtete, sah ich weiter nördlich einen etwas tieferen Gratpunkt. In diese Richtung ging es also abwärts!
Ich stieg die Aufstiegsroute zur Scharte ab. Von dort westwärts die wenig steilen Hänge des Hinterbergtals im Nebel hinunter. Da kann man sich einfach nicht verirren, auch wenn bei mir ein mulmiges Gefühl entstanden ist, nur ein paar Meter weit sehen zu können!
Ich kam dann wieder auf den Skispuren im Kaisertal an und marschierte nach Kaisers.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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