Untenrum statt obendrüber - entlang von Osterwald und Nesselberg
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Das weitgehende Ausbleiben des norddeutschen Winters erspart einem mühseliges Herumlavieren auf den sonst zu dieser Jahreszeit häufig vereisten Forststraßenpisten - leider aber fallen denn aber auch die schönen verschneiten Landschaftsbilder in`s Wasser.
So geht es also nun über komplett "aperes" Terrain durch die Lande - in diesem Fall mal nicht so sehr in die Hochlagen der bewaldeten Höhenzüge, sondern vielmehr "untenrum", am Südrand von Osterwald und Nesselberg.
Aufstiege gibt es gleich zu Beginn, wo ich auf den östlichen Vorsprung des Osterwalds, so called "Olegge", in den erwachenden Tag und den einsamen schattigen Wald hineinwandere, begleitet von traurig flötenden Misteldrosseln und dem Perkussionsensemble trommelnder Buntspechte. Nach dieser Ouvertüre geht es bald schon wieder bergab, der Saale-Niederung entgegen, wo mich nun zirpende Lerchen und liebliche Goldammerrufe empfangen, nebst einem sonnigen Moment fast frühlingshafter Stimmungen.
Ich überschreite die Saale bei der Mühle "Quanthof", einem empfehlenswerten Fleckchen in schönster Talauenatmosphäre, mit entsprechenden Gehölzen und Grünländereien.
Unmöglich, all die Feldwege und Abzweigungen und Knicks nun aufzulisten, die mich weiter entlang der Saale, durch Oldendorf hindurch, unterhalb der Ortschaft Osterwald weiter und zunächst an den günstigen Rastplatz "Tillylinde" führen. Günstig wegen der umfassenden Rundsicht, aber eine gerne auch sehr windexponierte Ecke. Bei Hitze gut, heute eher wenig einladend, hier länger zu verweilen.
Hier steige ich nun wieder ein Stück am Hang empor und gelange westlich von Osterwald/Ort an den Waldrand. Die unterhalb "Heide" liegenden Grünländereien am Hang, mit vielen Hecken und Gehölzen, sind ein ebenfalls recht naturnaher, ländlicher Abschnitt.
In stetem Auf und Ab geht es nun, den Wegpunkten folgend, weiter, ab Dörpe muss ich allmählich auf`s Tempo drücken, will ich den Bus in Altenhagen noch erreichen (stündlich). Dies gelingt mir auch, dabei gilt es noch zweimal langgezogene Aufstiege zu bewältigen, über den kahlen Ruhbrink, und des Zipfel des Nesselbergs bei Altenhagen, wo die Tour an der Bushaltestelle endet.
Den akustischen Abschiedsgruß sendeten ziehende Saatgänse vom milchigen Himmel - der Frühling naht, so wie das ausschaut :-)
Kleiner Hinweis :
Alpenorni-Tourenberichte
Ich habe einige Kurzberichte von Alpentouren aus alten Zeiten in meinem Journal eingetragen,
einige davon auch mit ein paar alten Bildern, z.B diesen hier. :
http://www.hikr.org/tour/post74653.html
So geht es also nun über komplett "aperes" Terrain durch die Lande - in diesem Fall mal nicht so sehr in die Hochlagen der bewaldeten Höhenzüge, sondern vielmehr "untenrum", am Südrand von Osterwald und Nesselberg.
Aufstiege gibt es gleich zu Beginn, wo ich auf den östlichen Vorsprung des Osterwalds, so called "Olegge", in den erwachenden Tag und den einsamen schattigen Wald hineinwandere, begleitet von traurig flötenden Misteldrosseln und dem Perkussionsensemble trommelnder Buntspechte. Nach dieser Ouvertüre geht es bald schon wieder bergab, der Saale-Niederung entgegen, wo mich nun zirpende Lerchen und liebliche Goldammerrufe empfangen, nebst einem sonnigen Moment fast frühlingshafter Stimmungen.
Ich überschreite die Saale bei der Mühle "Quanthof", einem empfehlenswerten Fleckchen in schönster Talauenatmosphäre, mit entsprechenden Gehölzen und Grünländereien.
Unmöglich, all die Feldwege und Abzweigungen und Knicks nun aufzulisten, die mich weiter entlang der Saale, durch Oldendorf hindurch, unterhalb der Ortschaft Osterwald weiter und zunächst an den günstigen Rastplatz "Tillylinde" führen. Günstig wegen der umfassenden Rundsicht, aber eine gerne auch sehr windexponierte Ecke. Bei Hitze gut, heute eher wenig einladend, hier länger zu verweilen.
Hier steige ich nun wieder ein Stück am Hang empor und gelange westlich von Osterwald/Ort an den Waldrand. Die unterhalb "Heide" liegenden Grünländereien am Hang, mit vielen Hecken und Gehölzen, sind ein ebenfalls recht naturnaher, ländlicher Abschnitt.
In stetem Auf und Ab geht es nun, den Wegpunkten folgend, weiter, ab Dörpe muss ich allmählich auf`s Tempo drücken, will ich den Bus in Altenhagen noch erreichen (stündlich). Dies gelingt mir auch, dabei gilt es noch zweimal langgezogene Aufstiege zu bewältigen, über den kahlen Ruhbrink, und des Zipfel des Nesselbergs bei Altenhagen, wo die Tour an der Bushaltestelle endet.
Den akustischen Abschiedsgruß sendeten ziehende Saatgänse vom milchigen Himmel - der Frühling naht, so wie das ausschaut :-)
Kleiner Hinweis :
Alpenorni-Tourenberichte
Ich habe einige Kurzberichte von Alpentouren aus alten Zeiten in meinem Journal eingetragen,
einige davon auch mit ein paar alten Bildern, z.B diesen hier. :
http://www.hikr.org/tour/post74653.html
Tourengänger:
Alpenorni

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