Auf den Höhen des Osterwaldes : Olegge/Ahrensberg/St.Avold


Publiziert von Alpenorni , 6. November 2011 um 15:26.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Weser-/Leinebergland
Tour Datum: 5 November 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:11,5 km Wülfinghausen - Olegge - Bergbauhalden - St.Avold - Sennhütte - Wasserfallstr. - Wülfinghausen

Auf meinen zahlreichen Wanderungen sehe und höre ich natürlich auch immer eine Menge Tiere, vor allem, weil ich mich in der Vogelwelt und da besonders mit den Vogelstimmen sehr gut auskenne. Ein Teil meiner Exkursionen führt daher, teilweise auch als NABU (Naturschutzbund Deutschland)- oder Volkshochschulveranstaltungen, in ornithologische Topgebiete, mit denen Hannovers Umgebung bestens bestückt ist. Dies sind nun allerdings keine Bergtouren, sondern oft steht man dabei längere Zeit an Gewässern, Teichen, Feuchtgebieten, oder lauscht im morgendlichen Wald dem Vogelkonzert.
Aus meinem Teilnehmerkreis hat sich derzeit eine kleine Wandergruppe gebildet und wir durchstreifen auf eher gemütlich gehaltenen Wanderungen das südniedersächsische Berg- und Hügelland.
Neben den landschaftlichen Schönheiten der einsamen Wälder hier gibt es fast jedes Mal auch ein "Tier des Tages".
Am letzten Wochenende war es ein Uhu, der abends aus den Klippen rief, und dieses Mal nun war es mal kein Vogel (obwohl wir u.a. ziehende Kraniche, viele Fichtenkreuzschnäbel, Bergfinken u.a. auf die Artenliste setzen konnten), sondern : Lurchi, der Salamander, der uns auf einem Forstweg begegnete !
Da man diesem glitschigen schwarz-gelben Laubwaldbewohner doch eher selten begegnet, hier also ein paar Bilder von ihm, dem "Tier des Tages" vom  5.11.11., und dazu eine kurze Routenbeschreibung :

Start am Kloster Wülfinghausen und an der Friedhofsmauer entlang zum Waldrand. Der folgende Routenverlauf auf die östlichen Anhöhen des Osterwaldes ist in Worten nur sehr kompliziert zu schildern. An der Einfahrt des Steinbruchs unterhalb vom "Weissen Stein" links haltend, kurz weglos über einen Geländebuckel zu den Forstwegen, die auf die Olegge führen: Teils tiefe Hohlwege, viele schöne bemooste Sandsteinblöcke im lichten Tann.
Meist weglos erreichten wir den höchsten Punkt des östlichen Osterwalds, den Ahrensberg auf 361m.
Hier alte große Steinbruchgrube. Wir durchquerten alsdann die ausgedehnten uralten Bergbauhalden, die versteckt mitten im geschlossenem Wald liegen.
Weiter ging es bis zum NSG St. Avold, einem kleinen Teich in altem Sandsteinbruch, zwischen der Sennhütte und dem Fast gelegen. Rückweg von hier, mit einem kleinen Abstecher auf den Hohen Stuhl (391m), über die Wasserfallstraße, am Forsthaus vorbei, zum Parkplatz am Kloster Wülfinghausen.

TK 1:25.000 sehr empfehlenswert !


Tourengänger: Alpenorni


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