Schneefreies Wandern zum Jahresende


Publiziert von Alpenorni , 10. Januar 2013 um 09:49.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Weser-/Leinebergland
Tour Datum:30 Dezember 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 630 m
Strecke:30,2 km

Impressionen von 3 Wanderungen zum Jahresende 2012 in Deister und Osterwald.
In Norddeutschland steht ein echter Wintereinbruch noch immer aus. Und so hatte es auch Ende Dezember keinen Schnee, auch in den Hochlagen von Deister und Osterwald : Alles aper.
Ganz am Ende des Jahres wurde es noch einmal eng mit meinem Wanderziel von 5000 Kilometern in den letzten 4 Jahren im Leinebergland. ( Zu meinen Listen siehe hier ). So brach ich am vorletzten Tag des Jahres noch einmal zu einer 30km-Tour auf. Als würdigen Jahresabschluss bestieg ich dabei noch einen der letzten verbliebenen mir noch unbekannten Hügel, den Süerser Berg (145m), südlicher Eckpunkt des Gehrdener Berges.

Die Eckdaten zu dieser Tour :
Start : Bhf. Lemmie - Nach Norden durch den Ort sanft bergan und über eine kahle Kuppe zum Waldrand des Gehrdener Berges. Hier führt ein derzeit laubbbedeckter Weg zum südlichsten Gipfelchen, dem buchenbestandenen Süerser Berg, hinauf.
Jenseits hinab und noch ein Stück weit nach Norden bis fast zum Berggasthaus Niedersachsen, zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick zum bewaldeten Höhenzug des Deisters (405m) im Süden.
Diesem strebte ich nun auch entgegen. Auf den freien Ackerflächen bis dorthin herrschte starker Wind mit Sturmböen, gegen die ich mich eine Zeitlang ankämpfen musste. Hinter der Ortschaft Degersen zweigte ich links ab und marschierte nun, südlich der Bahnlinie, zum Wäldchen an der Wennigser Mark.
Hier hatte der Sturm ein Ende und mein Aufstieg zum Deisterkamm begann. Über den Georgsplatz erreichte ich das Forellenbachtal, wo mich statt des Windes nun ein pladdernder Regenguss erfrischte.
Auf dem Forstweg im besagten Deistertal stieg ich nicht ganz bis zum Kamm, sondern bog auf Höhe Quickborn rechts auf einen landschaftlich hübschen Verbindungsweg zum Schleifbachtal ab, um dort den Kammweg zu erreichen.
Auf dem Kammweg zum Nienstedter Pass. Jenseits nicht weiter auf dem Hauptweg, sondern links etwas absteigend zum Wallmannsweg, der in 2/3 Hanghöhe immer südlich unterhalb des Kamms entlang führt.
Übe die Wallmannnshütte gelangt man so zum Nienstedter Blick und bald darauf, rechts über Serpentine hoch, nun zum Kammweg. Diesem folgte ich im Großen und Ganzen, mit einem Abstecher zur Rodenberger Höhe, bis zum Bahnhof Bantorf hinunter, das ich im Dunkeln, aber mit 30,2 Km und 630 Höhenmetern im Gepäck, erreichte.

Die zwei weiteren, letzten Touren des Jahres 2012, hier mit einigen Fotos vertreten, waren :

- Springe - Feldmark - Forsths. Mühlenbrink - Holzmühle - Forsths. Farrensen - Kattlöcher - Königskanzel - Wülfinghausen ( 20,0 km, 310 Hm)

-- Alferde - Finie - Kendelke - Whs. Mehle - Steinmannsweg - Olegge - Wülfinghausen ( 12,0 km, 360 Hm)



Tourengänger: Alpenorni


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