Brennaroute und ein Hammer-Grat
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Der interessanteste Aufstieg auf den Schiberg und mehr
Der Schiberg über dem Wägitalersee hat Mühe, sich gegen den Hingucker der Bockmattlitürm zu behaupten. Mit der Brennaroute gibt es hier aber eine verlockende Variante, die auch dem Nicht-Kletterer offensteht und eine willkommene und sehr direkte Alternative zum normalen Aufstieg via Furgge darstellt.
Start ab der Postauto-Endstation in Innerthal. Kurz der Strasse dem See entlang bis zum (ersten) Punkt 906, wo ein Fahrsträsschen links abzweigt. Anschliessend bis zu Punkt 1101, wo das Strässchen endet. Durch den Wald hinauf zu Schwarzegg und auf dem aussichtsreichen Panoramaweg zur Bockmattlihütte, wo ich erstmals raste (1:15 ab Innerthal).
Gleich neben der Hütte beginnt der Einstieg in die Brennaroute. Die ersten Klettermeter stellen einen guten Test für die Psyche dar: Wer hier locker bleibt, hat weiter oben auch keine Probleme. Im weiteren Verlauf der Route kann man eigentlich nicht mehr fehl gehen: Entweder ist die Route logisch oder durch Markierungen gekennzeichnet.
Nach einer weiteren Stunde erreiche ich Punkt 1865. Hier folgt die Schlüsselstelle in Form eines Feslabsatzes, den man abwärts überwinden muss. Dank anderen Berichten hatte ich ein 30-m-Seil dabei, womit die Schlüsselstelle bloss noch ein unterhaltsames Abseil-Manöver darstellte.
Weiter über Punkt 1948 zum Nordgipfel des Schibergs (P. 2043.6) und von dort in stetigem auf und ab zum Südgipfel (P. 2043, plus 1 Std). Abstieg zur Furgge und über die glücklicherweise schneefreie Schneeschmelzi zum Bockmattlipass (plus 35 Minuten). Rucksackdepot und unbeschwert hinauf aufs Bockmattli, das ich nach 15 weiteren Minuten erreiche.
Der Weiterwerg hinüber zum Tierberg ist ein weiteres Highlight der Tour. Zunächst erfolgt ein steiler, blauweiss markierter und drahtseilgesicherter Abstieg zum Sattel zwischen Bockmattli und P. 1908. Hier zweigt der blau-weisse "Weg" nach Ahornen ab, der im obersten Teilstück nur aus einem Drahtseil besteht, das den sehr steilen Grashang hinunter hängt.
Weiter über Punkt 1908 Richtung Tierberg. Häufig verläuft der Pfad genau auf dem Grat. Nordwärts geht es zunächst mal 100 m senkrecht runter, im Süden fällt der Hang nach Ahornen ab. Sicher einer der spektakulärsten Grate, die man ohne Gebrauch der Hände erwandern kann. Den Gipfel des Tierbergs erreiche ich nach drei Viertelstunden ab Bockmattli. Inzwischen hat sich die Wolkendecke aufgelockert, der Föhn bringt klaren Himmel, die Aussicht ist grandios.
Rückweg auf der gleichen Route, unter Umgehung des Bockmattli-Gipfels zum Rücksack-Depot am Bockmattlipass. Mit dem Postauto-Fahrplan im Hinterkopf zügig in einer Stunde hinunter nach Innterhal.
Der Schiberg über dem Wägitalersee hat Mühe, sich gegen den Hingucker der Bockmattlitürm zu behaupten. Mit der Brennaroute gibt es hier aber eine verlockende Variante, die auch dem Nicht-Kletterer offensteht und eine willkommene und sehr direkte Alternative zum normalen Aufstieg via Furgge darstellt.
Start ab der Postauto-Endstation in Innerthal. Kurz der Strasse dem See entlang bis zum (ersten) Punkt 906, wo ein Fahrsträsschen links abzweigt. Anschliessend bis zu Punkt 1101, wo das Strässchen endet. Durch den Wald hinauf zu Schwarzegg und auf dem aussichtsreichen Panoramaweg zur Bockmattlihütte, wo ich erstmals raste (1:15 ab Innerthal).
Gleich neben der Hütte beginnt der Einstieg in die Brennaroute. Die ersten Klettermeter stellen einen guten Test für die Psyche dar: Wer hier locker bleibt, hat weiter oben auch keine Probleme. Im weiteren Verlauf der Route kann man eigentlich nicht mehr fehl gehen: Entweder ist die Route logisch oder durch Markierungen gekennzeichnet.
Nach einer weiteren Stunde erreiche ich Punkt 1865. Hier folgt die Schlüsselstelle in Form eines Feslabsatzes, den man abwärts überwinden muss. Dank anderen Berichten hatte ich ein 30-m-Seil dabei, womit die Schlüsselstelle bloss noch ein unterhaltsames Abseil-Manöver darstellte.
Weiter über Punkt 1948 zum Nordgipfel des Schibergs (P. 2043.6) und von dort in stetigem auf und ab zum Südgipfel (P. 2043, plus 1 Std). Abstieg zur Furgge und über die glücklicherweise schneefreie Schneeschmelzi zum Bockmattlipass (plus 35 Minuten). Rucksackdepot und unbeschwert hinauf aufs Bockmattli, das ich nach 15 weiteren Minuten erreiche.
Der Weiterwerg hinüber zum Tierberg ist ein weiteres Highlight der Tour. Zunächst erfolgt ein steiler, blauweiss markierter und drahtseilgesicherter Abstieg zum Sattel zwischen Bockmattli und P. 1908. Hier zweigt der blau-weisse "Weg" nach Ahornen ab, der im obersten Teilstück nur aus einem Drahtseil besteht, das den sehr steilen Grashang hinunter hängt.
Weiter über Punkt 1908 Richtung Tierberg. Häufig verläuft der Pfad genau auf dem Grat. Nordwärts geht es zunächst mal 100 m senkrecht runter, im Süden fällt der Hang nach Ahornen ab. Sicher einer der spektakulärsten Grate, die man ohne Gebrauch der Hände erwandern kann. Den Gipfel des Tierbergs erreiche ich nach drei Viertelstunden ab Bockmattli. Inzwischen hat sich die Wolkendecke aufgelockert, der Föhn bringt klaren Himmel, die Aussicht ist grandios.
Rückweg auf der gleichen Route, unter Umgehung des Bockmattli-Gipfels zum Rücksack-Depot am Bockmattlipass. Mit dem Postauto-Fahrplan im Hinterkopf zügig in einer Stunde hinunter nach Innterhal.
Tourengänger:
Gruefi

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