Höfats Ostgipfel (2258m) im Winter - Abbruch 50 Hm unter dem Gipfel
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Nach meinem ersten Kurzbesuch (http://www.hikr.org/tour/post74450.html) an der Höfats wollte ich noch einen Versuch wagen, wenn auch wieder bei zu erwartend schwierigen Verhältnissen.
Erneut war Föhn angesagt, diesmal hat es sogar bis zum Nachmittag des Vortages geschneit.
Dennoch wollte ich probieren wie weit es geht, zu sehr zog mich der Berg an. Beim ersten Blickkontakt zur verschneiten Höfats entfuhr mir dann auch gleich ein lautes „Fuc*!“. Zu unrealistisch erschien ein Besteigungsversuch bei diesen Verhältnissen und der kommenden Wetteränderung. Aber ich wollte es probieren, also ging ich weiter (der Zustieg ist auch einfach zu lang und zu beschwerlich im Winter, um dann einfach so umzudrehen). Ab Sichtung der Höfats gingen auch im Sekundentakt Lawinen von der kleinen Höfats und der Höfats-Ostwand ab. Ständig donnerte etwas die Wände hinunter (siehe Bilder).
Die Anfangsstelle (erste ausgesetzte Stelle) vom Punkt 2003 weg zum Grat hin ging erstaunlich gut. Blöderweise wurde es am frühen Vormittag immer wärmer, so dass ich ab der Hälfte des Grates verstärkt mit Nassschnee zu kämpfen hatte. An meinem Umkehrpunkt hatte ich bei jedem Meter so große Stollen unter den Steigeisen, dass ich es bei diesem Gelände nicht mehr riskieren konnte/wollte weiterzugehen. Zu groß erschien mir die Absturzgefahr in die Ostwand bei enormer Stollenbildung.
So bin ich dann ca. 40-50 Hm (geschätzt, ich stand ja noch nie auf dem Gipfel) umgedreht.
Erneut war Föhn angesagt, diesmal hat es sogar bis zum Nachmittag des Vortages geschneit.
Dennoch wollte ich probieren wie weit es geht, zu sehr zog mich der Berg an. Beim ersten Blickkontakt zur verschneiten Höfats entfuhr mir dann auch gleich ein lautes „Fuc*!“. Zu unrealistisch erschien ein Besteigungsversuch bei diesen Verhältnissen und der kommenden Wetteränderung. Aber ich wollte es probieren, also ging ich weiter (der Zustieg ist auch einfach zu lang und zu beschwerlich im Winter, um dann einfach so umzudrehen). Ab Sichtung der Höfats gingen auch im Sekundentakt Lawinen von der kleinen Höfats und der Höfats-Ostwand ab. Ständig donnerte etwas die Wände hinunter (siehe Bilder).
Die Anfangsstelle (erste ausgesetzte Stelle) vom Punkt 2003 weg zum Grat hin ging erstaunlich gut. Blöderweise wurde es am frühen Vormittag immer wärmer, so dass ich ab der Hälfte des Grates verstärkt mit Nassschnee zu kämpfen hatte. An meinem Umkehrpunkt hatte ich bei jedem Meter so große Stollen unter den Steigeisen, dass ich es bei diesem Gelände nicht mehr riskieren konnte/wollte weiterzugehen. Zu groß erschien mir die Absturzgefahr in die Ostwand bei enormer Stollenbildung.
So bin ich dann ca. 40-50 Hm (geschätzt, ich stand ja noch nie auf dem Gipfel) umgedreht.
Tourengänger:
pete85

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Kommentare (3)