Steilgraspiloten Tour Höfats Überschreitung Edition 2020
Servus miteinander,
an diesem wunderbar warmen Juni Tag ging es wieder auf die Königin der Geilgrasberge. Die Tour startete vergleichsweise spät um 12.30 Uhr in Oberstdorf. Nach dem die Tour bereits häufig beschrieben worden ist folgt hier nur eine grobe Beschreibung.
Gestartet um 12.30 Uhr am Renksteg (823m) bei Oberstdorf wird wie üblich mit dem Radl. Mit diesem geht es hinauf nach Gerstruben (1155m) und weiter über die Gerstrubener Alpe (1216m) zur Dietersbach Alpe (1325m) hinter ins schöne Dietersbachtal. Dort die Fahrräder abgeschlossen und umgerüstet auf den Aufstieg zu Fuß. Wetter ist gut nur in dem Hauptkamm um die Trettach hängen ordentlich Wolken drinne.
Von der Dietersbach Alpe geht es nun zurück auf der Fahrstraße zum inneren Höfatstobel (1284m). Dort steigen wir über die Weidefläche und danach über das "Gemüse" danach auf. Die Querung über den Tobel ist heikel da der Weg weggebrochen ist.
***Daher mein Tipp schon am Ende der Weidefläche in den Bachlauf absteigen. ***
Der Weiterweg gestaltet sich wie gewohnt bis auf zwei querliegenden Bäume. Die Querung des Bachlaufs im oberen Abschnitts ist im Gegensatz zu April sehr angenehm zu bewältigen. An der Biwakschachtel (1960m) kurz einen Snack gegönnt und nen kräftigen Schluck getrunken machen wir uns bereit für den nächsten Abschnitt - den Steilgraspart der Tour!
Von der Biwakschachtel geht es nun westlich den steilen Hang hinauf. Dieses mal wieder eine andere Route wie die male davor. Der Aufstieg ist an dem Tag trocken und wie üblich von lockeren Felsen und vielen Edelweiß geprägt. Am Höfats Westgipfel (2257m) angekommen wird natürlich die Aussicht des schönsten Allgäuer Berges genossen.
Vom Westgipfel geht es nun weiter über den kurzen Reitergrat und die Schlüsselstelle (III.) auf den zweiten Gipfel (2259m). Von dort hinunter in die tiefste Scharte der Höfats (ca auf 2.210m) und wieder hinauf zum Mittelgipfel (2257m). Von dort weiter in die nächste Scharte und wieder über den Felsriegel hinauf zum Höfats Ostgipfel (2259m). Dort wieder ein Snack und die schöne Aussicht angeschaut und beschlossen ich komme wieder.
Vom Ostgipfel geht es über die IIer Platte hinab zum Falkenberg (2004m) und dann schließlich weiter zum Älpelesattel (1780m). Dort auf dem Wanderweg zur Dietersbach Alpe (1325m) an der wir uns ein wohlverdientes Radler genehmigten. Dann hieß es ab aufs Rad und zurück zum Parkplatz.
Die Tour war wie jedes mal ein Genuss auch wenn dieses mal nicht ganz so viel Zeit zum genießen war wie normalerweise. Die Tour sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, da ein Fehltritt schwerwiegende Folgen hat.
Tourendetails
Ausrüstung:
Helm empfehlenswert
Pickel optional
an diesem wunderbar warmen Juni Tag ging es wieder auf die Königin der Geilgrasberge. Die Tour startete vergleichsweise spät um 12.30 Uhr in Oberstdorf. Nach dem die Tour bereits häufig beschrieben worden ist folgt hier nur eine grobe Beschreibung.
Gestartet um 12.30 Uhr am Renksteg (823m) bei Oberstdorf wird wie üblich mit dem Radl. Mit diesem geht es hinauf nach Gerstruben (1155m) und weiter über die Gerstrubener Alpe (1216m) zur Dietersbach Alpe (1325m) hinter ins schöne Dietersbachtal. Dort die Fahrräder abgeschlossen und umgerüstet auf den Aufstieg zu Fuß. Wetter ist gut nur in dem Hauptkamm um die Trettach hängen ordentlich Wolken drinne.
Von der Dietersbach Alpe geht es nun zurück auf der Fahrstraße zum inneren Höfatstobel (1284m). Dort steigen wir über die Weidefläche und danach über das "Gemüse" danach auf. Die Querung über den Tobel ist heikel da der Weg weggebrochen ist.
***Daher mein Tipp schon am Ende der Weidefläche in den Bachlauf absteigen. ***
Der Weiterweg gestaltet sich wie gewohnt bis auf zwei querliegenden Bäume. Die Querung des Bachlaufs im oberen Abschnitts ist im Gegensatz zu April sehr angenehm zu bewältigen. An der Biwakschachtel (1960m) kurz einen Snack gegönnt und nen kräftigen Schluck getrunken machen wir uns bereit für den nächsten Abschnitt - den Steilgraspart der Tour!
Von der Biwakschachtel geht es nun westlich den steilen Hang hinauf. Dieses mal wieder eine andere Route wie die male davor. Der Aufstieg ist an dem Tag trocken und wie üblich von lockeren Felsen und vielen Edelweiß geprägt. Am Höfats Westgipfel (2257m) angekommen wird natürlich die Aussicht des schönsten Allgäuer Berges genossen.
Vom Westgipfel geht es nun weiter über den kurzen Reitergrat und die Schlüsselstelle (III.) auf den zweiten Gipfel (2259m). Von dort hinunter in die tiefste Scharte der Höfats (ca auf 2.210m) und wieder hinauf zum Mittelgipfel (2257m). Von dort weiter in die nächste Scharte und wieder über den Felsriegel hinauf zum Höfats Ostgipfel (2259m). Dort wieder ein Snack und die schöne Aussicht angeschaut und beschlossen ich komme wieder.
Vom Ostgipfel geht es über die IIer Platte hinab zum Falkenberg (2004m) und dann schließlich weiter zum Älpelesattel (1780m). Dort auf dem Wanderweg zur Dietersbach Alpe (1325m) an der wir uns ein wohlverdientes Radler genehmigten. Dann hieß es ab aufs Rad und zurück zum Parkplatz.
Die Tour war wie jedes mal ein Genuss auch wenn dieses mal nicht ganz so viel Zeit zum genießen war wie normalerweise. Die Tour sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, da ein Fehltritt schwerwiegende Folgen hat.
Tourendetails
Start | Ziel | Anforderung | Aufstieg | Abstieg | Strecke |
Zeit in min |
|
1 | Oberstdorf | Dietersbach Alpe | L | 530 | 10 | 7,3 | 50 |
2 | Dietersbach Alpe | Biwakschachtel | T 6 I | 700 | 90 | 2,4 | 70 |
3 | Biwakschachtel | H Westgipfek | T 6 II | 300 | 0 | 0,5 | 30 |
4 | H Westgipfel | H Ostgipfel | T6 III | ca 110 | ca. 110 | 0,3 | 30 |
5 | H Ostgipfel | Dietersbach Alpe | T5 II / T3 | 20 | 930 | 2,7 | 60 |
6 | Dietersbach Alpe | Oberstdorf | L | 10 | 530 | 7,3 | 15 |
G | T 6 III | 1670 | 1670 | 20,5 | 25 |
Ausrüstung:
Helm empfehlenswert
Pickel optional
Tourengänger:
McGrozy
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