Klassische Höfats Überschreitung
****Leider gibt es nicht besonders viele Bilder aufgrund des Aufziehenden Nebels und keine gpx Datei. Bilder und gpx Datei können alerdings bei Berichten vom Ulf (quacamozza) angeschaut werden.****
An diesem nebligen Donnerstagmorgen starten wir in Oberstdorf die Höfatsüberschreitung. Die Nebeldecke soll laut Webcams (Nebelhorn) auf ca 1650m enden. Daher sollten die Bedingungen gut für diese Tour sein. Die Bedingungen waren schließlich erst wie gedacht und haben sich dann leider verschlechtert. Allerdings war der Weg ab der Biwakschachtel trocken!
Sicherheitshinweise:
- Die Tour sollte nur bei trockenen Bedingungen angegangen werden (mind. 3 Tage kein Regen)
- Sehr steile und abschüssig - Hohe Absturzgefahr
- Steinschlaggefahr im Aufstieg ist nicht zu unterschätzen!
1. Etappe Oberstdorf bis Dietersbachalpe
Die 10km lange Anfahrt zum Startpunkt meistern wir mit dem Fahrrad. Dazu fahren wir über Renksteg und Gerstruben zur Dietersbachalpe. Der Weg ist bis Gerstruben eine geteerte Straße und ab Gerstruben ein breiter Schotterweg.
2. Etappe Dietersbachalpe bis Biwakschachtel
Wir parken unsere Fahrräder an der Dietersbachalpe laufen dann ca 500 Meter den breiten Schotterweg zurück - von dem wir gekommen waren. Nach diesen 500 Metern kommt eine kleine Baumgruppe mit einem Bauch vor diesem wir Richtung Höfats abbiegen. Der steile Pfad führt uns durch Waldstückchen und Wiesen über Bachläufe nach oben. Auf ca. 1550 m erreichen wir die Nebelschicht die nach ca 150hm sich lichtet. An der Biwakschachtel angekommen befinden wir uns ca 150 Meter oberhalb dieser Schicht.
3. Etappe Biwackschachtel bis Westgipfel
Nach einer kurzen Pause an der Biwackschachtel gehen wir Richtung Westen der anfänglichen noch zu erkennenden Pfadspur nach. Als diese aufhört entscheiden wir uns auf dem Riegel aufzusteigen und nicht die Steilgrasvariante zu nehmen. Die Bedingungen sind tatsächlich gut und trocken. Es geht nun 200 hm in einem sehr steilen und abschüssigen und grasigen Gelände nach oben. Die Kraxelei spielt sich meist im ersten oder zweiten Schwierigkeitsgrad ab ist jedoch nicht zu unterschätzen, da das Gestein sehr bröselig und locker ist. Daher ist es kein Wunder das wir an diesem Tag drei Steinschläge mit erlebt haben, wobei zwei direkt an uns vorbei sind und wir sogar erwischt wurden. Als wir bis zum Ende des Riegels hochgeklettert waren biegen wir nach westen ab. Dort geht es die letzten Höhenmeter Richtung Westgipfel nach oben.
4. Etappe Westgipfel bis Ostgipfel
Vom Westgipfel starten wir in der gut erkennbaren spur Richtung ersten Mittelgipfels. Unten in der Scharte angekommen geht es erst ein paar Meter hoch bevor die Schlüsselstell mit Reitergrat und der einzigen IIIer Stelle auf uns wartet. Inzwischen ist der Nebel vom Tal nach oben gezogen sodass wir mitten drin stehen und daher wenig Sicht haben. Reitergrat und die IIIer Stelle, welche seitlich umgangen werden kann (II.) überwunden stehen wir auf dem ersten Mittelgipfel. Weiter gehts wieder in die zweite Scharte und wieder hoch auf den zweiten Mittelgipfel in einer leichten Kraxelei. Am zweiten Mittelgipfel kurz ins Gipfelbuch eingetragen gehen wir weiter in die letzte Scharte und ab dort direkt am Grat auf den Ostgipfel. Die Kletterei auf den Ostgipfel ist geprägt vom festeren Gestein. Oben auf dem Ostgipfel angekommen machen wir noch eine kleine Pause bevor wir absteigen.
5. Etappe Ostgipfel bis Dietersbachalpe
Vom Ostgipfel steigen wir über die IIer Stelle unmittelbar nach dem Gipfel ab. Der Rest ist eine recht einfache Kraxelei die allerdings immer noch sehr steil und abschüssig ist. Unten am Falkenbergangekommen betreten wir nun den breiten Pfad der uns auf den Älpelesattel führt. Am Älpelesattel treffen wir nun auf dem gepflegten und breiten Wanderweg Richtung Dietersbachalpe den wir dann auch nehmen. Kurze Zeit später sind wir an der Alpe angekommen.
6. Etappe Dietersbachalpe -bis Oberstdorf
Jetzt kommt für uns der entspannte Teil auf den wir uns schon gefreut haben. Aufs Fahhrrad steigen und einfach rollen lassen. Nach nicht mal 20 Minuten stehen wir im Zentrum von Oberstdorf.
Anforderung
Oberstdorf - Dietersbachalpe T2 (L)
Dietersbachalpe - Biwackschachtel T5+ I.
Biwackschachtel - Westgipfel T6 II.
Westgipfel - Ostgipfel T5 III.
Ostgipfel - Älpelesattel T5 II.
Älpelesattel - Dietersbachalpe T4
Dietersbachalpe - Oberstdorf T2 (L)
Zeitlicher Bedarf
Oberstdorf - Dietersbachalpe 1h
Dietersbachalpe - Biwackschachtel 1 h 20 min
Biwackschachtel - Westgipfel 1 h
Westgipfel - Ostgipfel T5 30 min
Ostgipfel - Älpelesattel T 25 min
Älpelesattel - Dietersbachalpe 15 min
Dietersbachalpe - Oberstdorf 20 min
Tourengeher:
Oliver, Niko, Andreas, Stefan
An diesem nebligen Donnerstagmorgen starten wir in Oberstdorf die Höfatsüberschreitung. Die Nebeldecke soll laut Webcams (Nebelhorn) auf ca 1650m enden. Daher sollten die Bedingungen gut für diese Tour sein. Die Bedingungen waren schließlich erst wie gedacht und haben sich dann leider verschlechtert. Allerdings war der Weg ab der Biwakschachtel trocken!
Sicherheitshinweise:
- Die Tour sollte nur bei trockenen Bedingungen angegangen werden (mind. 3 Tage kein Regen)
- Sehr steile und abschüssig - Hohe Absturzgefahr
- Steinschlaggefahr im Aufstieg ist nicht zu unterschätzen!
1. Etappe Oberstdorf bis Dietersbachalpe
Die 10km lange Anfahrt zum Startpunkt meistern wir mit dem Fahrrad. Dazu fahren wir über Renksteg und Gerstruben zur Dietersbachalpe. Der Weg ist bis Gerstruben eine geteerte Straße und ab Gerstruben ein breiter Schotterweg.
2. Etappe Dietersbachalpe bis Biwakschachtel
Wir parken unsere Fahrräder an der Dietersbachalpe laufen dann ca 500 Meter den breiten Schotterweg zurück - von dem wir gekommen waren. Nach diesen 500 Metern kommt eine kleine Baumgruppe mit einem Bauch vor diesem wir Richtung Höfats abbiegen. Der steile Pfad führt uns durch Waldstückchen und Wiesen über Bachläufe nach oben. Auf ca. 1550 m erreichen wir die Nebelschicht die nach ca 150hm sich lichtet. An der Biwakschachtel angekommen befinden wir uns ca 150 Meter oberhalb dieser Schicht.
3. Etappe Biwackschachtel bis Westgipfel
Nach einer kurzen Pause an der Biwackschachtel gehen wir Richtung Westen der anfänglichen noch zu erkennenden Pfadspur nach. Als diese aufhört entscheiden wir uns auf dem Riegel aufzusteigen und nicht die Steilgrasvariante zu nehmen. Die Bedingungen sind tatsächlich gut und trocken. Es geht nun 200 hm in einem sehr steilen und abschüssigen und grasigen Gelände nach oben. Die Kraxelei spielt sich meist im ersten oder zweiten Schwierigkeitsgrad ab ist jedoch nicht zu unterschätzen, da das Gestein sehr bröselig und locker ist. Daher ist es kein Wunder das wir an diesem Tag drei Steinschläge mit erlebt haben, wobei zwei direkt an uns vorbei sind und wir sogar erwischt wurden. Als wir bis zum Ende des Riegels hochgeklettert waren biegen wir nach westen ab. Dort geht es die letzten Höhenmeter Richtung Westgipfel nach oben.
4. Etappe Westgipfel bis Ostgipfel
Vom Westgipfel starten wir in der gut erkennbaren spur Richtung ersten Mittelgipfels. Unten in der Scharte angekommen geht es erst ein paar Meter hoch bevor die Schlüsselstell mit Reitergrat und der einzigen IIIer Stelle auf uns wartet. Inzwischen ist der Nebel vom Tal nach oben gezogen sodass wir mitten drin stehen und daher wenig Sicht haben. Reitergrat und die IIIer Stelle, welche seitlich umgangen werden kann (II.) überwunden stehen wir auf dem ersten Mittelgipfel. Weiter gehts wieder in die zweite Scharte und wieder hoch auf den zweiten Mittelgipfel in einer leichten Kraxelei. Am zweiten Mittelgipfel kurz ins Gipfelbuch eingetragen gehen wir weiter in die letzte Scharte und ab dort direkt am Grat auf den Ostgipfel. Die Kletterei auf den Ostgipfel ist geprägt vom festeren Gestein. Oben auf dem Ostgipfel angekommen machen wir noch eine kleine Pause bevor wir absteigen.
5. Etappe Ostgipfel bis Dietersbachalpe
Vom Ostgipfel steigen wir über die IIer Stelle unmittelbar nach dem Gipfel ab. Der Rest ist eine recht einfache Kraxelei die allerdings immer noch sehr steil und abschüssig ist. Unten am Falkenbergangekommen betreten wir nun den breiten Pfad der uns auf den Älpelesattel führt. Am Älpelesattel treffen wir nun auf dem gepflegten und breiten Wanderweg Richtung Dietersbachalpe den wir dann auch nehmen. Kurze Zeit später sind wir an der Alpe angekommen.
6. Etappe Dietersbachalpe -bis Oberstdorf
Jetzt kommt für uns der entspannte Teil auf den wir uns schon gefreut haben. Aufs Fahhrrad steigen und einfach rollen lassen. Nach nicht mal 20 Minuten stehen wir im Zentrum von Oberstdorf.
Anforderung
Oberstdorf - Dietersbachalpe T2 (L)
Dietersbachalpe - Biwackschachtel T5+ I.
Biwackschachtel - Westgipfel T6 II.
Westgipfel - Ostgipfel T5 III.
Ostgipfel - Älpelesattel T5 II.
Älpelesattel - Dietersbachalpe T4
Dietersbachalpe - Oberstdorf T2 (L)
Zeitlicher Bedarf
Oberstdorf - Dietersbachalpe 1h
Dietersbachalpe - Biwackschachtel 1 h 20 min
Biwackschachtel - Westgipfel 1 h
Westgipfel - Ostgipfel T5 30 min
Ostgipfel - Älpelesattel T 25 min
Älpelesattel - Dietersbachalpe 15 min
Dietersbachalpe - Oberstdorf 20 min
Tourengeher:
Oliver, Niko, Andreas, Stefan
Tourengänger:
McGrozy
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