Wankspitze (2.209m) >Schneeschuhtour< hoch über dem Inntal
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Während die meist steilen, felsigen Gipfel der Mieminger Kette eher im Sommer besucht werden gibt es dennoch ein paar wenige Berge, die auch bei Schnee ohne große Schwierigkeiten zu erreichen sind. Einer davon ist die Wankspitze mit steiler Nordwand aber gut zugänglicher Südseite.
Doch dieser Winter meint es bisher nicht gut mit den Skifahrern und auch nicht mit allen, die davon leben, die Schneedecke in den nördlichen Alpen ist Mitte Januar immer noch zu dünn.
Und so bleiben sowohl die Rodler, die den unteren Teil der Strecke vom Gasthof Arzkasten bis zum Lehnberghaus nutzen als auch die Tourenskigeher weg. Nur ein paar wenige mit Schneeschuhen ausgestattete Wanderer machen sich heute auf den Weg, und davon nur einer bis zum Gipfel.
Es ist windstill und die Sicht ist klar, nur die aufziehenden Wolken sorgen für ungünstige Lichtverhältnisse bei Fotoaufnahmen.
Wegbeschreibung:
Vom großen Parkplatz beim Gasthof Arzkasten (1.160m) aus läuft man der Beschilderung folgend auf dem Fahrweg Richtung Lehnberghaus. Nach 5min bietet sich links eine Abzweigung zum etwas direkter verlaufenden Weg durch das Bachtal, den man aber bei Lawinengefahr meiden sollte.
Da heute keine unangenehmen Kollisionen mit entgegenkommenden Rodlern zu befürchten sind bleibe ich auf dem dünn verschneiten Fahrweg, der durch den Wald führt. Verlaufen unmöglich.
Beim Lehnberghaus (1.554m) angekommen biegt man rechts in eine mäßig steile Waldschneise, diese ein Stück bergauf bis zum nächsten kreuzenden Fahrweg oder auf halber Höhe rechts abbiegend über den Pfad hinauf. Beide münden auf den Fahrweg, dort ein Stück nach rechts, bis nach links Schilder den weiteren Weg bergauf zum Aussichtspunkt `Lacke´ weisen. Nach wenigen Minuten bei der Lacke angekommen öffnen sich weite Blicke in das rund 1000m tiefer gelegene Inntal. Auch der Gipfel der Wankspitze ist nun sichtbar.
Nun weiter Richtung NO, zurzeit ist der Sommerweg über weite Strecken noch erkennbar. In homogener Steigung bergauf, alles ohne große Mühen.
Da nicht gespurt ist wähle ich einen passenden Weg über die bald steiler werdenden Hänge bis zum Grat. Dort angekommen ist die gegenüber liegende Bergkette mit Grünstein, Griesspitzen und Mitterspitzen zum Greifen nahe.
Nun Richtung NW dem Grat folgend wird es zwar etwas steiler, aber nach wenigen Minuten ist der Gipfel erreicht..
Für das letzte Stück schadet etwas Konzentration nicht, ein Ausrutscher könnte den Abstieg ungewollt extrem beschleunigen..
Abstieg sonst wie Aufstieg.
Gehzeiten (ohne Pausen):
Gashof Arzkasten (1.160m)
bis Lehneberghaus (1.554m) 50min
bis Aussichtspunkt Lacke (1.713m) +25min
bis zum Gipfel (2.209m) +90min
Abstieg gut 2 Stunden
Doch dieser Winter meint es bisher nicht gut mit den Skifahrern und auch nicht mit allen, die davon leben, die Schneedecke in den nördlichen Alpen ist Mitte Januar immer noch zu dünn.
Und so bleiben sowohl die Rodler, die den unteren Teil der Strecke vom Gasthof Arzkasten bis zum Lehnberghaus nutzen als auch die Tourenskigeher weg. Nur ein paar wenige mit Schneeschuhen ausgestattete Wanderer machen sich heute auf den Weg, und davon nur einer bis zum Gipfel.
Es ist windstill und die Sicht ist klar, nur die aufziehenden Wolken sorgen für ungünstige Lichtverhältnisse bei Fotoaufnahmen.
Wegbeschreibung:
Vom großen Parkplatz beim Gasthof Arzkasten (1.160m) aus läuft man der Beschilderung folgend auf dem Fahrweg Richtung Lehnberghaus. Nach 5min bietet sich links eine Abzweigung zum etwas direkter verlaufenden Weg durch das Bachtal, den man aber bei Lawinengefahr meiden sollte.
Da heute keine unangenehmen Kollisionen mit entgegenkommenden Rodlern zu befürchten sind bleibe ich auf dem dünn verschneiten Fahrweg, der durch den Wald führt. Verlaufen unmöglich.
Beim Lehnberghaus (1.554m) angekommen biegt man rechts in eine mäßig steile Waldschneise, diese ein Stück bergauf bis zum nächsten kreuzenden Fahrweg oder auf halber Höhe rechts abbiegend über den Pfad hinauf. Beide münden auf den Fahrweg, dort ein Stück nach rechts, bis nach links Schilder den weiteren Weg bergauf zum Aussichtspunkt `Lacke´ weisen. Nach wenigen Minuten bei der Lacke angekommen öffnen sich weite Blicke in das rund 1000m tiefer gelegene Inntal. Auch der Gipfel der Wankspitze ist nun sichtbar.
Nun weiter Richtung NO, zurzeit ist der Sommerweg über weite Strecken noch erkennbar. In homogener Steigung bergauf, alles ohne große Mühen.
Da nicht gespurt ist wähle ich einen passenden Weg über die bald steiler werdenden Hänge bis zum Grat. Dort angekommen ist die gegenüber liegende Bergkette mit Grünstein, Griesspitzen und Mitterspitzen zum Greifen nahe.
Nun Richtung NW dem Grat folgend wird es zwar etwas steiler, aber nach wenigen Minuten ist der Gipfel erreicht..
Für das letzte Stück schadet etwas Konzentration nicht, ein Ausrutscher könnte den Abstieg ungewollt extrem beschleunigen..
Abstieg sonst wie Aufstieg.
Gehzeiten (ohne Pausen):
Gashof Arzkasten (1.160m)
bis Lehneberghaus (1.554m) 50min
bis Aussichtspunkt Lacke (1.713m) +25min
bis zum Gipfel (2.209m) +90min
Abstieg gut 2 Stunden
Tourengänger:
Riosambesi

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