Im Angesicht des Monviso
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Im Herbst hat man in den italienischen Alpen die Hochtäler häufig fast für sich alleine.
Eine kleine Aufwärmtour, raus aus dem seeligen Nebel hinauf in wonnige Höhen.
Von Pian Metze auf 1700m im Valle Po, ganz nah am Ursprung des grossen Norditalienischen Flusses, führte mich ein Weg durch Grashänge zum zunehmend spärlicher begrünten Col d. Gianna 2525m.
Nebelschwaden verhüllten plötzlich alles und ich entschied mich, dem geheimnisvollen Blockgrat zur
Rocca Founs 2697m zu folgen. Was auf den ersten Blick wild aussah, war letztlich problemloses T3 Gehgelände. Ein Plateau erreichend, war ich ganz knapp dem Nebel wieder entrückt und ich erklomm nun in gröberen Blöcken den höchsten namenlosen Punkt P. 2762m.
Die milden Herbsttemperaturen in der Höhe liessen eine ausgiebige Rast zu, im Angesicht des mächtigen Monviso, der mit 3842m auch aus grosser Distanz mit beträchtlicher Dominanz prahlt.
Beim Abstieg in groben Blöcken blieb ich bei einem bösen Sturz ausser einigen Schürfwunden und einer kleinen Muskelprellung praktisch unverletzt. Riesen Glück! Das mangelnde Training wäre mir fast zum Verhängnis geworden. Der Col d`Armoine 2692m brachte mich dann wieder auf den Pfad und hinab ins dichte Nebelmeer. Zuletzt hatte ich kaum 8m Sicht, bei der Ankunft in Pian del Re 2020m. Ohne Weg wäre man verloren. So fand ich nach kurzen Suchen die Beschilderung, die mich zurück die Ausgangspunkt Pian Metze führte.
Eine kleine Aufwärmtour, raus aus dem seeligen Nebel hinauf in wonnige Höhen.
Von Pian Metze auf 1700m im Valle Po, ganz nah am Ursprung des grossen Norditalienischen Flusses, führte mich ein Weg durch Grashänge zum zunehmend spärlicher begrünten Col d. Gianna 2525m.
Nebelschwaden verhüllten plötzlich alles und ich entschied mich, dem geheimnisvollen Blockgrat zur
Rocca Founs 2697m zu folgen. Was auf den ersten Blick wild aussah, war letztlich problemloses T3 Gehgelände. Ein Plateau erreichend, war ich ganz knapp dem Nebel wieder entrückt und ich erklomm nun in gröberen Blöcken den höchsten namenlosen Punkt P. 2762m.
Die milden Herbsttemperaturen in der Höhe liessen eine ausgiebige Rast zu, im Angesicht des mächtigen Monviso, der mit 3842m auch aus grosser Distanz mit beträchtlicher Dominanz prahlt.
Beim Abstieg in groben Blöcken blieb ich bei einem bösen Sturz ausser einigen Schürfwunden und einer kleinen Muskelprellung praktisch unverletzt. Riesen Glück! Das mangelnde Training wäre mir fast zum Verhängnis geworden. Der Col d`Armoine 2692m brachte mich dann wieder auf den Pfad und hinab ins dichte Nebelmeer. Zuletzt hatte ich kaum 8m Sicht, bei der Ankunft in Pian del Re 2020m. Ohne Weg wäre man verloren. So fand ich nach kurzen Suchen die Beschilderung, die mich zurück die Ausgangspunkt Pian Metze führte.
Tourengänger:
akka

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