Hochfluh bleibt Hochfluh...
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...dieses Mal (vgl. hier), und dies sogar dreifach legal: Erstens verlaufen gängigen die S-Routen gemäss RdG zur Rigi-Hochfluh gar nicht durch das Wildschutzgebiet, zweitens ist selbiges nur eine Empfehlung, und drittens rät es ohnehin nur von Wintersport ab. Da ich den Aufstieg von Brunnen über Bärfallen schon kenne, wollte ich mal eine Art Diretissima probieren, ausgehend von der Haltestelle Brunnen/Seeschlössli, dann durch das Geisstal und in einer eleganten LInksschlaufe direkt auf den "Grat". Das Geisstal ist noch unschwierig, wenngleich im Mittelteil doch ziemlich mühsam, aber für wenige Hundert Hm tue ich mir das ab und an gar nicht so ungern an. Der Ausstieg über die gar nicht soo steile Grasplangge auf die Terrasse von Fönenbergen gab schon mal einen Vorgeschmack: Völlig ungestuft und glatt... So wendete ich mich schon mit einiger Skepis dem weiteren Aufstieg genau der Gemeindegrenze entlang bis E unter Pt. 1413 auf dem Grat zu, und es kam, wie es kommen musste: Zu einer Umkehr, verbunden mit einigen heiklen Schritten mit entschlossenem Pickeleinsatz. Die Plangge ist völlig ungestuft, teilweise schmierig, teilweise pickelhart ... wenn dann höchstens im Sommer bei saftigem Gras oder dann mit Steigeisen machbar.. Also zurück und auf die Ochsenalp. Von dort direkt über den Grat, was dann sehr empfehlenswert ist; guter Wildwechsel, z.T. ausgeholzt und schöne Tiefblicke durch die knorrigen Buchen. Auch der Gipfelanstieg ist schneefrei, die Aussicht ins Mittelland wiederum sonnenklar - der Dezember gibt sich weiterhin frühlingshaft! Abstieg wieder über den Grat, Sonne und See entgegen, bei der Ochsenalp mit Stechpalmen und Föhren in fast mediterranem Ambiente !
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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