Auch ich! Rigi Hoch(1692m) - und zwei weitere Fluhen
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Die Rigi Hochflue ist einer meiner absoluten Lieblingsberge, und er stand schon den ganzen Frühling zuoberst auf der To-Do-Liste. Nun sind mir fast ein Dutzend andere Hikr zuvorgekommen...Schön ist es auf jeden Fall, und kombiniert man die Bützi- und Stockflue mit der Rigi Hochflue zu einer Drei-Fluh-Tour, ist der Wandertag an Abwechslung kaum zu überbieten, auch wenn sie sich eher nicht für Tage mit Lufttemparaturen über 25° C eignet... Und dann war da noch die mysteriöse Route
Fraroe, die ich unbedingt ausprobieren musste. In den Vorgängerberichten wurde eigentlich schon alles gesagt, deshalb hier nur stichwortartig einige weitere Eindrücke:
- Einstieg: Die bereits mehrfach genannte Abkürzung beginnt nur wenige Schritte hinter Dörfli und führt zunächst im Zickzack zu einem Privatgrundstück. Hier muss man sich rechts der Hecke entlang schleichen, um auf den richtigen Weg zu gelangen. Im Aufstieg überraschte der abrupte Wechsel in der Vegetation von einem dunklen Buchen-Stechpalmen-Wald zu einem lichten (lies: heissen) Föhrenwald. Die Grenze liegt genau bei der querenden Strasse. Das Weglein auf die Butziflue ist sehr schön angelegt, und ja, die Föhren sind ein Traum!
- Abstieg Butziflue: machte mir einiges Kopfzerbrechen, im oberen Teil hatte ich an einer Stelle das Gefühl, dass da ein Stück Fels fehlte...Ich mogelte mich dann halt wenig elegant mit der Methode "Tarzan" durch. Der untere Teil ist einfacher (T5).
- Stockflue: Beim Hüttli ziehen mich die Gipfelfelsen geradezu magisch an. Als ich dann eine Kette in der Wand glitzern sehe, ist es um mich geschehen. Schnell den Rucksack deponiert, zur Kette und in abwechslungsreicher, leichter Kraxelei zum Gipfel (T5, zu Beginn links haltend, dann ist die Route offensichtlich). Auf dem Normalweg runter, zurück zum Hüttli, und mit dem Rucksack gleich nochmals rauf...
- Hochflue "Route
Fraroe": Meine Vorgänger hüllen sich bei dieser Route in fürnehmes Schweigen. Also sage ich lieber auch nichts. Ausser vielleicht dies: Hat man das Rätsel geknackt, ist die Route nicht schwierig zu finden. Für die Schlüsselstelle ist ein KS-Set sehr empfehlenswert (jedenfalls wenn man eins besitzen würde). Ansonsten halten sich die Schwierigkeiten in Grenzen, die diversen Seile und Ketten sind eigentlich überflüssig (T4,II). Und ja: Es lohnt sich!
- Abstieg: Auf dem genialen Bänderweg zum Zilistock, dann über den Grat 1437 (T3, Wegspuren, manchmal etwas ruppig und steil; müsste man diesen nach der Spitzeren nicht auch zum vollwertigen Rigi-Gipfel aufwerten?) zur Ochsenalp, steil hinunter zu einer Fahrstrasse, gleich wieder links auf eine Abkürzung, und zuletzt auf teils betoniertem Fahrweg bis zu den ersten Häusern, wo rechts ein Treppenweg zwischen Christbäumen hindurch vollends nach Gersau leitet.
- Wasserverbrauch: 3L. Beim Zilistock gibt es zum Glück einen (etwas zweifelhaften) Brunnen!

- Einstieg: Die bereits mehrfach genannte Abkürzung beginnt nur wenige Schritte hinter Dörfli und führt zunächst im Zickzack zu einem Privatgrundstück. Hier muss man sich rechts der Hecke entlang schleichen, um auf den richtigen Weg zu gelangen. Im Aufstieg überraschte der abrupte Wechsel in der Vegetation von einem dunklen Buchen-Stechpalmen-Wald zu einem lichten (lies: heissen) Föhrenwald. Die Grenze liegt genau bei der querenden Strasse. Das Weglein auf die Butziflue ist sehr schön angelegt, und ja, die Föhren sind ein Traum!
- Abstieg Butziflue: machte mir einiges Kopfzerbrechen, im oberen Teil hatte ich an einer Stelle das Gefühl, dass da ein Stück Fels fehlte...Ich mogelte mich dann halt wenig elegant mit der Methode "Tarzan" durch. Der untere Teil ist einfacher (T5).
- Stockflue: Beim Hüttli ziehen mich die Gipfelfelsen geradezu magisch an. Als ich dann eine Kette in der Wand glitzern sehe, ist es um mich geschehen. Schnell den Rucksack deponiert, zur Kette und in abwechslungsreicher, leichter Kraxelei zum Gipfel (T5, zu Beginn links haltend, dann ist die Route offensichtlich). Auf dem Normalweg runter, zurück zum Hüttli, und mit dem Rucksack gleich nochmals rauf...
- Hochflue "Route

- Abstieg: Auf dem genialen Bänderweg zum Zilistock, dann über den Grat 1437 (T3, Wegspuren, manchmal etwas ruppig und steil; müsste man diesen nach der Spitzeren nicht auch zum vollwertigen Rigi-Gipfel aufwerten?) zur Ochsenalp, steil hinunter zu einer Fahrstrasse, gleich wieder links auf eine Abkürzung, und zuletzt auf teils betoniertem Fahrweg bis zu den ersten Häusern, wo rechts ein Treppenweg zwischen Christbäumen hindurch vollends nach Gersau leitet.
- Wasserverbrauch: 3L. Beim Zilistock gibt es zum Glück einen (etwas zweifelhaften) Brunnen!
Tourengänger:
pagi

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