Kitzsteinhorn (3203 m), Hohe Tauern, Österreich
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In diesem Jahr stand eine Hochtourenwoche in den Hohen Tauern auf dem Programm.
Als Highlights sollten die Überschreitung des Kitzsteinhorns, die Wiesbachhorn-Nordwestwand und die Pallavicini-Rinne am Großglockner. Doch das Wetter machte uns mit einem "Wintereinbruch" einen strich durch die Rechnung.
So wurden es "normale" Besteigungen".
Begonnen haben wir mit dem Kitzsteinhorn.
Am Vortag waren wir mit der heute nicht mehr genutzten Standseilbahn durch den Tunnel und weiter mit der Seilbahn zum Alpincenter Kaprun hinauf gefahren und die ca. 150 Höhenmeter wieder zur Krefelder Hütte abgestiegen.
Der Nachmittag war völlig Wolken verhangen und es fing schon an zu regnen. Trotzdem wanderten wir hinüber zur Schoppachhöhe, einer Kuppe im Grat Richtung Gasthof Glocknerblick und weiter nach Kaprun.
Der nächste Tag begrüßte uns weiß, denn über Nacht war einiges an Schnee heruntergekommen.
Wir stiegen wieder hinauf zum Alpincenter und weiter auf der orographisch rechten Seite des Schmiedingerkees zum Magnetköpfl und weiter zur Bergstation der Bergbahn.
Nach einer kurzen Rast standen wir kurz darauf auf dem Gipfel.
Die Sicht war etwas eingeschränkt. Durch einzelne Löcher in den Wolken waren die umliegenden Gipfel zu sehen. Hin und wieder waren auch die hohen Gipfel um den Großglockner zu erspähen.
Offensichtlich war ich von der schlechten Sicht so beeindruckt, dass ich es versäumt habe, auf dem Gipfel Fotos zu schießen.
Ursprünglich war geplant, dass wir über den Nordostgrat hinabklettern, um etwas südlich der Südlichen Klammerscharte auf den Steig zum Stausee Mooserboden zu stoßen. Wegen des vielen Neuschnees haben wir aber darauf verzichtet.
Statt dessen sind wir über den Aufstiegsweg wieder hinabgestiegen, um am Ende des Gletscher zur Südlichen Klammerscharte zu wechseln.
Nach der Scharte folgt ein etwa ebenes Stück. Da wir wieder mitten in den Wolken waren, war praktisch nichts zu erkennen. Die Unebenheiten im Gelände waren eher zu spüren als zu sehen. Wir haben uns vorsichtig in Richtung Abstiegsstelle bewegt, denn wir mussten den richtigen Einschnitt treffen, da ansonsten der Fels senkrecht abbricht.
Kurz bevor wir die Stelle erreichten, rissen die Wolken auf, so dass wir den weiteren Weg erkennen konnten. Zuerst in Serpentinen, später am Hang entlang und zuletzt noch kurz bergauf liefen wir hinüber zum Stausee Mooserboden.
Dann ging es über die Staumauer und wieder über viele Serpentinen gelangten wir schließlich zum Heinrich-Schwaiger-Haus, das vollständig im Schnee lag.
Als Highlights sollten die Überschreitung des Kitzsteinhorns, die Wiesbachhorn-Nordwestwand und die Pallavicini-Rinne am Großglockner. Doch das Wetter machte uns mit einem "Wintereinbruch" einen strich durch die Rechnung.
So wurden es "normale" Besteigungen".
Begonnen haben wir mit dem Kitzsteinhorn.
Am Vortag waren wir mit der heute nicht mehr genutzten Standseilbahn durch den Tunnel und weiter mit der Seilbahn zum Alpincenter Kaprun hinauf gefahren und die ca. 150 Höhenmeter wieder zur Krefelder Hütte abgestiegen.
Der Nachmittag war völlig Wolken verhangen und es fing schon an zu regnen. Trotzdem wanderten wir hinüber zur Schoppachhöhe, einer Kuppe im Grat Richtung Gasthof Glocknerblick und weiter nach Kaprun.
Der nächste Tag begrüßte uns weiß, denn über Nacht war einiges an Schnee heruntergekommen.
Wir stiegen wieder hinauf zum Alpincenter und weiter auf der orographisch rechten Seite des Schmiedingerkees zum Magnetköpfl und weiter zur Bergstation der Bergbahn.
Nach einer kurzen Rast standen wir kurz darauf auf dem Gipfel.
Die Sicht war etwas eingeschränkt. Durch einzelne Löcher in den Wolken waren die umliegenden Gipfel zu sehen. Hin und wieder waren auch die hohen Gipfel um den Großglockner zu erspähen.
Offensichtlich war ich von der schlechten Sicht so beeindruckt, dass ich es versäumt habe, auf dem Gipfel Fotos zu schießen.
Ursprünglich war geplant, dass wir über den Nordostgrat hinabklettern, um etwas südlich der Südlichen Klammerscharte auf den Steig zum Stausee Mooserboden zu stoßen. Wegen des vielen Neuschnees haben wir aber darauf verzichtet.
Statt dessen sind wir über den Aufstiegsweg wieder hinabgestiegen, um am Ende des Gletscher zur Südlichen Klammerscharte zu wechseln.
Nach der Scharte folgt ein etwa ebenes Stück. Da wir wieder mitten in den Wolken waren, war praktisch nichts zu erkennen. Die Unebenheiten im Gelände waren eher zu spüren als zu sehen. Wir haben uns vorsichtig in Richtung Abstiegsstelle bewegt, denn wir mussten den richtigen Einschnitt treffen, da ansonsten der Fels senkrecht abbricht.
Kurz bevor wir die Stelle erreichten, rissen die Wolken auf, so dass wir den weiteren Weg erkennen konnten. Zuerst in Serpentinen, später am Hang entlang und zuletzt noch kurz bergauf liefen wir hinüber zum Stausee Mooserboden.
Dann ging es über die Staumauer und wieder über viele Serpentinen gelangten wir schließlich zum Heinrich-Schwaiger-Haus, das vollständig im Schnee lag.
Tourengänger:
Kaluzny

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