Wendelstein
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Der Wendelstein ist fast so etwas wie mein Hausberg. Oft wenn ich mich dem Inntal von Norden nähere, gibt es den freudigen Moment des Wiedererkennens. Leider ist er alles andere als ein einsamer Gipfel. Doch einige Tage im Jahr ruhen sowohl Seilbahn als auch Zahnradbahn und diese stade Zeit sollte man vielleicht nutzen? Schließlich gab jedoch der alarmierende Bericht über den hochvirulenten und anscheinend nun auch in Tirol grassierenden
Couchvirus den entscheidenden Impuls: Heute durfte ich nicht in der Lektüre der Süddeutschen Zeitung versumpfen, auch wenn die Wettervorhersage nicht zusätzlich motivierend wirkte. Los ging es vom Parkplatz an der Sudelfelds tras se dem markierten Wanderweg folgend. Bei der Larcher Alm zweigt der Pfad zum Wendelstein ab. Bei der Wendelsteinalm bin ich Heute über die Zeller Scharte hinaufgestiegen, was keine gute Idee war. Zwar liegt nicht viel Schnee, aber der die Reste sind sehr hart. Für den Rückweg habe ich deshalb später den Weg unter der Seilbahn Richtung Bayrischzell gewählt, wo kleine Schnee- und Eisreste kaum störten. Hier darf man die beschilderte Abzweigung zurück zu den Wendelsteinalmen allerdings nicht verpassen. Die Aussicht war heute grandios: Zahllose Gipfel wie in Watte gepackt. Besonders der Breitenstein hatte heute seinen großen Auftritt als Insel im Wattemeer.

Tourengänger:
Gherard

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