Gipfelsammeln am Wendelstein (1838 m)
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Pfingstmontag sollte der sonnigste Tag unserer Urlaubswoche in Bayrischzell werden. So entschieden wir uns für eine Rundwanderung durch das Wendelsteinmassiv. Geplant war die Überschreitung von dem noch etwas ruhigeren Windalpjoch bis zum Wendelstein, dem wohl mit Abstand touristisch erschlossensten und zugebautesten Gipfel in den Bayrischen Voralpen.
Vom Parkplatz am Unteren Sudelfeld (1110 m) folgten wir zunächst dem Wegweiser in Richtung Windalpjoch (662) und stiegen über Almgelände und Waldpassagen bis zu einer Gabelung auf ca. 1460 m hoch. An der Gabelung hielten wir uns rechts, verließen den markierten Wanderweg (662) und folgten dem schmalen Pfad durch den Wald bzw. am Waldrand entlang bis zum Gipfelaufbau der Käserwand. Nach einem Abstecher zum wenige Minuten entfernten Gipfelkreuz der Käserwand (1690 m), führt der Pfad über den sonnigen Wiesenhang zum aussichtsreichen Wildalpjoch (1720 m) hinauf, von dem aus der weitere Wegverlauf nach Westen in Richtung Wendelstein gut einsehbar ist.
Nach einer kurzen Gipfelpause am Wildalpjoch geht es zunächst recht steil durch Latschenfelder bergab, bevor der Pfad in stetigem Auf und Ab entlang des Grats weitergeht. Auf Höhe der Seewand (1664 m) machten wir erneut einen Abstecher nach rechts und stiegen auch hier in wenigen Minuten über eine stark erodierte Flanke zum Gipfel hoch. Nach der Besteigung unseres dritten Gipfels wanderten wir weiter nach Westen bis wir einen breiten Wiesensattel erreichten. Vom Sattel geht es nach links durch Latschengassen und leichte Felsen zur Lacherspitz (1724 m) hinauf.
Zurück zum Sattel und wieder links haltend, erreicht man den Gipfelaufbau der Kesselwand (1721 m). Der Gipfelaufbau wird rechts umgangen, bevor einen ein Steig in einem 180 ° Bogen zum Gipfelkreuz hinaufführt. Motiviert vom Gipfelsammeln entscheiden wir uns noch für den Besuch der nahen Soinwand (1751 m), von deren Gipfel man auch einen sehr schönen Wendelsteinblick hat. Von der Soinwand geht es die wenigen hundert Meter auf dem Anstiegsweg wieder zurück. Danach hält man sich rechts und wandert hinunter zur Zeller Scharte (1595 m), wo dann auch die "Bevölkerungsdichte" immer mehr zunimmt.
Nach der Zeller Scharte wird es wieder etwas anstrengender. Der Anstieg zum Wendelsteinhaus (1740 m) ist eher ein Treppensteigen über viele ungleichmäßige Treppen. Die Ruhe ist vorbei und es kommt immer mehr Fußgängerzonenfeeling auf. Die letzten 110 m führt ein gut ausgebauter Fußweg in vielen Kehren durch die steilen Felswände zum höchsten Punkt des Wendelsteins (1838 m). Oben erwartet einen eine große Terrasse mit einige Aufbauten und wie zu erwarten war viele Menschen. Aber das Wetter und die Aussicht waren einfach wunderbar.
Nach der Gipfelpause stiegen wir auf bekanntem Weg zum Wendelsteinhaus hinunter. Für eine Einkehr im Wendelsteinhaus war uns die Schlange der Hungrigen und Durstigen dann doch zu lang. Für den Abstieg folgten wir dem markierten Steig, der uns über die Wendelsteinalm (1420 m) zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung am Unteren Sudelfeld (1110 m) führte.
Fazit: Trotz der Menschenmassen, die glücklicherweise nur zwischen Wendelsteinhaus und Wendelsteingipfel auftreten ist die Überschreitung vom Windalpjoch zum Wendelstein eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung mit einer tollen Aussicht auf große Teile der Bayrischen Alpen und das Alpenvorland. Dabei kann man je nach Lust und Laune mit ziemlich wenig Aufwand noch einige zusätzliche Gipfel besuchen.
Vom Parkplatz am Unteren Sudelfeld (1110 m) folgten wir zunächst dem Wegweiser in Richtung Windalpjoch (662) und stiegen über Almgelände und Waldpassagen bis zu einer Gabelung auf ca. 1460 m hoch. An der Gabelung hielten wir uns rechts, verließen den markierten Wanderweg (662) und folgten dem schmalen Pfad durch den Wald bzw. am Waldrand entlang bis zum Gipfelaufbau der Käserwand. Nach einem Abstecher zum wenige Minuten entfernten Gipfelkreuz der Käserwand (1690 m), führt der Pfad über den sonnigen Wiesenhang zum aussichtsreichen Wildalpjoch (1720 m) hinauf, von dem aus der weitere Wegverlauf nach Westen in Richtung Wendelstein gut einsehbar ist.
Nach einer kurzen Gipfelpause am Wildalpjoch geht es zunächst recht steil durch Latschenfelder bergab, bevor der Pfad in stetigem Auf und Ab entlang des Grats weitergeht. Auf Höhe der Seewand (1664 m) machten wir erneut einen Abstecher nach rechts und stiegen auch hier in wenigen Minuten über eine stark erodierte Flanke zum Gipfel hoch. Nach der Besteigung unseres dritten Gipfels wanderten wir weiter nach Westen bis wir einen breiten Wiesensattel erreichten. Vom Sattel geht es nach links durch Latschengassen und leichte Felsen zur Lacherspitz (1724 m) hinauf.
Zurück zum Sattel und wieder links haltend, erreicht man den Gipfelaufbau der Kesselwand (1721 m). Der Gipfelaufbau wird rechts umgangen, bevor einen ein Steig in einem 180 ° Bogen zum Gipfelkreuz hinaufführt. Motiviert vom Gipfelsammeln entscheiden wir uns noch für den Besuch der nahen Soinwand (1751 m), von deren Gipfel man auch einen sehr schönen Wendelsteinblick hat. Von der Soinwand geht es die wenigen hundert Meter auf dem Anstiegsweg wieder zurück. Danach hält man sich rechts und wandert hinunter zur Zeller Scharte (1595 m), wo dann auch die "Bevölkerungsdichte" immer mehr zunimmt.
Nach der Zeller Scharte wird es wieder etwas anstrengender. Der Anstieg zum Wendelsteinhaus (1740 m) ist eher ein Treppensteigen über viele ungleichmäßige Treppen. Die Ruhe ist vorbei und es kommt immer mehr Fußgängerzonenfeeling auf. Die letzten 110 m führt ein gut ausgebauter Fußweg in vielen Kehren durch die steilen Felswände zum höchsten Punkt des Wendelsteins (1838 m). Oben erwartet einen eine große Terrasse mit einige Aufbauten und wie zu erwarten war viele Menschen. Aber das Wetter und die Aussicht waren einfach wunderbar.
Nach der Gipfelpause stiegen wir auf bekanntem Weg zum Wendelsteinhaus hinunter. Für eine Einkehr im Wendelsteinhaus war uns die Schlange der Hungrigen und Durstigen dann doch zu lang. Für den Abstieg folgten wir dem markierten Steig, der uns über die Wendelsteinalm (1420 m) zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung am Unteren Sudelfeld (1110 m) führte.
Fazit: Trotz der Menschenmassen, die glücklicherweise nur zwischen Wendelsteinhaus und Wendelsteingipfel auftreten ist die Überschreitung vom Windalpjoch zum Wendelstein eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung mit einer tollen Aussicht auf große Teile der Bayrischen Alpen und das Alpenvorland. Dabei kann man je nach Lust und Laune mit ziemlich wenig Aufwand noch einige zusätzliche Gipfel besuchen.
Tourengänger:
Ole

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