Auf Deltas "Westwand Varianten"
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Chris von Rohr (meh Dräck) und Prinz Harry (Dirty Harry, die Boulvardpresse weiss alles) hätten Freude an
Deltas "Westwand Varianten", wie er diese neue Führe durch die alpine Hörnliflanke poetisch zu benennen weiss. Nun habe ich im zarten Alter von drei Jahren meine Entwicklungsaufgaben nicht gemacht, weshalb ich mit ausgeprägter Analfixierung selbst heute noch mit Vorliebe im Dreck herumwühle. Dank
Delta ist dies auch im T6-Niveau möglich.
Die genaue Routenführung ist unter http://www.hikr.org/tour/post36819.html beschrieben. Das Erfreuliche daran: Man findet die richtige Linie tatsächlich. Einzig ganz im obersten Teil unter dem Hörnligipfel bin ich vermutlich über den Nachbarsporn ausgestiegen und so etwas weiter unten der alpinen Hörnliwelt entkommen. Der Anschluss ans Wandbuch macht die Route natürlich besonders lohnend.
Die Route im unteren Wandteil (unterhalb des Hörnligubelwegs) erschliesst nochmals eine ganz neue, wunderbare, einsame Landschaft: Mitten durch eine urwüchsige Welt aus Nagelfuhwändchen führen schmale Grasbändchen und Sporne hinauf zum Hörnligubelweg, weiteres Potential ist vorhanden. Die Schwierigkeiten sind klar höher als auf dem klassischen Sporn und entsprechen in etwa jenen in der Gipfelwand unmittelbar unter dem Hörnli Gasthaus. Einige Stellen sind in der Bilderreihe abgebildet.
Besonders trickreich ist natürlich die eine Stelle, in der man einmal vollständig die Nagelfluh belastet, wobei man sich zum Halten ebenfalls der Nagelfluh bedienen muss. Normalerweise ist jeder Ansatz eines Würzelchens die vertrauensvollere Alternative, hier geht es nicht anders. Wer geschickt antritt, kommt mit nur einer Felsbelastung und einem kontrolliert ausgelösten Dynamo an ein Bäumchen über die Stelle hinweg.
Die Bilder sind übrigens nicht im "low-key-modus" aufgenommen. Es ist halt einfach immer irgendwie finster in den düsteren Fluchten des Hörnligebirges...
Tour im Alleingang


Die genaue Routenführung ist unter http://www.hikr.org/tour/post36819.html beschrieben. Das Erfreuliche daran: Man findet die richtige Linie tatsächlich. Einzig ganz im obersten Teil unter dem Hörnligipfel bin ich vermutlich über den Nachbarsporn ausgestiegen und so etwas weiter unten der alpinen Hörnliwelt entkommen. Der Anschluss ans Wandbuch macht die Route natürlich besonders lohnend.
Die Route im unteren Wandteil (unterhalb des Hörnligubelwegs) erschliesst nochmals eine ganz neue, wunderbare, einsame Landschaft: Mitten durch eine urwüchsige Welt aus Nagelfuhwändchen führen schmale Grasbändchen und Sporne hinauf zum Hörnligubelweg, weiteres Potential ist vorhanden. Die Schwierigkeiten sind klar höher als auf dem klassischen Sporn und entsprechen in etwa jenen in der Gipfelwand unmittelbar unter dem Hörnli Gasthaus. Einige Stellen sind in der Bilderreihe abgebildet.
Besonders trickreich ist natürlich die eine Stelle, in der man einmal vollständig die Nagelfluh belastet, wobei man sich zum Halten ebenfalls der Nagelfluh bedienen muss. Normalerweise ist jeder Ansatz eines Würzelchens die vertrauensvollere Alternative, hier geht es nicht anders. Wer geschickt antritt, kommt mit nur einer Felsbelastung und einem kontrolliert ausgelösten Dynamo an ein Bäumchen über die Stelle hinweg.
Die Bilder sind übrigens nicht im "low-key-modus" aufgenommen. Es ist halt einfach immer irgendwie finster in den düsteren Fluchten des Hörnligebirges...
Tour im Alleingang
Hike partners:
ossi

Communities: Züri Oberland ALPIN
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