Saisonabschluss Nr. 2 auf der Bürglen
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War es am Morgen noch grau und bedeckt gewesen, stellte ich am Mittag bei der Rückreise aus dem Süden fest, dass nun im Kandertal und um den Thunersee das schönste Wetter herrschte. Und da ich eh ein Paar neu besohlte Bergschuhe dabei hatte, hüpfte ich in Spiez aus dem Zug, stockte die Vorräte auf und zimmerte auf die Schnelle eine Nachmittagstour zusammen...
Der Start erfolgt, wie so oft, in Weissenburg. In diesem Jahr ist der einstige Leiternpfad, der aus dem Tobel hinter dem ehemaligen Weissenburgbad über drei Holzleitern zum Heimwesen Leiterenweideni führte, mit modernen Metalltreppen wieder hergerichtet und mit einer schönen Hängebrücke über den tief eingefressenen Morgetebach ergänzt worden. Nach einem Augenschein bei der Brücke suche ich den alten Pfad, der von Leiterenweideni direkt nach Egg führte, er ist heute in ziemlich bescheidenem Zustand. Ab Egg befinde ich mich dann wieder auf dem Normalweg, der zur Morgetealp führt.
Von Untrist Morgete nehme ich eine Direttissima nach Mittlist Morgete, was zwar mühsam ist, aber mich zum Lohn durch schöne Heidelbeerfelder führt. Erstaunlicherweise sind die Beeren hier noch fest und süss - November-Heidelbeeren, ein rares Privileg! Von Mittlist Morgete folge ich dem Pfad nach Chneubooss und steige dann direkt zur Bürglen an. Die Aussicht ist heute, am vielleicht letzten Tag vor dem Einwintern, sehr hübsch, aber der heftige Wind vergällt mit den Aufenthalt. Kurzum mache ich mich an den Abstieg über den Bürglengrat (Wegspur) und zum Birehubel, diesem überdimensionierten Maulwurfshügel. Danach geht es weglos runter zur Birehütte und zur Unteren Gantrischhütte, wo ich gerade rechtzeitig für das Postauto nach Thurnen eintreffe.
Hinweise:
Der Start erfolgt, wie so oft, in Weissenburg. In diesem Jahr ist der einstige Leiternpfad, der aus dem Tobel hinter dem ehemaligen Weissenburgbad über drei Holzleitern zum Heimwesen Leiterenweideni führte, mit modernen Metalltreppen wieder hergerichtet und mit einer schönen Hängebrücke über den tief eingefressenen Morgetebach ergänzt worden. Nach einem Augenschein bei der Brücke suche ich den alten Pfad, der von Leiterenweideni direkt nach Egg führte, er ist heute in ziemlich bescheidenem Zustand. Ab Egg befinde ich mich dann wieder auf dem Normalweg, der zur Morgetealp führt.
Von Untrist Morgete nehme ich eine Direttissima nach Mittlist Morgete, was zwar mühsam ist, aber mich zum Lohn durch schöne Heidelbeerfelder führt. Erstaunlicherweise sind die Beeren hier noch fest und süss - November-Heidelbeeren, ein rares Privileg! Von Mittlist Morgete folge ich dem Pfad nach Chneubooss und steige dann direkt zur Bürglen an. Die Aussicht ist heute, am vielleicht letzten Tag vor dem Einwintern, sehr hübsch, aber der heftige Wind vergällt mit den Aufenthalt. Kurzum mache ich mich an den Abstieg über den Bürglengrat (Wegspur) und zum Birehubel, diesem überdimensionierten Maulwurfshügel. Danach geht es weglos runter zur Birehütte und zur Unteren Gantrischhütte, wo ich gerade rechtzeitig für das Postauto nach Thurnen eintreffe.
Hinweise:
- Die Hängebrücke und der Leiternpfad sind (bisher) auf Wegweisern nicht speziell erwähnt. Man halte sich von Weissenburg aus einfach an die Wanderwegweiser Richtung Morgetepass.
- Der Besuch der Brücke kann gut mit dem Simmentaler Höhlenpfad verbunden werden (Schnureloch / Mamilchloch), so ergibt sich eine Tour, die z.B. auch für Kinder interessant sein dürfte.
Tourengänger:
Zaza

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