Bürglen - aus dem Simmental zum Gurnigel
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Leider hat es am Vortag in der Region bis auf eine Höhe von etwa 2300 m stark geregnet - in tieferen Lagen sind viele Hänge wieder grün und weiter oben hat der schöne Pulverschnee arg gelitten. Aber "a bisserl was geht immer" - in diesem Fall halt Touren, bei denen der landschaftliche Genuss im Vordergrund steht.
So gehe ich heute einmal mehr vom einsamen Bahnhof Weissenburg aus und gehe zuerst zu den bescheidenen Überresten der beiden Heilbäder und dann weiter ins Tal hinein bis zum Leiterenweg. So komme ich zur Hängebrücke, die ich aber nicht quere. Statt dessen geht es durch suppigen Schnee hinauf zum Leiterenweidli, wo ich die Schneeschuhe montiere. Danach links etwas abwärts zu P. 1143. Von hier spure ich auf der eingeschneiten Fahrstrasse, wobei unterwegs eine Reihe von Lawinenkegeln zu queren sind (teilweise etwas ungemütlich). Von der unteren Alp, die im tiefen Winterschlaf steckt, geht es auf dem Fussweg zur mittleren Alp, wo logischerweise ebenfalls nichts los ist. Schliesslich auf teilweise tragendem Deckel nach Obrist Morgete und weiter zur Bürgle, wo sich der Wind sehr unangenehm bemerkbar macht.
Der Abstieg über die Nordflanke wäre zwar augenscheinlich machbar, wäre aber zu 100 % im Schatten. So gehe ich lieber über den Morgetenpass, von wo der Abstieg heute am besten direkt und zu Fuss erfolgt und dann weiter zur Unteren Gantrischhütte. Was für ein Wechsel - auf der Simmentaler Seite ist wie üblich kein Mensch unterwegs, auf der Gurnigelseite wird der Trubel je weiter unten immer grösser.
Das war's also fürs 2017 in den Bergen - ein gutes und gesundes 2018 an alle, die das lesen!
So gehe ich heute einmal mehr vom einsamen Bahnhof Weissenburg aus und gehe zuerst zu den bescheidenen Überresten der beiden Heilbäder und dann weiter ins Tal hinein bis zum Leiterenweg. So komme ich zur Hängebrücke, die ich aber nicht quere. Statt dessen geht es durch suppigen Schnee hinauf zum Leiterenweidli, wo ich die Schneeschuhe montiere. Danach links etwas abwärts zu P. 1143. Von hier spure ich auf der eingeschneiten Fahrstrasse, wobei unterwegs eine Reihe von Lawinenkegeln zu queren sind (teilweise etwas ungemütlich). Von der unteren Alp, die im tiefen Winterschlaf steckt, geht es auf dem Fussweg zur mittleren Alp, wo logischerweise ebenfalls nichts los ist. Schliesslich auf teilweise tragendem Deckel nach Obrist Morgete und weiter zur Bürgle, wo sich der Wind sehr unangenehm bemerkbar macht.
Der Abstieg über die Nordflanke wäre zwar augenscheinlich machbar, wäre aber zu 100 % im Schatten. So gehe ich lieber über den Morgetenpass, von wo der Abstieg heute am besten direkt und zu Fuss erfolgt und dann weiter zur Unteren Gantrischhütte. Was für ein Wechsel - auf der Simmentaler Seite ist wie üblich kein Mensch unterwegs, auf der Gurnigelseite wird der Trubel je weiter unten immer grösser.
Das war's also fürs 2017 in den Bergen - ein gutes und gesundes 2018 an alle, die das lesen!
Tourengänger:
Zaza

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