Gwungertour im Simmental
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Schönes Wetter, angenehme Temperaturen und bis weit über 1000 m, an Südhängen, schneefrei, lockt zum Wandern.
Das einzige, was heute sicher ist, dass wir ins Gebiet Weissenburg fahren und sonnseitig eine Wanderung unternehmen wollen. Alles andere überlassen wir dem Zufall oder eben dem Gwunger (Neugierde). Da es hier zahlreiche Wanderwege gibt, kann man sich stetig für die eine oder andere Variante entscheiden.
Nach dem Start wenden wir uns Richtung Bahnhof Weissenburg und fällen dort den ersten Entscheid. Wir wandern weiter bergwärts nach Weissenburgberg. Und weil das Wetter so schön ist, geht's gleich weiter bergauf zu Pkt. 1052. Hier zweigen wir links ab zu Pkt. 1072, einem grossen Holzerplatz und militärische Stellungen. Eigentlich wäre hier der Abstieg zum alten Weissenburgbad. Aber der Gwunger lässt uns noch einige Zeit auf dem schmalen Natursträsschen weiter wandern. Wir durchqueren diverse Tunnels, gucken tief runter zum Buuschebach und kommen zu einer eigenartigen Seilbahn. Klar weckt sie unsere Neugierde. Leider haben wir nicht fotografiert, uns aber dafür im Internet schlau gemacht: [http://www.cablecar.ch/html/quellenbahn_weissenburg.html]
Ungefähr bei Pkt. 1093 kehren wir um, wandern zurück zu Pkt. 1072 und wenden uns hier, dem Wegweiser folgend, talwärts zum ehemaligen Weissenburgbad. Vor ungefähr 25 Jahren sind wir schon mal hier gewesen. Damals hat dieser Ort bei uns einen eher negativen Eindruck hinterlassen, diente er doch dem Militär zur "Ertüchtigung". Gottlob hat sich das Blatt gewendet. Nähere, interessante Informationen siehe Link: [http://www.weissenburgbad.ch/]
Bei den Erklärungen lesen wir, dass früher sogar ein "hinteres" Bad bestanden hat. Das ist neu für uns, also nichts wie los. Die Wanderung führt am kleinen Wasserkraftwerk vorbei zum alten Bad, welches aus Grimselgranit gebaut wurde. 1925 wurde es abgerissen und das Baumaterial nach Thun verkauft. Dann weiter dem Bachlauf entlang zur ersten, kleinen Hängebrücke über den Morgetenbach. Über die neuen Metalltreppen hinauf erreichen wir die Leiternweide. Allerdings ist für diesen Teil der Wanderung Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Vorteil.
Oben angekommen, erwartet uns die neue, imposante 111 Meter lange Hängebrücke, die mit einer Höhe von 111 Metern die Morgetenschlucht überquert. (Achtung: Im Winter bei Eis und Schnee üblicherweise gesperrt!) [http://www.morgeten.ch/index.php?id=120] . Klar, dass wir hier einige Zeit verweilen.
Da die Tage kurz sind und die Zeit mittlerweile etwas vorgerückt, entscheiden wir uns dann, mehr oder weniger auf dem direkten Weg zum Auto zurück zu kehren.
Fazit
Eine wirklich lohnende Wanderung, die uns grossen Spass gemacht hat. Wir werden sie bestimmt in ähnlicher Form wiederholen.
Tourengänger:
Hibiskus

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