Der "Schönste Berg der Welt" und sein Nachbar
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An einem schönen Herbsttag hat es uns auch einmal in die Ammergauer Alpen verschlagen und was liegt da näher, als dem "Schönsten Berg der Welt" einen Besuch abzustatten. Diese Bezeichnung ist dem Gipfelbuch zu entnehmen und außerdem wird dieser Berg einem durch den
Winterbaer sehr schmackhaft gemacht.
So kam es das wir an diesem Morgen im Ammerwald starteten Richtung Jägersteig. Wer der deutschen Sprachbedeutung nicht mächtig ist, wundert sich, dass der Jägersteig plötzlich Schützensteig heißt. Aber man kann sich hier kaum verlaufen und es geht gemütlich Richtung Jägerhütte kontinuierlich aufwärts. Dann gelangt man in eine Almregion schon mit Blick zu den Gipfeln der Ammergauer Alpen. Kurz vor der Jägerhütte kommt der Abzweig Richtung Roggentalsattel. Wenn man diesen Sattel erreicht hat, gibt es neben einer guten Aussicht in das Roggental die Möglichkeit einmal zur Hochblasse oder zur Hochplatte aufzusteigen. Wir wählen die Pfadspur zur Hochblasse. Es gibt hier keine Wegmarkierungen. Man hält sich deshalb möglichst immer auf dem Grat und gelangt nach etwas Kraxelei auf eine Wiesenkuppe die am Gipfelkreuz der Hochblasse mündet. Die Aussicht ist in alle Himmelrichtungen beeindruckend. Es gibt hier oben viel Platz zum Pausieren und Schauen.
Nach einiger Zeit peilen wir das zweite Tagesziel an, die Hochplatte. Deshalb wählen wir den Weg zurück zum Roggentalsattel und traversieren die Hochplatte weiter zum sogenannten Fenster. Von dort geht der Weg unmittelbar am Grat Richtung Hochplatte. Der Pfad, den man in dieser Ausgesetztheit so in den Ammergauer Alpen nicht erwartet, bietet Tiefblicke sowohl nach rechts als auch nach links. In Nähe des höchsten Punktes gibt es ein kurzes Kletterstück, welches mit einem soliden Drahtseil abgesichert ist. Der Kreuzgipfel ist meistens gut besucht und damit genau das Gegenteil von der Hochblasse, auf der wir allein waren.
Danach führt der Weg abwärts und teilweise wieder mit einem Handlauf versichert. Nach einiger Zeit taucht man in die Krüppelkieferzone ein und der Weg führt in einem wilden Zickzack zum Weitalpjoch hinab. Von dort geht es steil bergab in das Roggental, vorbei an einigen Wasserfällen. Letztendlich sind wir dann in Nähe der Ammerwaldalpe herausgekommen und als Finale stand uns dann noch ein überschaubarer Straßenhatscher zurück zum Hotel Ammerwald bevor.

So kam es das wir an diesem Morgen im Ammerwald starteten Richtung Jägersteig. Wer der deutschen Sprachbedeutung nicht mächtig ist, wundert sich, dass der Jägersteig plötzlich Schützensteig heißt. Aber man kann sich hier kaum verlaufen und es geht gemütlich Richtung Jägerhütte kontinuierlich aufwärts. Dann gelangt man in eine Almregion schon mit Blick zu den Gipfeln der Ammergauer Alpen. Kurz vor der Jägerhütte kommt der Abzweig Richtung Roggentalsattel. Wenn man diesen Sattel erreicht hat, gibt es neben einer guten Aussicht in das Roggental die Möglichkeit einmal zur Hochblasse oder zur Hochplatte aufzusteigen. Wir wählen die Pfadspur zur Hochblasse. Es gibt hier keine Wegmarkierungen. Man hält sich deshalb möglichst immer auf dem Grat und gelangt nach etwas Kraxelei auf eine Wiesenkuppe die am Gipfelkreuz der Hochblasse mündet. Die Aussicht ist in alle Himmelrichtungen beeindruckend. Es gibt hier oben viel Platz zum Pausieren und Schauen.
Nach einiger Zeit peilen wir das zweite Tagesziel an, die Hochplatte. Deshalb wählen wir den Weg zurück zum Roggentalsattel und traversieren die Hochplatte weiter zum sogenannten Fenster. Von dort geht der Weg unmittelbar am Grat Richtung Hochplatte. Der Pfad, den man in dieser Ausgesetztheit so in den Ammergauer Alpen nicht erwartet, bietet Tiefblicke sowohl nach rechts als auch nach links. In Nähe des höchsten Punktes gibt es ein kurzes Kletterstück, welches mit einem soliden Drahtseil abgesichert ist. Der Kreuzgipfel ist meistens gut besucht und damit genau das Gegenteil von der Hochblasse, auf der wir allein waren.
Danach führt der Weg abwärts und teilweise wieder mit einem Handlauf versichert. Nach einiger Zeit taucht man in die Krüppelkieferzone ein und der Weg führt in einem wilden Zickzack zum Weitalpjoch hinab. Von dort geht es steil bergab in das Roggental, vorbei an einigen Wasserfällen. Letztendlich sind wir dann in Nähe der Ammerwaldalpe herausgekommen und als Finale stand uns dann noch ein überschaubarer Straßenhatscher zurück zum Hotel Ammerwald bevor.
Tourengänger:
his

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