Über den Tannen...
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.. bzw. auf dem Tannhorn wird die Freiheit wohl grenzenlos sein, das dachten wir uns für diese prächtigen Herbsttage - und wir wurden nicht enttäuscht: Von Oberried gen das Bitschi empor, wobei wir uns oben aufteilten, um mögliche Übernachtungshüttli zu eruieren. Es gibt sie in zumeist rudimentärer Ausführung - mehr sei an dieser Stelle nicht verraten... Abendlicher Abstecher Gumm (1883 - oben sehr hübscher Aufstieg über feste, steile Schrofen) - Schnierenhörnli - Allgäulücke (im Abstieg wegen schmieriger Tritte nicht ganz unheikel) und in schönstem Abendrot zurück zum Hüttli. Nach den göttlich sich rötenden Alpenfirnen und der sättigen, um dem knisternden Holzfeuer in Windeseile gekochten Suppe noch ein Tässchen Tee vor dem Hüttli, hoch über den ins Vollmondlicht getauchte See ... romantischer geht's nimmer!
Nächstentags Aufbruch mit der Sonne, und von der Allgäulücke über den Prototypen eines luftigen Voralpengrats auf's stolze Tannhorn, wo wir an diesem Prachtssamtag die erste Partie von vielen waren. Abstieg über den SE-Grat (auf 100 Hm sehr steil, aber wenn trocken recht gut machbar; T5-) und über den Alpenrosenhubel auf kaum mehr sichtbarem Pfad auf's Vorsessli, wo die Bergahorne in Flammen stehen. Von da an auf bestens gepflegtem Pfad zum wohlverdienten Jungfraubräu auf einer Brienzer Seeterrasse.
Nächstentags Aufbruch mit der Sonne, und von der Allgäulücke über den Prototypen eines luftigen Voralpengrats auf's stolze Tannhorn, wo wir an diesem Prachtssamtag die erste Partie von vielen waren. Abstieg über den SE-Grat (auf 100 Hm sehr steil, aber wenn trocken recht gut machbar; T5-) und über den Alpenrosenhubel auf kaum mehr sichtbarem Pfad auf's Vorsessli, wo die Bergahorne in Flammen stehen. Von da an auf bestens gepflegtem Pfad zum wohlverdienten Jungfraubräu auf einer Brienzer Seeterrasse.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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