Über dem Nebel muss die Freiheit wohl grenzenlos sein... Traumtag auf Hochturm & Leobner Mauer
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19. Oktober 2013 um 15:51.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Ein Blick auf die Webcam am Präbichl bestätigte einmal mehr - während wir in der dicksten Nebelsuppe hocken ist am Berg schon der schönste Tag - also nix wie aufi auf'n Präbichl.
Der Parkplatz bei der Kristallstube lag noch ziemlich ruhig und verlassen da. Ein Blick auf die umliegenden Berge bestätigte einmal mehr - der Winter ist nah und hat bereits seine ersten Spuren hinterlassen - sprich - die Gipfel sind bereits leicht "angezuckert".
Beim Start war es frostig-frisch und so starten wir gleich flotten Schrittes, um erstens in die Gänge zu kommen und zweitens die Temperatur ein wenig zu erhöhen. Auf den Wiesen rundherum lag bereits eine Reifschicht - ein Zeichen, dass es in der Früh bereits leichte Minusgrade gehabt hat.
Auf wohlbekannten Wegen ging es zuerst zur Materialseilbahn der Leobenerhütte, dort zweigten wir nach rechts zur Oberen Handlalm ab und weiter führte der Weg durch den Wald auf den Lamingsattel. Von dort hat man einen herrlichen Blick in die umliegende Bergwelt.
Weiter geht es Richtung Ochsenboden, wo wir auf Frühaufsteher treffen, die wir jedoch auch bald hinter uns lassen.
Es ist so herrlich warm, dass ich kurzärmlig bis auf den Hochturm aufsteigen kann. Dort oben angelangt jedoch beginnt ein kalter Wind zu blasen, der mich in wärmer Bekleidung schlüpfen lässt.
Nach einer kurzen Pause geht es zurück zum Ochsenboden und von dort wird die Leobner Mauer in kurzer Zeit erstiegen. Da ich noch gut in der Zeit liege, beschließe ich über die Kohlebenalm zur Oberen Handlalm abzusteigen.
Der Weg bis zur Alm ist markiert, der weitere Abstieg jedoch nur als Jagdsteig auf der Karte ausgewiesen. Prompt verliere ich im unteren Bereich diesen und "kämpfe" mich schließlich wild bis zur Handlalm durch.
Es geht durch zwei tiefe Bachbette und ziemlich morastige Böden dahin. Dementsprechend "gezeichnet" kommen Luca und ich schließlich bei der Handlalm an. Während Luca unterhalb der Handlalm sein obligates "Reinigungsbad" nimmt, muss ich damit bis zu Hause warten.
Trotzdem war es interessant und aufschlussreich einmal von der Leobner Mauer auf diesem Wege abzusteigen.
Fazit der Tour: Immer wieder schöne und empfehlenswerte Bergtour, vor allem, wenn das Wetter so herrlich ist wie heute, hat man einen unglaubliche Rundumsicht von beiden Bergen. Der Abstieg bis zur Kohlebenalm ist markiert, jedoch der Rückweg zur Oberen Handlalm ist nur sehr schwach ausgeprägt. Auch ist in diesem Bereich der Boden teilweise ziemlich morastig und tief. Heute war er bereits leicht gefroren und es ging einigermaßen - im Sommer dürfte der Weg zur Schlammschlacht ausarten!
Twonav Aventura 2.9/CGPSL 7.6.1
Dauer: 4:16
Zeit in Bewegung: 3:15
Stillstand: 1:01
Strecke: 12,33 km
Maximale Höhe: 2081 m
Maximale Höhendifferenz: 854 m
Kum.Steigen: 1113 m
Ges.Abstieg: 1090 m
Der Parkplatz bei der Kristallstube lag noch ziemlich ruhig und verlassen da. Ein Blick auf die umliegenden Berge bestätigte einmal mehr - der Winter ist nah und hat bereits seine ersten Spuren hinterlassen - sprich - die Gipfel sind bereits leicht "angezuckert".
Beim Start war es frostig-frisch und so starten wir gleich flotten Schrittes, um erstens in die Gänge zu kommen und zweitens die Temperatur ein wenig zu erhöhen. Auf den Wiesen rundherum lag bereits eine Reifschicht - ein Zeichen, dass es in der Früh bereits leichte Minusgrade gehabt hat.
Auf wohlbekannten Wegen ging es zuerst zur Materialseilbahn der Leobenerhütte, dort zweigten wir nach rechts zur Oberen Handlalm ab und weiter führte der Weg durch den Wald auf den Lamingsattel. Von dort hat man einen herrlichen Blick in die umliegende Bergwelt.
Weiter geht es Richtung Ochsenboden, wo wir auf Frühaufsteher treffen, die wir jedoch auch bald hinter uns lassen.
Es ist so herrlich warm, dass ich kurzärmlig bis auf den Hochturm aufsteigen kann. Dort oben angelangt jedoch beginnt ein kalter Wind zu blasen, der mich in wärmer Bekleidung schlüpfen lässt.
Nach einer kurzen Pause geht es zurück zum Ochsenboden und von dort wird die Leobner Mauer in kurzer Zeit erstiegen. Da ich noch gut in der Zeit liege, beschließe ich über die Kohlebenalm zur Oberen Handlalm abzusteigen.
Der Weg bis zur Alm ist markiert, der weitere Abstieg jedoch nur als Jagdsteig auf der Karte ausgewiesen. Prompt verliere ich im unteren Bereich diesen und "kämpfe" mich schließlich wild bis zur Handlalm durch.
Es geht durch zwei tiefe Bachbette und ziemlich morastige Böden dahin. Dementsprechend "gezeichnet" kommen Luca und ich schließlich bei der Handlalm an. Während Luca unterhalb der Handlalm sein obligates "Reinigungsbad" nimmt, muss ich damit bis zu Hause warten.
Trotzdem war es interessant und aufschlussreich einmal von der Leobner Mauer auf diesem Wege abzusteigen.
Fazit der Tour: Immer wieder schöne und empfehlenswerte Bergtour, vor allem, wenn das Wetter so herrlich ist wie heute, hat man einen unglaubliche Rundumsicht von beiden Bergen. Der Abstieg bis zur Kohlebenalm ist markiert, jedoch der Rückweg zur Oberen Handlalm ist nur sehr schwach ausgeprägt. Auch ist in diesem Bereich der Boden teilweise ziemlich morastig und tief. Heute war er bereits leicht gefroren und es ging einigermaßen - im Sommer dürfte der Weg zur Schlammschlacht ausarten!
Twonav Aventura 2.9/CGPSL 7.6.1
Dauer: 4:16
Zeit in Bewegung: 3:15
Stillstand: 1:01
Strecke: 12,33 km
Maximale Höhe: 2081 m
Maximale Höhendifferenz: 854 m
Kum.Steigen: 1113 m
Ges.Abstieg: 1090 m
Tourengänger:
mountainrescue
mountainrescueCommunities: Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber , Hikr's Dogs
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