Schwierige Berge über der Winnebachseehütte
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Nachdem ich am Nachmittag des 27.02.13 auf die Winnebachseehütte gestiegen war, brach ich am folgenden Tag morgens um 07.00 Uhr mit Schneeschuhen Richtung Larstigspitze auf, die ich Ende der Neunziger Jahre bei einer Skitour Anfang Mai auf den Breiten Grieskogel ausgelassen hatte, weil ich nicht mehr so fit u. daher nicht mehr genügend motiviert war.
Diesmal wollte ich sie über die Südflanke besteigen, in der an diesem Februartag im Gegensatz zum damaligen Zeitpunkt viel Schnee lag. Ihre Durchsteigung zum Südostgrat, über den ich schließlich den Gipfel erreichte, dauerte länger, als ich gedacht hatte (2h). Ich musste durch bis zu 45° steilen Schnee klettern. Eine Spur gab es keine. ca.11.30 Uhr erreichte ich den Gipfel.
Die Zeit verging wie im Flug. Auch der Abstieg erforderte einige Zeit. Nach diesem wäre es, vor allem weil es mein erster Hochtourentag des Jahres war, sinnvoll gewesen, wieder zur Hütte abzusteigen. Ich wollte aber auch den Strahlkogel zu erklimmen versuchen, weil der Tag noch lang war.
Ich stieg auf die Scharte unter dem Breiten Grieskogel u. überschritt sie zum Grastalferner. Ich musste mehr als 50 hm absteigen u. legte an einem verharrschten Hang die Schneeschuhe ab, da sie für diesen Schnee nicht geeignet sind. Über den Gletscher querte ich unter die Südflanke des Strahlkogels, in der ich eine mögliche Route ausgemacht hatte. Später stellte sich heraus, dass ich am besten unter der Flanke am Gletscher bis in Falllinie des Gipfels hätte absteigen sollen, um die leichteste u. schnellste Route begehen zu können.
So war der Aufstieg sehr zeitraubend. Mir war unterwegs klar, dass ich in die Dunkelheit kommen würde, wollte aber unbedingt den Gipfel noch erreichen. Ich musste zunächst über Felsen bis Schwierigkeitsgrad II, dann durch steilen Schnee bis 50°klettern, um zum Ostgrat des Strahlkogels zu gelangen. Über diesen erreichte ich den Gipfel, nicht ohne unterwegs noch eine Wechte abzutreten!
Das war das zweite mal in diesem Jahr! Seit dieser Tour halte ich mehr Abstand zu den Rändern der Grate.
Ca. um 16.00 stand ich endlich auf dem Gipfel! Der Aufstieg hatte ungefähr 3 erfordert! Ich trug mich als Erster des Jahres 2013 ins Gipfelbuch ein. Auf die Idee, diesen Gipfel im Winter zu besteigen, hatte mich ein Skitourenführer der Stubaier Alpen gebracht. Ich gehe aber seit dieser Tour davon aus, dass so gut wie kein Skitourengeher diesen Berg angeht. Diese bewundern ihn höchstens vom Gipfel des Breiten Grieskogels aus (eine sehr schöne u. daher beliebte Skitour).
Statt in Gipfelfalllinie abzusteigen, querte ich die ganze Flanke im steilen Schnee unter dem Ostgrat zurück zu meiner Aufstiegsspur, über die ich auf den Gletscher kurz abstieg. Da war ich schon in der fortgeschrittenen Dämmerung. Zurück an den Schneeschuhen war es schon dunkel. Diese konnte ich noch erkennen, sonst hätte ich ohne sie zur Hütte zurückgehen müssen. Der Abstieg zur Hütte in der Dunkelheit machte von der Orientierung her keine Probleme. Allerdings hatte ich unterkühlte Hände u. Füße. In der Hütte konnte ich mich dann aber bei heißem Tee aufwärmen.
Diesmal wollte ich sie über die Südflanke besteigen, in der an diesem Februartag im Gegensatz zum damaligen Zeitpunkt viel Schnee lag. Ihre Durchsteigung zum Südostgrat, über den ich schließlich den Gipfel erreichte, dauerte länger, als ich gedacht hatte (2h). Ich musste durch bis zu 45° steilen Schnee klettern. Eine Spur gab es keine. ca.11.30 Uhr erreichte ich den Gipfel.
Die Zeit verging wie im Flug. Auch der Abstieg erforderte einige Zeit. Nach diesem wäre es, vor allem weil es mein erster Hochtourentag des Jahres war, sinnvoll gewesen, wieder zur Hütte abzusteigen. Ich wollte aber auch den Strahlkogel zu erklimmen versuchen, weil der Tag noch lang war.
Ich stieg auf die Scharte unter dem Breiten Grieskogel u. überschritt sie zum Grastalferner. Ich musste mehr als 50 hm absteigen u. legte an einem verharrschten Hang die Schneeschuhe ab, da sie für diesen Schnee nicht geeignet sind. Über den Gletscher querte ich unter die Südflanke des Strahlkogels, in der ich eine mögliche Route ausgemacht hatte. Später stellte sich heraus, dass ich am besten unter der Flanke am Gletscher bis in Falllinie des Gipfels hätte absteigen sollen, um die leichteste u. schnellste Route begehen zu können.
So war der Aufstieg sehr zeitraubend. Mir war unterwegs klar, dass ich in die Dunkelheit kommen würde, wollte aber unbedingt den Gipfel noch erreichen. Ich musste zunächst über Felsen bis Schwierigkeitsgrad II, dann durch steilen Schnee bis 50°klettern, um zum Ostgrat des Strahlkogels zu gelangen. Über diesen erreichte ich den Gipfel, nicht ohne unterwegs noch eine Wechte abzutreten!
Das war das zweite mal in diesem Jahr! Seit dieser Tour halte ich mehr Abstand zu den Rändern der Grate.
Ca. um 16.00 stand ich endlich auf dem Gipfel! Der Aufstieg hatte ungefähr 3 erfordert! Ich trug mich als Erster des Jahres 2013 ins Gipfelbuch ein. Auf die Idee, diesen Gipfel im Winter zu besteigen, hatte mich ein Skitourenführer der Stubaier Alpen gebracht. Ich gehe aber seit dieser Tour davon aus, dass so gut wie kein Skitourengeher diesen Berg angeht. Diese bewundern ihn höchstens vom Gipfel des Breiten Grieskogels aus (eine sehr schöne u. daher beliebte Skitour).
Statt in Gipfelfalllinie abzusteigen, querte ich die ganze Flanke im steilen Schnee unter dem Ostgrat zurück zu meiner Aufstiegsspur, über die ich auf den Gletscher kurz abstieg. Da war ich schon in der fortgeschrittenen Dämmerung. Zurück an den Schneeschuhen war es schon dunkel. Diese konnte ich noch erkennen, sonst hätte ich ohne sie zur Hütte zurückgehen müssen. Der Abstieg zur Hütte in der Dunkelheit machte von der Orientierung her keine Probleme. Allerdings hatte ich unterkühlte Hände u. Füße. In der Hütte konnte ich mich dann aber bei heißem Tee aufwärmen.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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