Strahlkogel Westgrat
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Hochalpine Tagestour mit Kletterstellen im III. Grad am ausgesetzten Westgrat. Keine Unterkunftsmöglichkeit, keine Verpflegungsstation, weiter Zustieg. Seil (mind 50m) und Steigeisen. Orientierungssinn gefragt. Selten begangen. Stolzer Gipfel für Bergsteiger.
Ausgangspunkt ist Niederthai. Hier bleibt das Auto am Ortsende zurück. Orientierung Richtung Grastalsee, schöne Wanderung zuerst durch Wald, dann Bergwiesen, dann Geröll aber immer auf schöner markierter Steiganlage. Der See liegt ruhig und idyllisch.
Am linken Uferende herum, und über einen ausgeprägten Moränenrücken steil empor, über den Bach und weiter aufwärts zu einem ausgeaperten Gletscherbecken. Hier wieder nach links über den Bach und über griffige Felsbänke aufwärts Richtung Ferner (vereinzelte Steinmänner). Dann endlich auf den Grastalferner (Eisen an, Blankeis), bis ein Geröllband den Ferner unterbricht. Nach links über Felsen, später wieder Eis zum oberen See. Jetzt sieht man den Grastaler Grieskogel und dessen Verbindungsgrat (Westgrat), den wir brauchen, zum Strahlkogel (siehe Foto). Zuerst Querung über den Gletscher (wieder Eisen!) dann in das rostigfarbige Geröll und weiter schräg aufwärts in die Felsen (i und II, erst brüchig, dann besser) über die man schlussendlich eine Einsenkung am West-Grat erreicht.
Schon sieht man das Kreuz des Strahlkogels noch weit weg und beginnt mit einer wunderbaren Gratüberschreitung, teilweise herrlich ausgesetzt. Der Grat ist stellenweise scharf wie ein Messer. meist II. Schließlich erreicht man den Gipfelaufbau, der sich dann mächtig aufstellt. Hier beginnt steile Kletterei im III. Grad mit schönen Tiefblicken und ca 15 min zum Gipfel.
Wir sind dann vom Gipfel ostwärts abgestiegen II und dann in die Südwand(Schlucht) hinein gequert (vereinzelte Steinmänner) bis man nicht mehr weiterkommt (Abbruch). Nach längerem Suchen fanden wir dann eine Abseilschlinge. So kam auch das Seil noch zum Einsatz. Abseilen ca 30m und die letzte Wand abklettern wieder zurück zum Gletscher.
Eine meiner schönsten Bergtouren!
Ausgangspunkt ist Niederthai. Hier bleibt das Auto am Ortsende zurück. Orientierung Richtung Grastalsee, schöne Wanderung zuerst durch Wald, dann Bergwiesen, dann Geröll aber immer auf schöner markierter Steiganlage. Der See liegt ruhig und idyllisch.
Am linken Uferende herum, und über einen ausgeprägten Moränenrücken steil empor, über den Bach und weiter aufwärts zu einem ausgeaperten Gletscherbecken. Hier wieder nach links über den Bach und über griffige Felsbänke aufwärts Richtung Ferner (vereinzelte Steinmänner). Dann endlich auf den Grastalferner (Eisen an, Blankeis), bis ein Geröllband den Ferner unterbricht. Nach links über Felsen, später wieder Eis zum oberen See. Jetzt sieht man den Grastaler Grieskogel und dessen Verbindungsgrat (Westgrat), den wir brauchen, zum Strahlkogel (siehe Foto). Zuerst Querung über den Gletscher (wieder Eisen!) dann in das rostigfarbige Geröll und weiter schräg aufwärts in die Felsen (i und II, erst brüchig, dann besser) über die man schlussendlich eine Einsenkung am West-Grat erreicht.
Schon sieht man das Kreuz des Strahlkogels noch weit weg und beginnt mit einer wunderbaren Gratüberschreitung, teilweise herrlich ausgesetzt. Der Grat ist stellenweise scharf wie ein Messer. meist II. Schließlich erreicht man den Gipfelaufbau, der sich dann mächtig aufstellt. Hier beginnt steile Kletterei im III. Grad mit schönen Tiefblicken und ca 15 min zum Gipfel.
Wir sind dann vom Gipfel ostwärts abgestiegen II und dann in die Südwand(Schlucht) hinein gequert (vereinzelte Steinmänner) bis man nicht mehr weiterkommt (Abbruch). Nach längerem Suchen fanden wir dann eine Abseilschlinge. So kam auch das Seil noch zum Einsatz. Abseilen ca 30m und die letzte Wand abklettern wieder zurück zum Gletscher.
Eine meiner schönsten Bergtouren!
Tourengänger:
dercenturio

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