Steile Wege am Hoch Fulen
|
||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute ergibt sich wieder einmal die Gelegenheit für eine Werktags-Tour mit Queribus. Ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch veranlasst mich, den geplanten Kletterausflug zu vertagen und stattdessen ein Wanderziel anzuvisieren, dass an einem solchen Tag hervorragend passt: der Hoch Fulen.
Nach einer kurzen Visite im Frohsinn in Erstfeld und einigen Erkenntnissen zur direkten Demokratie, die uns am Stammtisch vermittelt werden, geht es mit der Seilbahn hoch zum Heimet Obers Schwändi, wo die legendäre Marie (je nach Quelle zwischen 93 und 95 Jahre alt) die Fahrtaxe einkassiert. Via Alp Ronen und Alp Öfeli wandern wir noch lange im Schatten bergan. Erst bei Bälmeten kommen wir wirklich dauerhaft an die Sonne. Ab jetzt wird es fast schon sommerlich warm. Der Weg ist stets gut markiert und nirgends ausgesetzt oder schwierig. Mit ausgiebigen Znünipausen und Fotohalten vergeht die Zeit und so wird es Mittag, bis wir auf dem Hoch Fulen sind. Da es Werkstag ist, sind nur wenige Leute unterwegs und kurze Zeit haben wir den Gipfel sogar für uns. Ein bisschen Faulenzen an der Sonne tut gut und gibt Kraft für trübere Tage des kommenden Herbsts. Via Platti und Plattistäge steigen wir ab zur Alp Stafel. Vom Hoch Fulen aus haben wir uns noch ernsthaft gefragt wo es da runter gehen soll. Mittlerweile weiss ich aber, dass sich dort wo auf der Karte ein Weg eingezeichnet ist, in der Regel auch eine Lücke findet. So ist es auch hier. Der Weg ist gut gestuft und kettengesichert, so dass die Schwierigkeit nirgendwo mehr als ein T3 ist. Die Beiz auf der Alp Stafel hat bereits Winterbetrieb. Für durstige Wanderer steht aber eine Box mit Getränken bereit. Wir erfrischen uns am Brunnen, bevor wir den langen Waggel ins Haldi in Angriff nehmen. Mit meinen Schuhen stimmt irgend etwas nicht (ich hab neue Einlagesohlen) und so wird der Rest des Wegs zur peinvollen Angelegenheit. Im Haldi fährt dann das Bähnli sofort, dafür haben wir in Schattdorf etwas Pause bis das Postauto kommt. Zeit genug, die geplagten Zehen ins Freie zu lassen, was von der Schattdorfer Urbevölkerung mit Staunen zur Kenntnis genommen wird. Mit dem Tell-Bus geht es dann ruckzuck zurück nach Luzern.
Ein toller Tag im Urnerland mit
Queribus!
Nach einer kurzen Visite im Frohsinn in Erstfeld und einigen Erkenntnissen zur direkten Demokratie, die uns am Stammtisch vermittelt werden, geht es mit der Seilbahn hoch zum Heimet Obers Schwändi, wo die legendäre Marie (je nach Quelle zwischen 93 und 95 Jahre alt) die Fahrtaxe einkassiert. Via Alp Ronen und Alp Öfeli wandern wir noch lange im Schatten bergan. Erst bei Bälmeten kommen wir wirklich dauerhaft an die Sonne. Ab jetzt wird es fast schon sommerlich warm. Der Weg ist stets gut markiert und nirgends ausgesetzt oder schwierig. Mit ausgiebigen Znünipausen und Fotohalten vergeht die Zeit und so wird es Mittag, bis wir auf dem Hoch Fulen sind. Da es Werkstag ist, sind nur wenige Leute unterwegs und kurze Zeit haben wir den Gipfel sogar für uns. Ein bisschen Faulenzen an der Sonne tut gut und gibt Kraft für trübere Tage des kommenden Herbsts. Via Platti und Plattistäge steigen wir ab zur Alp Stafel. Vom Hoch Fulen aus haben wir uns noch ernsthaft gefragt wo es da runter gehen soll. Mittlerweile weiss ich aber, dass sich dort wo auf der Karte ein Weg eingezeichnet ist, in der Regel auch eine Lücke findet. So ist es auch hier. Der Weg ist gut gestuft und kettengesichert, so dass die Schwierigkeit nirgendwo mehr als ein T3 ist. Die Beiz auf der Alp Stafel hat bereits Winterbetrieb. Für durstige Wanderer steht aber eine Box mit Getränken bereit. Wir erfrischen uns am Brunnen, bevor wir den langen Waggel ins Haldi in Angriff nehmen. Mit meinen Schuhen stimmt irgend etwas nicht (ich hab neue Einlagesohlen) und so wird der Rest des Wegs zur peinvollen Angelegenheit. Im Haldi fährt dann das Bähnli sofort, dafür haben wir in Schattdorf etwas Pause bis das Postauto kommt. Zeit genug, die geplagten Zehen ins Freie zu lassen, was von der Schattdorfer Urbevölkerung mit Staunen zur Kenntnis genommen wird. Mit dem Tell-Bus geht es dann ruckzuck zurück nach Luzern.
Ein toller Tag im Urnerland mit

Communities: ÖV Touren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)