Weissmies (4017m)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Weissmies in den Walliser Alpen, ein leichterer 4000er, war der ideale Berg für ein ganz besonderes Abenteuer. Nach nunmehr drei Jahren bergsteigerischer Erfahrungen sollte es nun höher hinaus gehen und ich entschloss zum ersten Mal diese magische Höhe zu erreichen. Meine erste Tour in der Schweiz überhaupt, war somit zugleich ein tolles Erlebnis, was sicherlich noch etwas länger in Erinnerung bleiben wird.
Vom Ausgangspunkt Saas-Almagell folgt man einfach den Wegweisern Richtung Almageller Hütte und dort dann über gut markierten Weg weiter zum Zwischbergenpass.
Hier über den Südgrat in anregender Kletterei, aber technisch nicht allzu schwer (II), hinauf zum ersten Firnfeld. Aufgrund der großen Euphorie beim Aufstieg ging mir am Grat dann etwas die Puste aus. Die dünne Luft machte sich doch bemerkbar und so locker wie sonst ging´s nicht.
Über das Schneefeld geht´s weiter zum Firngrat der doch sehr schmal ist. An jenem Tag lag dort zwar nur geringfügig Neuschnee, dafür war ein starker und kalter Wind ständiger Begleiter der Tour und machte diese Stelle ziemlich prekär.
Danach über Fels und Schnee zum zweiten, breiteren Gratabschnitt. Dieser leitet zum Firngipfel des Weissmies. Hier oben zwar eisig kalt, aber dafür grandiose Aussicht bis rüber nach Italien. Abstieg dann wieder auf dem gleichen Weg.
Zusammengefasst eine schöne Tour, welche ohne Akklimatisation an einem Tag eine entsprechende Kondition erfordert. Auch habe ich keinen einzigen anderen Bergsteiger getroffen trotz des schönen Wetters - wahrscheinlich war es zu stürmisch.
Vom Ausgangspunkt Saas-Almagell folgt man einfach den Wegweisern Richtung Almageller Hütte und dort dann über gut markierten Weg weiter zum Zwischbergenpass.
Hier über den Südgrat in anregender Kletterei, aber technisch nicht allzu schwer (II), hinauf zum ersten Firnfeld. Aufgrund der großen Euphorie beim Aufstieg ging mir am Grat dann etwas die Puste aus. Die dünne Luft machte sich doch bemerkbar und so locker wie sonst ging´s nicht.
Über das Schneefeld geht´s weiter zum Firngrat der doch sehr schmal ist. An jenem Tag lag dort zwar nur geringfügig Neuschnee, dafür war ein starker und kalter Wind ständiger Begleiter der Tour und machte diese Stelle ziemlich prekär.
Danach über Fels und Schnee zum zweiten, breiteren Gratabschnitt. Dieser leitet zum Firngipfel des Weissmies. Hier oben zwar eisig kalt, aber dafür grandiose Aussicht bis rüber nach Italien. Abstieg dann wieder auf dem gleichen Weg.
Zusammengefasst eine schöne Tour, welche ohne Akklimatisation an einem Tag eine entsprechende Kondition erfordert. Auch habe ich keinen einzigen anderen Bergsteiger getroffen trotz des schönen Wetters - wahrscheinlich war es zu stürmisch.
Tourengänger:
Daniel87

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)