Breithorn (4.164 m)
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Nein, heute beginne ich meinen Bericht nicht mit einem Blick auf das Wetter und auch die absolvierte Tour soll nicht im Mittelpunkt stehen. Ich beginne meinen Bericht mit einem Chapeau auf meinen Wanderkollegen Eduard, der in den letzten drei Jahren schon die verrücktesten Touren mit mir unternommen hat.
Geboren in dem Jahr, als das Deutsche Reich seinen Weg in den Untergang nahm (mir als Deutsche dient dieses geschichtliche Datum immer als Mahnung) ist ihm kein Weg zu weit, keine Steigung zu hoch und er ist immer als Erster am Gipfel. Das verdient nicht nur Hochachtung, sondern tiefe Anerkennung.
Und so konnte es nicht ausbleiben, auch einmal einen 4000er zu versuchen. Heute war es soweit. Mein Freund Joe weilte seit einer Woche im Wallis, um einige Hochtouren mit Bekannten zu unternehmen. Da traf es sich gut, dass er noch zwei Tage anhängen konnten, um mit uns das Breithorn zu besteigen.
Zu Dritt machten wir uns am frühen Morgen auf nach Zermatt und trafen Joe an der Gondelbahn auf das Kleine Matterhorn. Viele junge Skifahrer standen dort mit ihrer Ausrüstung, nur hatten sie heute kein Glück. Die Lifte standen still, es windete zu sehr dort oben. So kamen wir relativ schnell hinauf und und machten uns am Ende des Tunnels "bergfertig". Als wir raustraten traf uns der Wind mit voller Wucht. Na, das konnte ja heiter werden. Kostenloses Gesichtspeeling garantiert.
Entlang der Skipiste zogen wir los zum Einstieg in den Aufstieg. Der Wind kam in Böen, so dass man sich teilweise richtig dagegen stemmen musste. Spuren waren im Nu zugeweht und der Neuschnee erforderte kräfteraubendes Neuspuren. Dementsprechend langsam kamen wir voran. Erst im steilen Aufstieg wurde es etwas besser, der Aufstieg blieb allerdings mühsam und zeitraubend. Gleichwohl standen wir nach 3,5 Stunden froh und glücklich auf dem Gipfel. Nur verweilen konnte man nicht. Hier trafen einen die Böen mit voller Wucht, so dass wir uns nach den obligatorischen Fotos gleich auf den Rückweg machten. Außerdem drängte die Zeit, die letzte Gondel fährt um 16.30 Uhr.
Wir flogen förmlich vom Gipfel. Nach 1 1/4 Stunden waren wir zurück an der Station Klein Matterhorn. Die letzte Seilschaft. Zwei Personen, die noch nach uns gestartet waren, sind schon am Aufstieg wieder zurückgekehrt.
Und wie ist es meinem Wanderkollegen Eduard ergangen? Er hat neben Joe die Tour am Besten verkraftet, während wir zwei Frauen am Ende doch ein bisschen nachgelassen haben. Da bleibt mir nur noch eins: Chapeau Eduard.
Tour mit Eduard, Joe und Rosa.
Route: Klein Matterhorn, Breithorn und zurück.
Geboren in dem Jahr, als das Deutsche Reich seinen Weg in den Untergang nahm (mir als Deutsche dient dieses geschichtliche Datum immer als Mahnung) ist ihm kein Weg zu weit, keine Steigung zu hoch und er ist immer als Erster am Gipfel. Das verdient nicht nur Hochachtung, sondern tiefe Anerkennung.
Und so konnte es nicht ausbleiben, auch einmal einen 4000er zu versuchen. Heute war es soweit. Mein Freund Joe weilte seit einer Woche im Wallis, um einige Hochtouren mit Bekannten zu unternehmen. Da traf es sich gut, dass er noch zwei Tage anhängen konnten, um mit uns das Breithorn zu besteigen.
Zu Dritt machten wir uns am frühen Morgen auf nach Zermatt und trafen Joe an der Gondelbahn auf das Kleine Matterhorn. Viele junge Skifahrer standen dort mit ihrer Ausrüstung, nur hatten sie heute kein Glück. Die Lifte standen still, es windete zu sehr dort oben. So kamen wir relativ schnell hinauf und und machten uns am Ende des Tunnels "bergfertig". Als wir raustraten traf uns der Wind mit voller Wucht. Na, das konnte ja heiter werden. Kostenloses Gesichtspeeling garantiert.
Entlang der Skipiste zogen wir los zum Einstieg in den Aufstieg. Der Wind kam in Böen, so dass man sich teilweise richtig dagegen stemmen musste. Spuren waren im Nu zugeweht und der Neuschnee erforderte kräfteraubendes Neuspuren. Dementsprechend langsam kamen wir voran. Erst im steilen Aufstieg wurde es etwas besser, der Aufstieg blieb allerdings mühsam und zeitraubend. Gleichwohl standen wir nach 3,5 Stunden froh und glücklich auf dem Gipfel. Nur verweilen konnte man nicht. Hier trafen einen die Böen mit voller Wucht, so dass wir uns nach den obligatorischen Fotos gleich auf den Rückweg machten. Außerdem drängte die Zeit, die letzte Gondel fährt um 16.30 Uhr.
Wir flogen förmlich vom Gipfel. Nach 1 1/4 Stunden waren wir zurück an der Station Klein Matterhorn. Die letzte Seilschaft. Zwei Personen, die noch nach uns gestartet waren, sind schon am Aufstieg wieder zurückgekehrt.
Und wie ist es meinem Wanderkollegen Eduard ergangen? Er hat neben Joe die Tour am Besten verkraftet, während wir zwei Frauen am Ende doch ein bisschen nachgelassen haben. Da bleibt mir nur noch eins: Chapeau Eduard.
Tour mit Eduard, Joe und Rosa.
Route: Klein Matterhorn, Breithorn und zurück.
Tourengänger:
Mo6451
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