Mittags auf dem Mittaghorn, 3144
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Wird heute der letzte schöne Bergtag ohne viel Neuschnee abgehalten oder nicht? Jedenfalls sind die Aussichten alles andere als rosig. Darum heisst's heute früh aufstehen und los geht's ins Wallis. Wir haben uns diverse Ziele zur Auswahl ausgesucht. So nach und nach wird aber in Gedanken eins ums andre gestrichen, übrig bleibt das Mittaghorn denn das Wetter ist einfach mega!
Rasch sind wir in Saas Fee und von dort lassen wir uns nach Plattjen gondeln. Da unsere Allalin-Tour vor einer Woche eine neblige Angelegenheit war, versprach ich mir wenigstens vom "Gegenüberkogel" (Ausruck eines Bergführers) einen freien Blick zum Allalinhorn hin.
Ab Bergstation Plattjen ist der Weg zum Mittaghorn, unserem heutigen Ziel, gut markiert. Zuerst wandern wir über und um grosse Steine und Felsen, dann dem Grashang entlang. Nach knapp 20 Minuten trennt sich der Weg. Der untere führt weiter Richtung Britanniahütte/Egginerjoch/Felskinn, wir wählen den rechten, der von nun an sehr steil bergauf führt.
Dieser Weg ist geschickt angelegt, führt mal im Zickzack bergauf, dann um grössere Blockaden herum, es folgen Traversen und bei etwas schwierigeren Stellen helfen Eisenstangen als Tritthilfen (es geht aber auch ohne). Alles im allem ist es nirgend richtig schwierig. Trotzdem sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Der Blick in die Tiefe ist sehr, resp. sehr sehr weit.
Nach 2 Std. (Wegweiser: 2¼ Std.) stehen wir oben beim Kreuz und bewundern die geniale Aus-, Rund- und Tiefsicht. So hätte ich es mir eigentlich vom Allalinhorn aus gewünscht. Bin aber auch so zufrieden. Den Gipfel des Mittaghorns haben wir fast ganz für uns allein. Einzig zwei Klettersteiger verweilen nur ganz kurz, bevor sie sich an den Abstieg machen.
Nach einem ausgiebigen Aufenthalt machen wir uns an den Abstieg. Obschon beim Aufstieg manchmal der Gedanke kommt, dass ev. die eine oder andere Stelle rutschig sein könnte, oder einige Stufen recht hoch sind, geht das Abwärtsgehen sehr gut. Das hat sogar Ursula bestätigt, tut sie sich doch manchmal etwas schwer.
Aus der Ferne dürfen wir eine Steingeiss mit einem Jungen beobachten. Die zwei machen sich dann aber etwas sehr gelangweilt, wenn nicht sogar genervt aus dem Staub. Lästige Zweibeiner!
Glücklich, dass wir das Mittaghorn geschafft haben und überhaupt nicht müde lassen wir uns wieder nach Saas Fee runter gondeln, geniessen einen Spaziergang durchs Dorf, bevors wieder nach Hause (ins schlechte Wetter?) geht.
Rasch sind wir in Saas Fee und von dort lassen wir uns nach Plattjen gondeln. Da unsere Allalin-Tour vor einer Woche eine neblige Angelegenheit war, versprach ich mir wenigstens vom "Gegenüberkogel" (Ausruck eines Bergführers) einen freien Blick zum Allalinhorn hin.
Ab Bergstation Plattjen ist der Weg zum Mittaghorn, unserem heutigen Ziel, gut markiert. Zuerst wandern wir über und um grosse Steine und Felsen, dann dem Grashang entlang. Nach knapp 20 Minuten trennt sich der Weg. Der untere führt weiter Richtung Britanniahütte/Egginerjoch/Felskinn, wir wählen den rechten, der von nun an sehr steil bergauf führt.
Dieser Weg ist geschickt angelegt, führt mal im Zickzack bergauf, dann um grössere Blockaden herum, es folgen Traversen und bei etwas schwierigeren Stellen helfen Eisenstangen als Tritthilfen (es geht aber auch ohne). Alles im allem ist es nirgend richtig schwierig. Trotzdem sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Der Blick in die Tiefe ist sehr, resp. sehr sehr weit.
Nach 2 Std. (Wegweiser: 2¼ Std.) stehen wir oben beim Kreuz und bewundern die geniale Aus-, Rund- und Tiefsicht. So hätte ich es mir eigentlich vom Allalinhorn aus gewünscht. Bin aber auch so zufrieden. Den Gipfel des Mittaghorns haben wir fast ganz für uns allein. Einzig zwei Klettersteiger verweilen nur ganz kurz, bevor sie sich an den Abstieg machen.
Nach einem ausgiebigen Aufenthalt machen wir uns an den Abstieg. Obschon beim Aufstieg manchmal der Gedanke kommt, dass ev. die eine oder andere Stelle rutschig sein könnte, oder einige Stufen recht hoch sind, geht das Abwärtsgehen sehr gut. Das hat sogar Ursula bestätigt, tut sie sich doch manchmal etwas schwer.
Aus der Ferne dürfen wir eine Steingeiss mit einem Jungen beobachten. Die zwei machen sich dann aber etwas sehr gelangweilt, wenn nicht sogar genervt aus dem Staub. Lästige Zweibeiner!
Glücklich, dass wir das Mittaghorn geschafft haben und überhaupt nicht müde lassen wir uns wieder nach Saas Fee runter gondeln, geniessen einen Spaziergang durchs Dorf, bevors wieder nach Hause (ins schlechte Wetter?) geht.
Tourengänger:
Hibiskus

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