Haberlehnkopf(2264m) und Hochwannigkopf(2234m)-zwei Gipfel im südl.Teil des Wetterstein
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Im südlichen Teil des Wettersteingebirges gibt es einige interessante Gipfel, die wegen der geringen Höhe als zweitrangig betrachtet werden und daher selten Besuch bekommen. Haberlehnkopf, Hochwannigkopf und der Hohe Kamm sind drei solche Kandidaten. Sie bieten neben Gipfeleinsamkeit eine gute Sicht auf Mieminger und Wetterstein sowie auf seltsam rot-grün-grau gefärbte Hänge. Haberlehnkopf und Hochwannigkopf sind einfach erreichbar(fast schon T2), der Hohe Kamm macht aber ca.100Hm vor dem Gipfel am Grat Ärger mit sehr brüchigen ausgesetzten Passagen, wo ein Fehler kaum überlebbar ist(nach beiden Seiten enorm steile Flanken). Wegen des dadurch erhöhten Zeitbedarfs habe ich dort aufgegeben.
Start in Ehrwald zuerst zur Ehrwalder Alm, natürlich ohne Seilbahn. Weiter auf einfachsten Wegen zur Hochfeldernalm, danach immer noch leicht weiter zum Feldernjöchl. Jetzt nicht weiter Richtung Gatterl, sondern den steilen Wiesen-und Schrofenhang hoch zum Kohlbergsattel. Dieser Weg wurde neu markiert, um die Gefahren auf der früheren unangenehmen nördlichen Hangquerung zu vermeiden. Vor dem Kohlbergsattel kann man gleich den Hochwannigkopf mitnehmen, dazu braucht es nur einen moderaten Steilgrasanstieg und danach ein Stück über Schrofen, alles ohne Spur und Markierung. Zurück zum Sattel und weiter zum felsigen Haberlehnkopf, der auf der grasigen freundlichen Südseite ganz ohne Felskontakt erreicht wird und eine überraschende Aussicht präsentiert.
Das dritte Ziel, der Hohe Kamm wurde leider nicht mehr erreicht, der sehr schlechte Zustand des Grats 100m vor dem Gipfel liess einen zügigen Schritt nicht zu, sodass ich in Zeitnot kam wegen des letzten Zugs um 19.34Uhr.Daher Abstieg auf dem Anstiegsweg, wegen vertrödelter Zeit war am Ende wieder mal ein 3km-Dauerlauf notwendig...
Fazit: Landschaftlich überragend schöne Tour, der Hohe Kamm macht trotz der geringen Höhe optisch eine bessere Figur als die dahinter liegenden grauen Felsberge Kleinwanner und Hochwanner.
Start in Ehrwald zuerst zur Ehrwalder Alm, natürlich ohne Seilbahn. Weiter auf einfachsten Wegen zur Hochfeldernalm, danach immer noch leicht weiter zum Feldernjöchl. Jetzt nicht weiter Richtung Gatterl, sondern den steilen Wiesen-und Schrofenhang hoch zum Kohlbergsattel. Dieser Weg wurde neu markiert, um die Gefahren auf der früheren unangenehmen nördlichen Hangquerung zu vermeiden. Vor dem Kohlbergsattel kann man gleich den Hochwannigkopf mitnehmen, dazu braucht es nur einen moderaten Steilgrasanstieg und danach ein Stück über Schrofen, alles ohne Spur und Markierung. Zurück zum Sattel und weiter zum felsigen Haberlehnkopf, der auf der grasigen freundlichen Südseite ganz ohne Felskontakt erreicht wird und eine überraschende Aussicht präsentiert.
Das dritte Ziel, der Hohe Kamm wurde leider nicht mehr erreicht, der sehr schlechte Zustand des Grats 100m vor dem Gipfel liess einen zügigen Schritt nicht zu, sodass ich in Zeitnot kam wegen des letzten Zugs um 19.34Uhr.Daher Abstieg auf dem Anstiegsweg, wegen vertrödelter Zeit war am Ende wieder mal ein 3km-Dauerlauf notwendig...
Fazit: Landschaftlich überragend schöne Tour, der Hohe Kamm macht trotz der geringen Höhe optisch eine bessere Figur als die dahinter liegenden grauen Felsberge Kleinwanner und Hochwanner.
Tourengänger:
trainman

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