Zugspitze - rauf und runter ohne Seilbahn - Tag 4: Abstieg im Regen
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4. Etappe: Knorrhütte (2052 m) - Feldernjöchl (2045 m) - Hochfeldernalm (1732 m) - Ehrwalder Alm (1502 m) - Bushaltestelle Ehrwalder Almbahn (1108 m)
Zur ersten Etappe
Abmarsch ist heute wieder um kurz nach 7 Uhr; noch mit dem Plan, den Hochwanner auf der Südseite zu passieren und bis zur Wettersteinhütte zu gehen, um von dort am nächsten Tag abzusteigen. Allerdings starten wir direkt mit Nieselregen und sehr tief hängenden Wolken, sodass wir quasi keine Aussicht haben. Vor allem bei den beiden anderen drückt das doch ganz schön die Stimmung und es kommt zum ersten Mal der Vorschlag auf, dass man doch auch einfach heute schon absteigen könnte, das Hauptziel (die Zugspitze) haben wir ja schon erreicht. Noch dazu ist der Weg nicht besonders spannend, es geht ohne nennenswerte Höhenunterschiede in einem großen Bogen über das Zugspitzplatt in Richtung Grenze nach Österreich. Diese wird am Gatterl (2024 m) überquert, danach geht es ein paar drahtseilgesicherte Meter recht steil bergab und danach wieder bergauf bis zum Feldernjöchl (2045 m).
Knorrhütte - Feldernjöchl:
Strecke: 2,6 km
Zeit: 1:15 h
Höhenmeter: Auf 110 m, Ab 120 m
Schwierigkeit: Nach dem Gatterl kurz T3, sonst T2
Nach einer kurzen Diskussion entscheiden wir uns schließlich für den Abstieg. Das Wetter und auch die Stimmung haben sich kein Stück verbessert. Zunächst geht es aber noch ein Stückchen bergauf um ein Eck herum namens "Am Brand", dann geht es aber wirklich bergab. Wir kommen langsam in Weidegebiet, der Weg ist stellenweise auch mal etwas matschig. An der Hochfeldernalm legen wir eine Pause ein, danach geht's weiter unspektakulär bergab an der Pestkapelle vorbei zur Ehrwalder Alm. Ab hier geht es auf recht breiten Wegen immer bergab bis zur Talstation der Ehrwalder Almbahn, wo wir in den Bus zum Bahnhof und dort in den Zug nach Hause steigen.
Feldernjöchl - Ehrwald:
Strecke: 7,5 km
Zeit: 3:00 h
Höhenmeter: Auf 80 m, Ab 1020 m
Schwierigkeit: T2 bis zur Hochfeldernalm, ab dort T1
Gesamtfazit: Aufgrund der unterschiedlichen Wetterbedingungen lässt sich diese Tour nur schwer mit der von letztem Jahr im Allgäu vergleichen, aber ich glaube, auch bei schönem Wetter gibt es hier nicht ganz denselben Erlebniswert. Die überwiegende Mehrheit der Wege sind eben doch "blau" und damit halt auch etwas langweilig; und auch die Landschaft hat nicht so ganz den Reiz, den das Allgäu hat. Schön war's auf jeden Fall, aber nochmal gehen würde ich die Tour, wie wir sie gemacht haben, auf keinen Fall. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Wetterstein keine attraktive Wanderregion sei, aber ich habe den Eindruck, dass die wirklich interessanten und spannenden Wege hier nochmal ein ganzes Stück anspruchsvoller sind, als dass man sie in diese Hüttentour hätte einbauen können (z.B. Stopselzieher, Höllental-Anstieg, Alpspitze oder natürlich der berühmte Jubiläumsgrat).
Zur ersten Etappe
Abmarsch ist heute wieder um kurz nach 7 Uhr; noch mit dem Plan, den Hochwanner auf der Südseite zu passieren und bis zur Wettersteinhütte zu gehen, um von dort am nächsten Tag abzusteigen. Allerdings starten wir direkt mit Nieselregen und sehr tief hängenden Wolken, sodass wir quasi keine Aussicht haben. Vor allem bei den beiden anderen drückt das doch ganz schön die Stimmung und es kommt zum ersten Mal der Vorschlag auf, dass man doch auch einfach heute schon absteigen könnte, das Hauptziel (die Zugspitze) haben wir ja schon erreicht. Noch dazu ist der Weg nicht besonders spannend, es geht ohne nennenswerte Höhenunterschiede in einem großen Bogen über das Zugspitzplatt in Richtung Grenze nach Österreich. Diese wird am Gatterl (2024 m) überquert, danach geht es ein paar drahtseilgesicherte Meter recht steil bergab und danach wieder bergauf bis zum Feldernjöchl (2045 m).
Knorrhütte - Feldernjöchl:
Strecke: 2,6 km
Zeit: 1:15 h
Höhenmeter: Auf 110 m, Ab 120 m
Schwierigkeit: Nach dem Gatterl kurz T3, sonst T2
Nach einer kurzen Diskussion entscheiden wir uns schließlich für den Abstieg. Das Wetter und auch die Stimmung haben sich kein Stück verbessert. Zunächst geht es aber noch ein Stückchen bergauf um ein Eck herum namens "Am Brand", dann geht es aber wirklich bergab. Wir kommen langsam in Weidegebiet, der Weg ist stellenweise auch mal etwas matschig. An der Hochfeldernalm legen wir eine Pause ein, danach geht's weiter unspektakulär bergab an der Pestkapelle vorbei zur Ehrwalder Alm. Ab hier geht es auf recht breiten Wegen immer bergab bis zur Talstation der Ehrwalder Almbahn, wo wir in den Bus zum Bahnhof und dort in den Zug nach Hause steigen.
Feldernjöchl - Ehrwald:
Strecke: 7,5 km
Zeit: 3:00 h
Höhenmeter: Auf 80 m, Ab 1020 m
Schwierigkeit: T2 bis zur Hochfeldernalm, ab dort T1
Gesamtfazit: Aufgrund der unterschiedlichen Wetterbedingungen lässt sich diese Tour nur schwer mit der von letztem Jahr im Allgäu vergleichen, aber ich glaube, auch bei schönem Wetter gibt es hier nicht ganz denselben Erlebniswert. Die überwiegende Mehrheit der Wege sind eben doch "blau" und damit halt auch etwas langweilig; und auch die Landschaft hat nicht so ganz den Reiz, den das Allgäu hat. Schön war's auf jeden Fall, aber nochmal gehen würde ich die Tour, wie wir sie gemacht haben, auf keinen Fall. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Wetterstein keine attraktive Wanderregion sei, aber ich habe den Eindruck, dass die wirklich interessanten und spannenden Wege hier nochmal ein ganzes Stück anspruchsvoller sind, als dass man sie in diese Hüttentour hätte einbauen können (z.B. Stopselzieher, Höllental-Anstieg, Alpspitze oder natürlich der berühmte Jubiläumsgrat).
Hike partners:
Lorenzo276
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