Von Sangernboden (977 m) auf den Widdergalm (2174 m)


Publiziert von ABoehlen , 15. Juni 2008 um 15:31.

Region: Welt » Schweiz » Freiburg
Tour Datum:18 August 2000
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-FR 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Sangernboden - Muscherenschlund - Chüearnisch - Widdergalm und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem TPF von Fribourg nach cff logo Sangernboden, Dorf
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthof Hirschen in Sangernboden
Kartennummer:LK1206 Guggisberg, 1226 Boltigen

Motiviert durch den Tourenbericht von Cyrill (http://www.hikr.org/tour/post6977.html) hier mein Bericht über die Besteigung des Widdergalms im Jahre 2000. Die Qualität der Bilder ist leider nicht so gut, da ausschliesslich Papierabzüge vorhanden sind und ich sie mangels Scanner einfach mit der Digitalkamera abfotografiert habe.

Der Tag beginnt mit kräfigen Donnerschlägen über dem engen Tal von Sangernboden. Zu diesem Zeitpunkt sieht es nicht danach aus, als könne unsere geplante Besteigung des Widdergalms heute stattfinden. Aber nach dem reichhaltigen Frühstück in der gemütlichen Gaststube des "Hirschen", sieht die Welt schon wieder anders aus. Zwar nieselt es noch, aber wir machen uns dennoch um ca. 9.45 Uhr auf den Weg.

Die lange Talwanderung durch den Muscherenschlund verläuft leider ausschliesslich auf Asphalt, aber bei diesem Wetter spielt das auch keine Rolle. Bald hört jedoch der Regen ganz auf, und auch die Teerstrasse ist beim Pt. 1193 zu Ende. Stärker ansteigend erreichen wir nach einiger Zeit die Alphütten von Chänel Gantrisch (1509 m) und Steinig Gantrisch (1638 m), wo sich die Bergpyramide des Widdergalm majestätisch vor unseren Köpfen erhebt.

Vom Chüearnisch (1826 m) folgen wir der auf der LK eingetragenen Spur, die den Grat unweit Pt. 1951 erklimmt und schliesslich durch die Flanke zum Pt. 2053 emporführt. Diese Verbindung erweist sich jedoch als äusserst mühsam, da die Wegpur kaum noch zu erkennen ist. Einfacher ist dann der Aufstieg zum Gipfel, der genau über den Grat verläuft.

Bei passablem Wetter legen wir eine längere Pause ein und geniessen die Aussicht, wenn auch die trübe Luft keine besonderen Weitsichten erlaubt. Für den Rückweg folgen wir dem nördlich vom Pt. 2053 abzweigenden Grat, Pt. 2028 passierend, was sich als bessere Verbindung nach Chüearnisch erweist. Von dort an geht es auf demselben Weg heimzu, wo uns im Hirschen ein reichhaltiges Abendessen erwartet.

Tourengänger: ABoehlen


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