Nebel und Eringerkühe am Sparrhorn 3012m
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Das Sparrhorn war wettertechnisch heute nicht die beste Wahl: während es scheinbar in der ganzen Schweiz sonnig und warm war, blieben oberhalb der Belalp einige hartnäckige Wolken hängen. Von der angeblich famosen Aussicht bekam ich deshalb leider nichts mit. Doch gab es Anderes, vorwiegend Vierbeiniges, woran ich mich erfreuen konnte.
Bereits ein erster Blick auf der Belalp in die Höhe liess nichts Gutes erahnen. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt und so bin ich zuversichtlich, dass sich die Wolken noch verziehen, bis ich auf dem einfachen 3000er ankomme.
Zuerst gehts auf gut markiertem Pfad hoch zum Tyndall Denkmal. Hier kann ich einen ersten Blick auf den grossen Aletschgletschter (...welcher auch immer kleiner wird...) erhaschen. Die Fernsicht auf die Walliser Riesen ist aber leider ebenfalls etwas getrübt.
Stetig aufwärts gehts dann zur Station Hohbiel, wo einem in der Hauptsaison ein Sessellift bis etwa 300 Meter unter den Sparrhorn-Gipfel chauffiert. Mittlerweile ist der Sommerbetrieb bereits eingestellt, was den Völkerauflauf etwas dezimieren dürfte. Dennoch sind auch heute einige Wanderer unterwegs, die wohl die selbe Hoffnung hegen, wie ich. Doch leider vergebens, soviel sei vorweg genommen.
Im Gegenteil: auf dem letzten, dem Südgrat folgendem, Wegstück wirds windig und frisch, als ich in die Wolke "eintauche". Die Sicht ist schlecht, doch der Weg ist zum Glück einfach und klar ersichtlich. Unterwegs huscht plötzlich ein kleines Tier vor mir durch und versteckt sich unter einer Steinplatte. Ich warte geduldig, bis es sich wieder raus getraut, um zu sehen, mit wem ich es denn da zu tun habe. Mit Bestimmtheit kann ich es immernoch nicht sagen, aber es dürfte sich um ein junges Murmeltier handeln; auch wenn ich zuerst der Grösse und Flinkheit wegen auf etwas "wiesel-zieselartiges-artiges" getippt hätte.
Ich verweile etwa 20 Minuten auf dem Gipfel, bevor ich mich dem Wetter geschlagen gebe und den Rückzug antrete. Der Abstieg führt über die selbe Route (alternativ könnte man im nicht allzu steilen Gelände weglos absteigen), welche nun aber von Vierbeindern erobert wurde: zuerst passiere ich eine Herde Schwarznasenschafe und wenig später, beim Tyndall Denkmal, treffe ich auf stattliche Eringerkühe. Bei ihnen mache ich einen ausgedehnten Fotostopp und erfreue mich daran, dass sie sich so schön vor dem Aletschgletscher positionieren! Ein versöhnlicher Abschluss, bevor es dann mit Gondel und Postauto wieder zu Tale geht.
Bereits ein erster Blick auf der Belalp in die Höhe liess nichts Gutes erahnen. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt und so bin ich zuversichtlich, dass sich die Wolken noch verziehen, bis ich auf dem einfachen 3000er ankomme.
Zuerst gehts auf gut markiertem Pfad hoch zum Tyndall Denkmal. Hier kann ich einen ersten Blick auf den grossen Aletschgletschter (...welcher auch immer kleiner wird...) erhaschen. Die Fernsicht auf die Walliser Riesen ist aber leider ebenfalls etwas getrübt.
Stetig aufwärts gehts dann zur Station Hohbiel, wo einem in der Hauptsaison ein Sessellift bis etwa 300 Meter unter den Sparrhorn-Gipfel chauffiert. Mittlerweile ist der Sommerbetrieb bereits eingestellt, was den Völkerauflauf etwas dezimieren dürfte. Dennoch sind auch heute einige Wanderer unterwegs, die wohl die selbe Hoffnung hegen, wie ich. Doch leider vergebens, soviel sei vorweg genommen.
Im Gegenteil: auf dem letzten, dem Südgrat folgendem, Wegstück wirds windig und frisch, als ich in die Wolke "eintauche". Die Sicht ist schlecht, doch der Weg ist zum Glück einfach und klar ersichtlich. Unterwegs huscht plötzlich ein kleines Tier vor mir durch und versteckt sich unter einer Steinplatte. Ich warte geduldig, bis es sich wieder raus getraut, um zu sehen, mit wem ich es denn da zu tun habe. Mit Bestimmtheit kann ich es immernoch nicht sagen, aber es dürfte sich um ein junges Murmeltier handeln; auch wenn ich zuerst der Grösse und Flinkheit wegen auf etwas "wiesel-zieselartiges-artiges" getippt hätte.
Ich verweile etwa 20 Minuten auf dem Gipfel, bevor ich mich dem Wetter geschlagen gebe und den Rückzug antrete. Der Abstieg führt über die selbe Route (alternativ könnte man im nicht allzu steilen Gelände weglos absteigen), welche nun aber von Vierbeindern erobert wurde: zuerst passiere ich eine Herde Schwarznasenschafe und wenig später, beim Tyndall Denkmal, treffe ich auf stattliche Eringerkühe. Bei ihnen mache ich einen ausgedehnten Fotostopp und erfreue mich daran, dass sie sich so schön vor dem Aletschgletscher positionieren! Ein versöhnlicher Abschluss, bevor es dann mit Gondel und Postauto wieder zu Tale geht.
Tourengänger:
Mel

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