aufs Sparrhorn - als Belalp-Auftakt ...
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Für unseren zweitägigen Wallis-Aufenthalt suchten wir uns die Belalp aus: so können wir den leichten Dreitausender gut mit einem längst gehegten, weiteren Gipfelziel verbinden. Auf der Belalp sind zwar zahlreiche hübsche Häuschen entstanden (und weiter am Enstehen), doch wirkt es doch einfach und gediegen und ist auch aussichtsreich gelegen - nie jedoch so touristisch vermarktet und überlaufen wie die benachbarten Rieder- und Bettmeralp. Wir übernachten in der aussergewöhnlich stilvollen, sympathischen Hamilton Lodge, wo wir auch sehr freundlich empfangen werden; http://www.hamiltonlodge.ch/
Unsere Tour beginnt bei der Bergstation der LSB von Blatten nach Belalp; erst einmal wandern wir - auf Umwegen - zu unserem Hotel, wo wir zwei Taschen deponieren (in einer sind u.a. die felsgeeigneten Schuhe für die morgige Tour - heute bin ich mit den INOV's unterwegs ...). Zurück, an der Bahnstation vorbei, geht es erst auf breitem Strässchen innerhalb des kleinen Dorfes hoch zur Bruschegg; hier fährt in den Sommerferien alle Stunden der Sessellift hoch zur Station Hohbiel auf 2664 Metern - er wird rege benutzt; damit wird das Sparrhorn sehr, sehr leicht erreichbar ...
Oberhalb des Lüsgasees und ebenfalls oberhalb des Tyndalldenkmals schreiten wir gemütlich und sanft auf guten Wegen aufsteigend, dieser Bergstation entgegen. Rechts davon sehen wir von weitem, dass hier ein grösserer Speichersee errichtet worden ist; an den neuen dazugehörigen Beschneiungsanlagen, welche noch nicht terrainmässig "verschönert" worden sind, sind wir vorbeigekommen resp. auf den breiten erdigen Trassees hochgewandert. Auch am See sind die letzten Begrünungsarbeiten noch ausstehend, ebenfalls sind Elektriker noch an letzten Arbeiten.
Wir rasten kurz am etwas unterhalb gelegenen hübschen kleinen Tümpel, bevor wir auf guter Spur, doch etwas anspruchsvoller, die Steilstufe in Angriff nehmen, welche uns auf ca. 2760 Metern zur Einmündung des von der Bergstation her kommenden Weges führt. Beinahe durfte man hier etwas im T3-Bereich an Höhe gewinnen - und einige wenige Male kann man die in diesem Bereich doch nahen und sehr steilen Abbrüche gegen Osten erkennen. Insgesamt ist der Weiterweg jedoch unproblematisch, auch dort wo er im felsigen Gelände aufwärts strebt. Und vor allem haben da die Wegbauer teilweise einen fantastischen Plattenweg angelegt - herrlich zu begehen!
Bereits von weitem sehen wir, dass sich bereits eine grosse Anzahl Bergwanderer auf dem Gipfel befindet, oder bereits wieder im Abstieg begriffen ist - wir sind relativ spät dran ...
Bald stehen wir auf dem Sparrhorn und geniessen die tolle Sicht; nach den bereits im Aufstieg gewonnenen Einsichten in die südlich aufragenden Walliser Berge (nicht wenige Viertausender wie Lagginhorn, Mischabel- und Dom-Gruppe, Matter-, Weiss- und Bishorn) erfreut uns hier besonders der Blick auf den Oberaletschgletscher und die dahinter aufragenden schönen knapp Viertausender und das Aletschhorn. Faszinierend ist ebenso der kühn angelegte Höhenweg zur Oberaletschhütte am gegenüberliegenden Steilhang der Fusshörner. Und viel Zeit widmen wir, wie bereits im Aufstieg, dem "Studium" der möglichen morgigen Routen zum Gänderhorn.
Es lässt sich gut verweilen auf diesem Gipfel; gute zwei Stunden geniessen wir den Aufenthalt auf unserem heutigen Dreitausender.
Der Abstieg gestaltet sich identisch; wir machen jedoch einen kurzen Abstecher zum Tyndalldenkmal, bevor wir wieder zur Belalp hinunter gelangen und auf der Terrasse der Hamilton Lodge unsere Biere geniessen und ein feines Nachtessen zu uns nehmen (einen feinen Walliser Teller [einer reicht gut für zwei] und einen leckeren gefüllten Pouletschenkel mit Reis).
Ein toller Beginn unseres Belalp-Aufenthaltes - gespannt sind wir, was alles uns der morgige Tag bringen wird ...
Unsere Tour beginnt bei der Bergstation der LSB von Blatten nach Belalp; erst einmal wandern wir - auf Umwegen - zu unserem Hotel, wo wir zwei Taschen deponieren (in einer sind u.a. die felsgeeigneten Schuhe für die morgige Tour - heute bin ich mit den INOV's unterwegs ...). Zurück, an der Bahnstation vorbei, geht es erst auf breitem Strässchen innerhalb des kleinen Dorfes hoch zur Bruschegg; hier fährt in den Sommerferien alle Stunden der Sessellift hoch zur Station Hohbiel auf 2664 Metern - er wird rege benutzt; damit wird das Sparrhorn sehr, sehr leicht erreichbar ...
Oberhalb des Lüsgasees und ebenfalls oberhalb des Tyndalldenkmals schreiten wir gemütlich und sanft auf guten Wegen aufsteigend, dieser Bergstation entgegen. Rechts davon sehen wir von weitem, dass hier ein grösserer Speichersee errichtet worden ist; an den neuen dazugehörigen Beschneiungsanlagen, welche noch nicht terrainmässig "verschönert" worden sind, sind wir vorbeigekommen resp. auf den breiten erdigen Trassees hochgewandert. Auch am See sind die letzten Begrünungsarbeiten noch ausstehend, ebenfalls sind Elektriker noch an letzten Arbeiten.
Wir rasten kurz am etwas unterhalb gelegenen hübschen kleinen Tümpel, bevor wir auf guter Spur, doch etwas anspruchsvoller, die Steilstufe in Angriff nehmen, welche uns auf ca. 2760 Metern zur Einmündung des von der Bergstation her kommenden Weges führt. Beinahe durfte man hier etwas im T3-Bereich an Höhe gewinnen - und einige wenige Male kann man die in diesem Bereich doch nahen und sehr steilen Abbrüche gegen Osten erkennen. Insgesamt ist der Weiterweg jedoch unproblematisch, auch dort wo er im felsigen Gelände aufwärts strebt. Und vor allem haben da die Wegbauer teilweise einen fantastischen Plattenweg angelegt - herrlich zu begehen!
Bereits von weitem sehen wir, dass sich bereits eine grosse Anzahl Bergwanderer auf dem Gipfel befindet, oder bereits wieder im Abstieg begriffen ist - wir sind relativ spät dran ...
Bald stehen wir auf dem Sparrhorn und geniessen die tolle Sicht; nach den bereits im Aufstieg gewonnenen Einsichten in die südlich aufragenden Walliser Berge (nicht wenige Viertausender wie Lagginhorn, Mischabel- und Dom-Gruppe, Matter-, Weiss- und Bishorn) erfreut uns hier besonders der Blick auf den Oberaletschgletscher und die dahinter aufragenden schönen knapp Viertausender und das Aletschhorn. Faszinierend ist ebenso der kühn angelegte Höhenweg zur Oberaletschhütte am gegenüberliegenden Steilhang der Fusshörner. Und viel Zeit widmen wir, wie bereits im Aufstieg, dem "Studium" der möglichen morgigen Routen zum Gänderhorn.
Es lässt sich gut verweilen auf diesem Gipfel; gute zwei Stunden geniessen wir den Aufenthalt auf unserem heutigen Dreitausender.
Der Abstieg gestaltet sich identisch; wir machen jedoch einen kurzen Abstecher zum Tyndalldenkmal, bevor wir wieder zur Belalp hinunter gelangen und auf der Terrasse der Hamilton Lodge unsere Biere geniessen und ein feines Nachtessen zu uns nehmen (einen feinen Walliser Teller [einer reicht gut für zwei] und einen leckeren gefüllten Pouletschenkel mit Reis).
Ein toller Beginn unseres Belalp-Aufenthaltes - gespannt sind wir, was alles uns der morgige Tag bringen wird ...
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