Auf den Hohen Kasten und nach Stauberen


Publiziert von wam55 , 31. August 2013 um 00:22.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:30 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-AI   CH-SG 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB bis Gossau, Appenzellerbahn bis Weissbad, Postauto nach Brülisau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB bis Nesslau, Postauto über Wildhaus nach Gams, Postauto nach Frümsen - Haltestelle Holengass

Mit Bahn und Postauto fahren wir nach Brülisau. Eigentlich habe ich ein Gratisticket im Sack für die Bahn auf den Hohen Kasten. Aber da stehen heute so viele Leute an, und dauernd kommen mehr.
Kurz entschlossen ändere ich unseren Tourenplan und wir laufen gleich ab Brülisau los auf den Hohen Kasten. Eins vorweg: Der Weg ist wunderschön, ich habe es nie bereut, den Fussweg zu nehmen!
Erst steigt der Weg bis zum Berggasthaus Ruhesitz sanft an. Dann wird es etwas steiler, der Weg führt uns durch eine wunderschöne Landschaft. Der imposante Hohe Kasten kommt immer näher.
Auf dem Kastensattel angekommen, entscheide ich mich aber, noch ein wenig die Landschaft im Bereich Kamor zu erkunden. Wir finden einen wunderschönen Aussichtspunkt mit Gipfelkreuz. Ob das nun wirklich der Kamor ist, lässt sich vor Ort nicht eruieren. Aber schön ist es alleweil. Ich geniesse die grossartige Aussicht ins Rheintal. Nach einer kurzen Pause wandern wir dann auf den Hohen Kasten. Hier hat es sehr viel Volk, auch ziehen immer mehr Quellwolken auf. Bald steigen wir wieder ab zum Kastensattel und wandern dann weiter Richtung Staubern.
Dieser Weg ist purer Genuss für mich. Durch wunderschöne Landschaft geht es immer wieder etwas abwärts und wieder aufwärts. Beim Wänneli haben wir glaubs den tiefsten Punkt erreicht. Leider verhindern die Quellwolken die freie Sicht auf den Alpstein. Auch der Sämtisersee liegt meist im Schatten. Unterwegs treffen wir auf eine Horde neugieriger Geissen. Ich freue mich sehr, dass Timi sie in Ruhe lässt und ich die neugierigen Tiere begrüssen darf.
Die letzten paar hundert Meter vor Stauberen geht es nun nur noch aufwärts. Die Sonne zeigt sich leider kaum mehr und es wird deutlich kälter. So geniesse ich einen kleinen Imbiss im Restaurant drinnen.
Mit der Stauberenbahn fahren wir dann nach Frümsen hinunter. Von der Talstation aus ist die Bushaltestelle in wenigen Minuten erreicht. Wie fast immer habe ich Glück. Keine 5 Minuten müssen wir auf den Bus warten, wir fahren nach Gams und dann über Wildhaus nach Hause.

Die Höhenmeter sind etwas schwierig zu bestimmen durch das dauernde auf und ab. Aber die Zahlen werden schon ungefähr hinkommen. 

Tourengänger: wam55


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