Alvier-Überschreitung in den Wolken
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Motivation:
Der Sonntag-Nachmittag ist noch frei und das Wetter ist schlecht. Da bleibt nur die nähere Umgebung für eine kleine Trainingstour übrig. Ich entschied mich für eine "Speed"-Tour auf den Alvier. Immerhin sinds 1400m im Aufstieg und Abstieg, mit einigen flachen Passagen, für die nur 4h Zeitfenster für den ÖV übrig waren. Das führt zu ordentlich Zeitdruck und Feuer hinterm Hintern um den inneren Schweinehund zu überwinden ;) Die Anführungszeichen bei "Speed" bringe ich deshlab weil manch Andere in weniger Zeit anscheinend das Matterhorn rauf- und runter rennen...
Tour:
Der Alvier ist äusserst beliebt weil man mit dem Auto bis zum
Berghaus Palfris hochfahren kann. Aber auch als ÖV-Tour kann man sich einiges an Höhenmeter vom Rheintal ersparen. Ich fuhr mit dem Bus nach
Oberschan und nahm die Seilbahn zum
Kurhaus Alvier. Letztere bringt zwar nur 300m ist dafür aber selbst bedienbar und kostet auch nur 5 CHF.
Im Aufstieg nahm ich die Route über den
Barbielergrat hoch zum Gipfel. Im unteren Teil gibts eine etwas steilere und leicht ausgesetze Waldpassage, danach wirds dann sehr einfach und recht flach bis man den Grat erreicht. Der Gipfelaustieg ist dann wieder etwas steiler aber unschwierig in vielen Kehren.
Am Gipfel konnte man gerade mal so die Hand vor Augen sehen. Da ich zudem keinerlei Zeitreserven hatte bin ich direkt wieder abgestiegen, diesmal über den
Chemmi zum
Berghaus Palfris und dann zurück zum Ausgangspunkt. Diese Route ist etwas spannender weil sie durch die Felsabstürze des Gipfelmassivs führt (T3+). Allerdings ist der Weg perfekt gesichert und daher grösstenteils unschwierig. Meine einzige Sorge war eigentlich der Steinschlag, da man mehrmals grössere Abgänge mit ordentlichem Wumms hören konnte. Ich konnte sie im Nebel leider nicht orten und weiss daher nicht ob der Wanderweg selbst davon betroffen sein könnte.
Die vier Stunden Zeitfenster waren für mich ziemlich am Limit. Für den Aufstieg brauchte ich leicht über 2h, was für meine Verhältnisse ziemlich gut ist. Der Abstieg dauerte unerklärlicherweise allerdings auch fast 2h, obwohl ich die meiste Zeit gejoggt bin. Der Rückweg über das Berghaus Palfirs ist dabei allerdings auch etwas mehr Wegstrecke als der Aufstiegsweg. Letztlich erwischte ich den letzten Bus in Oberschan gerade noch mit viel Glück. Eine interessante Alternative wäre sicherlich der direkte Abstieg nach Sargans, wo man bis spät am Abend noch beste Zug-Verbindungen hat.
Fazit:
Der Alvier ist ein sehr beliebter Aussichtsberg und bietet vermutlich ein schönes Panorama und tolle Blicke in die abstürzende Wände. Bei den gestrigen Verhältnissen gabs aber ausser Wolken und nassem Gras nichts zu sehen, weshalb ich die Tour bestimmt bald mal wiederholen werde. Dafür war ich aber auch fast der Einzige unterwegs (insgesamt sind mir 2 Wanderer begegnet) und hatte sowohl Bus, Gipfelhütte als auch Seilbahn für mich allein.
Der Sonntag-Nachmittag ist noch frei und das Wetter ist schlecht. Da bleibt nur die nähere Umgebung für eine kleine Trainingstour übrig. Ich entschied mich für eine "Speed"-Tour auf den Alvier. Immerhin sinds 1400m im Aufstieg und Abstieg, mit einigen flachen Passagen, für die nur 4h Zeitfenster für den ÖV übrig waren. Das führt zu ordentlich Zeitdruck und Feuer hinterm Hintern um den inneren Schweinehund zu überwinden ;) Die Anführungszeichen bei "Speed" bringe ich deshlab weil manch Andere in weniger Zeit anscheinend das Matterhorn rauf- und runter rennen...
Tour:
Der Alvier ist äusserst beliebt weil man mit dem Auto bis zum



Im Aufstieg nahm ich die Route über den

Am Gipfel konnte man gerade mal so die Hand vor Augen sehen. Da ich zudem keinerlei Zeitreserven hatte bin ich direkt wieder abgestiegen, diesmal über den


Die vier Stunden Zeitfenster waren für mich ziemlich am Limit. Für den Aufstieg brauchte ich leicht über 2h, was für meine Verhältnisse ziemlich gut ist. Der Abstieg dauerte unerklärlicherweise allerdings auch fast 2h, obwohl ich die meiste Zeit gejoggt bin. Der Rückweg über das Berghaus Palfirs ist dabei allerdings auch etwas mehr Wegstrecke als der Aufstiegsweg. Letztlich erwischte ich den letzten Bus in Oberschan gerade noch mit viel Glück. Eine interessante Alternative wäre sicherlich der direkte Abstieg nach Sargans, wo man bis spät am Abend noch beste Zug-Verbindungen hat.
Fazit:
Der Alvier ist ein sehr beliebter Aussichtsberg und bietet vermutlich ein schönes Panorama und tolle Blicke in die abstürzende Wände. Bei den gestrigen Verhältnissen gabs aber ausser Wolken und nassem Gras nichts zu sehen, weshalb ich die Tour bestimmt bald mal wiederholen werde. Dafür war ich aber auch fast der Einzige unterwegs (insgesamt sind mir 2 Wanderer begegnet) und hatte sowohl Bus, Gipfelhütte als auch Seilbahn für mich allein.
Tourengänger:
Schneemann

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