Alvier, ein prächtiger Panoramagipfel


Publiziert von Fraroe , 1. November 2014 um 18:28.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 4 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   Alvier Gruppe 
Aufstieg: 1390 m
Abstieg: 1390 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit Auto bis Parkplatz Seilbahn Oberschan

Der Samstag bot vom Wetter her noch einmal die Möglichkeit, unsere Ferienwoche, die wir mit Touren im Engadin begonnen hatten und anschliessendem Wechsel in die Ostschweiz zu unsern Wanderfreunden Ida und Sepp, mit einer würdigen Tour abzuschliessen. Als Ziel wählten wir dafür den Alvier. Mit dem Auto fuhren wir ins Rheintal nach Oberschan. Für die ersten 300 Hm nahmen wir die Seilbahn zum Kurhaus Alvier hoch. Von da aus ging es dann meist auf schönen, angenehmen, gut markierten Wanderwegen hinauf an Schnapsgrotten und der Gauschlahütte vorbei hoch bis zur Labria. Da genossen wir auf einer sonnigen Bank eine erste Stärkung aus dem Rucksack. Anschliessend noch kurz über einen Wiesenpfad abkürzend hoch zu Pt.1712, wo dann die Fahrstrasse weiterführt bis zum Hotel Palfris.
 
Nachdem man vorher das Rheintal und seine Gipfel bewundern konnte, war jetzt das Sarganserland an der Reihe. Bevor der eigentliche Gipfelsturm begann, stärkten wir uns beim Hotel Palfris noch einmal ausgewogen mit einem Kaffee und Nusstengel. Nun begann der eigentliche Aufstieg zum Gipfel. Zuerst noch in angenehmer Steigung das Gebiet „in de Stei“ hinter uns lassend, steilte das Gelände danach zur Chemmi hinauf merklich auf. Nach etlichen Zick-Zack Kehren und einigen tiefen Schnaufern erreichten wir diese wohlbehalten. Noch einmal ein Schluck aus der Flasche und die letzten Höhenmeter zum Gipfel waren auch kein Hindernis mehr.
 
Ein wirklich prächtiges rundum Panorama bietet sich hier. Einem Gipfelsachverständigen zuzuhören wäre da sehr interessant. Einige konnten wir selber einordnen, bei vielen blieb es beim betrachten, was deren Schönheit aber überhaupt nicht beeinträchtigte. Nach diesem Panorama konnten wir uns beim Gipfelbeizli für den Abstieg noch einmal stärken.
 
Wieder gestärkt steuerten wir anschliessend über den NO-Grat absteigend den Barbieler-Grat an. Hier schwenkten wir nach SO in die Alpweiden und erreichten nach einiger Zeit die Alp Stoffel. Da teilweise weglos weiter durch die Weide hinunter am Trunachkopf vorbei hinunter zum Buchboden. Bald darauf trafen wir unterhalb Pt.1172 wieder auf unsere Aufstiegsroute. Schon konnten wir weiter unten unser Ziel, das Kurhaus Alvier erkennen. In anbetracht der Tatsache, (Insiderwissen von Ida und Sepp) dass man da sehr gut Speisen kann, stellten die letzten Abstiegshöhenmeter überhaupt kein Problem dar und schon bald sassen wir am besagten Ort auf der Terasse. Und sie hatten nicht zuviel versprochen. Sehr gut gekocht, zuvorkommende und nette Bedienung rundeten den gelungen Tag harmonisch ab.

Tourengänger: Fraroe


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