6. Etappe der Aarewanderung: Solothurns Eleven
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Diese Etappe ist relativ kurz, gerade mal gute zwölf Kilometer. Jedoch war mir das gerade recht. Erstens startete ich erst um den Mittag rum, und zweitens wollte ich mir Solothurn genauer anschauen. Und natürlich auf die Suche nach der Zahl Elf gehen.
Der Start war um 13.01 in Wangen an der Aare. Jaja, Bünzlischwizer. Nein, dass ich mit der Zeit exakt bin, hat schon seinen Grund.
Zuerst führt der Weg an der Aare wie, so oft, über Feldwege und Wald vorbei. Doch nach etwa einer halben Stunde läuft man für kurze Zeit direkt an der Autobahn. Es gibt schönere Strecken bei meiner Aarewanderung. Nach zehn Minuten ist der Spuk jedoch vorbei, und die Landschaft wird wieder friedlich.
Auf dieser Etappe gibt’s ein Novum. Ich wechsle nicht einmal die Flussseite. In Laufrichtung gesehen, bleibe ich den ganzen Weg auf der linken Seite. Ohne Rast erreiche ich nach gut zwei Stunden den Stadtrand von Solothurn. Und um 15.12 knipse ich das erste Foto von der Stadt. Also genau nach zwei Stunden und 11 Minuten. Die Zahl Elf hat mich also bereits. Bekannt ist Solothurn ja für diese Zahl.
Zuerst besuche ich das Naturmusem, wo das Foucault-Pendel hängt, welches die Erddrehung anzeigt. Dies dreht sich relativ zum Erdboden um elf Grad pro Stunde.
Danach besuche ich das Wahrzeichen der Stadt, die St. Ursen-Kathedrale. Und hier versteckt sich die Zahl Elf überall. Unter anderem dauerte die Bauzeit 11 Jahre (1762-1773), 3 x 11 Meter hoch ist die Fassade, der Turm misst 6 x 11 Meter bis zum Wetterhahn und die Freitreppe besteht aus 3 Gruppen zu je 11 Stufen. Im inneren gibt es wiederum elf Altäre zu bestaunen.
Danach geniesse ich in einem Gartenrestaurant ein Bierchen. Ja auch hier. Das Bier heisst Öufi Bier. Zu guter Letzt suche ich die Uhr mit nur elf Stunden. Ein wenig versteckt, aber schlussendlich hab ich sie dann doch gefunden. Und nicht nur elf Stunden werden angezeigt, sondern auch elf Glocken zieren die Uhr.
Ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Hier endet dann das Elferspiel. Es gibt kein Gleis 11. Mein Zug fährt auch nicht „elf nach“, und genauso wenig bin ich nach elf Minuten daheim. Die Elf hat ihren Geist aufgegeben und der Spuk ist vorbei.
Trotzdem, elf Fotos werde ich zu diesem Bericht anhängen :)
Der Start war um 13.01 in Wangen an der Aare. Jaja, Bünzlischwizer. Nein, dass ich mit der Zeit exakt bin, hat schon seinen Grund.
Zuerst führt der Weg an der Aare wie, so oft, über Feldwege und Wald vorbei. Doch nach etwa einer halben Stunde läuft man für kurze Zeit direkt an der Autobahn. Es gibt schönere Strecken bei meiner Aarewanderung. Nach zehn Minuten ist der Spuk jedoch vorbei, und die Landschaft wird wieder friedlich.
Auf dieser Etappe gibt’s ein Novum. Ich wechsle nicht einmal die Flussseite. In Laufrichtung gesehen, bleibe ich den ganzen Weg auf der linken Seite. Ohne Rast erreiche ich nach gut zwei Stunden den Stadtrand von Solothurn. Und um 15.12 knipse ich das erste Foto von der Stadt. Also genau nach zwei Stunden und 11 Minuten. Die Zahl Elf hat mich also bereits. Bekannt ist Solothurn ja für diese Zahl.
Zuerst besuche ich das Naturmusem, wo das Foucault-Pendel hängt, welches die Erddrehung anzeigt. Dies dreht sich relativ zum Erdboden um elf Grad pro Stunde.
Danach besuche ich das Wahrzeichen der Stadt, die St. Ursen-Kathedrale. Und hier versteckt sich die Zahl Elf überall. Unter anderem dauerte die Bauzeit 11 Jahre (1762-1773), 3 x 11 Meter hoch ist die Fassade, der Turm misst 6 x 11 Meter bis zum Wetterhahn und die Freitreppe besteht aus 3 Gruppen zu je 11 Stufen. Im inneren gibt es wiederum elf Altäre zu bestaunen.
Danach geniesse ich in einem Gartenrestaurant ein Bierchen. Ja auch hier. Das Bier heisst Öufi Bier. Zu guter Letzt suche ich die Uhr mit nur elf Stunden. Ein wenig versteckt, aber schlussendlich hab ich sie dann doch gefunden. Und nicht nur elf Stunden werden angezeigt, sondern auch elf Glocken zieren die Uhr.
Ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Hier endet dann das Elferspiel. Es gibt kein Gleis 11. Mein Zug fährt auch nicht „elf nach“, und genauso wenig bin ich nach elf Minuten daheim. Die Elf hat ihren Geist aufgegeben und der Spuk ist vorbei.
Trotzdem, elf Fotos werde ich zu diesem Bericht anhängen :)
Tourengänger:
DanyWalker

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