Nochmals ein Nachmittag auf Sunnbüel
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Wanderschwierigkeit T1 ausser um den grösseren See der teilweise WRW markiert ist. Kandersteg Tourismus beschreibt den Arvensee Rundgang als Spazierweg. Obwohl er leicht zu begehen und ohne Absturzgefahr ist finde ich die Angabe untertrieben. Für "nur" Wanderer welche keine Ahnung von der Wegbewertung haben würden die Seen zum Flop. Auf verschiedenen Karten ist er als Wanderweg markiert. Auf der Kandersteg hingegen sind alle Wege rot, die Bergwege gestrichelt.
Während meines letzten Besuchs auf Sunnbüel am 5. Oktober 2011 war mir klar, dass ich nochmals an diesen Ort kommen würde und zwar aus drei gleichwertigen Gründen. Das Sind: Besuch der Arvenseelein. Auf der Moräne bis mindestens an den Wegbeginn nach dem Wald auf das Unders Tätelishore 2497m. Bewohnte Spittelmatt Alp. Dazu Tipp vom Tourismusbüro Kandersteg de.wikipedia.org/wiki/altels. Und als Extrabonus nochmals Bestaunen usf der imposant Altels Ostwand!
Nach dem Kaffee auf der Terrasse der Sunnbüel Beiz begab ich mich gemütlich zur Spittelmatt Alp. Die Alp ist bewirtet und der Senn produziert in einem grossen Kupferkessel Kuhalpkäse. Auch stellt er Ziegenalpkäse her. Dem Senn stehen viele Helfer bei. Bei einem Glas Rohmilch Gespräche mit Ober Baselbieterbauern.
Von hier aus begab ich mich zu den Seelein. Beim Ersteren das wenig Wasser enthielt holte der eine der Alpgehilfen zwei Toggenburger Ziegen vom Gelände herunter welche danach von Teenagern spazieren geführt wurden. Die Abzweigung zum nördlichen Seeweg verpasste ich. (Verzweigungen verpassen passiert mir immer wieder weil ich in dem Augenblick etwas anderes anschaue). Bemerkte es erst als der Wanderweg unterhalb des Üschinegrats in Sichtweite war. Hier eine Ess- und Trinkrast. Eine Frau die auf dem selben Weg wie ich daher kam hatte die Abzweigung ebenfalls nicht gesehen.
Also retour. Schaut man nur auf den Weg ist die Abzweigung gut zu erkennen. Die Umrundung des grösseren Sees ist das Weghighlight. Am Ufer genoss eine Familie den Tag. Eine Stockentenfamilie zog ihre Bahnen.
Am Ende des Sees bei einem Rastplatz auf einer Waldlichtung zweigte ich auf dem Rückweg ab, an einer verfallen Steinhütte vorbei, bis zur "Gemmiautobahn" , überquerte sie bis zur Moräne die seit meinem letzten Besuch enorm an Masse zugenommen hat, was mir schon auf dem Hinweg sofort aufgefallen war. Ging noch etwas der Moräne entlang Richtung Chli Rinderhorn. Weiter oben hat der Schwarxbach, von meinem Standort aus gesehen, eine tiefen Graben ausgehöhlt.
Wie schon von der Spittelmatt Alp aus vermutet musste ich auf mein Vorhaben verzichten. Da die leichten Wanderschuhe für die mächtigen Moräne ungeeignet waren. Wahrscheinlich hätte ich auch mit den festen Schuhen den Aufstieg ausgelassen da sich die Begehschwierigkeit extrem erhöht hat. So begab ich mich der Moräne entlang und teils auf ihrem linken Seitenrand zur bewohnten Alp zurück. Fand es sehr interessant wie sich die südliche schöne Vegetation in die Moräne ausbreitet. Vergleich zur Moräne 29.01.2012 f.hikr.org/files/703648l.jpg.
Zurück auf der Alp war der Ziegenkäse leider ausverkauft. Also begnügte ich mich mit Kuhmilchkäse allein.
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Während meines letzten Besuchs auf Sunnbüel am 5. Oktober 2011 war mir klar, dass ich nochmals an diesen Ort kommen würde und zwar aus drei gleichwertigen Gründen. Das Sind: Besuch der Arvenseelein. Auf der Moräne bis mindestens an den Wegbeginn nach dem Wald auf das Unders Tätelishore 2497m. Bewohnte Spittelmatt Alp. Dazu Tipp vom Tourismusbüro Kandersteg de.wikipedia.org/wiki/altels. Und als Extrabonus nochmals Bestaunen usf der imposant Altels Ostwand!
Nach dem Kaffee auf der Terrasse der Sunnbüel Beiz begab ich mich gemütlich zur Spittelmatt Alp. Die Alp ist bewirtet und der Senn produziert in einem grossen Kupferkessel Kuhalpkäse. Auch stellt er Ziegenalpkäse her. Dem Senn stehen viele Helfer bei. Bei einem Glas Rohmilch Gespräche mit Ober Baselbieterbauern.
Von hier aus begab ich mich zu den Seelein. Beim Ersteren das wenig Wasser enthielt holte der eine der Alpgehilfen zwei Toggenburger Ziegen vom Gelände herunter welche danach von Teenagern spazieren geführt wurden. Die Abzweigung zum nördlichen Seeweg verpasste ich. (Verzweigungen verpassen passiert mir immer wieder weil ich in dem Augenblick etwas anderes anschaue). Bemerkte es erst als der Wanderweg unterhalb des Üschinegrats in Sichtweite war. Hier eine Ess- und Trinkrast. Eine Frau die auf dem selben Weg wie ich daher kam hatte die Abzweigung ebenfalls nicht gesehen.
Also retour. Schaut man nur auf den Weg ist die Abzweigung gut zu erkennen. Die Umrundung des grösseren Sees ist das Weghighlight. Am Ufer genoss eine Familie den Tag. Eine Stockentenfamilie zog ihre Bahnen.
Am Ende des Sees bei einem Rastplatz auf einer Waldlichtung zweigte ich auf dem Rückweg ab, an einer verfallen Steinhütte vorbei, bis zur "Gemmiautobahn" , überquerte sie bis zur Moräne die seit meinem letzten Besuch enorm an Masse zugenommen hat, was mir schon auf dem Hinweg sofort aufgefallen war. Ging noch etwas der Moräne entlang Richtung Chli Rinderhorn. Weiter oben hat der Schwarxbach, von meinem Standort aus gesehen, eine tiefen Graben ausgehöhlt.
Wie schon von der Spittelmatt Alp aus vermutet musste ich auf mein Vorhaben verzichten. Da die leichten Wanderschuhe für die mächtigen Moräne ungeeignet waren. Wahrscheinlich hätte ich auch mit den festen Schuhen den Aufstieg ausgelassen da sich die Begehschwierigkeit extrem erhöht hat. So begab ich mich der Moräne entlang und teils auf ihrem linken Seitenrand zur bewohnten Alp zurück. Fand es sehr interessant wie sich die südliche schöne Vegetation in die Moräne ausbreitet. Vergleich zur Moräne 29.01.2012 f.hikr.org/files/703648l.jpg.
Zurück auf der Alp war der Ziegenkäse leider ausverkauft. Also begnügte ich mich mit Kuhmilchkäse allein.
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Tourengänger:
silberhorn

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