Rasch wechselnde Wolkenstimmungen auf Vordernberger Griesmauer und TAC


Publiziert von mountainrescue , 11. August 2013 um 14:04. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ennstaler Alpen » Eisenerzer Alpen
Tour Datum:11 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 854 m
Abstieg: 860 m
Strecke:8,080km Präbichl-Leobnerhütte-Hirscheggsattel-Griesmauer-TAC

Endlich ist die Hitze, zumindest etwas, gebrochen. In der Früh war es angenehm kühl bei 16°. Da am Nachmittag noch einige Verpflichtungen anstanden, konnte nur eine schnelle, kurze Tour gemacht werden. Vordernberger Griesmauer und TAC bieten sich hier ideal an. Keine all zu lange Anfahrt und doch einiges an Höhenmetern.


Der Start erfolgte um 7.30 Uhr bei der Kristallstube am Präbichl. Es waren schon etliche Autos entlang der Straße geparkt, komischerweise traf ich jedoch erst beim Abstieg die ersten Wanderer.

Der Weg führt zuerst entlang der Forststraße bis zur Materialseilbahn Talstation der Leobnerhütte. Dort stieg ich direkt über den Hüttenhang bergwärts.

Ohne mich lange aufzuhalten ging es weiter zum Hirscheggsattel, wo mich ein kühles Lüfterl empfing. Unter dem Fledermausgrat ging es vorbei am Keppelzahn und die Griesmauer wurde gleich direkt erstiegen.

Vielleicht ist die Geschichte des Keppelzahn auch ganz interessant: Vor vielen, vielen Jahren gab es einmal eine böse Frau die ständig mit ihrem Mann keppelte (schimpfte). Eines Tages wurde es sogar dem Teufel zu bunt und er holte das böse Weib. Beim Flug in die Hölle biss sie ihn jedoch so fest, dass ihr ein Zahn ausbrach - und genau dieser Zahn steht nun gegenüber des Fledermausgrates - so erzählt es zumindest die Sage! ;-)

Dort nur schnell einige Fotos und schon weiter zur TAC Spitze.

Zuerst muss man wieder einige Höhenmeter auf die Hochfläche, die zur TAC leitet, absteigen, um im Anschluss, in sanfter Steigung, zum Einstieg des kurzen Klettersteigs auf den Gipfel zu gelangen.

Am Fuß des Klettersteigs weiß Luca nun, dass er zurückbleiben und auf den Rucksack "aufpassen" muss.

Inzwischen kennt er die Prozedur und es geht ohne großes Geheule. Ich stieg nur schnell auf den Gipfel und nach einem Foto gleich wieder zurück zu der "verlassenen Seele", die mich freudestrahlend begrüßte.

Nach einer kurzen Jausenpause ging es den gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt der Tour.


Fazit der Tour bei Erstellungsdatum: Wenn man wenig Zeit hat, bieten sich beide als flotte Tour an. Auf beiden Gipfeln hat man auch eine schöne Rundumsicht auf Hochschwab, sowie Eisenerzer und Ennstaler Alpen.

Tourdaten (Twonav Aventura 2.8)
Gesamtzeit: 2:55:55
Zeit in Bewegung: 2:18:49
Zeit im Stillstand: 0:37:06
Strecke: 8,080 km
Maximale Höhendifferenz: 800 m
Aufstieg gesamt: 854 m
Abstieg gesamt: 860 m
 


Tourengänger: mountainrescue


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