Griesmauer & TAC - Kalt, soooooo kalt!
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Auch für heute war wieder bestes Bergwetter prophezeit mit herrlichster Fernsicht - aber - und jetzt kommt das große ABER: relativ kräftigen und kalten Winden in höheren Lagen. ...und damit haben die Meteorologen leider Recht behalten!
Wir starten unsere Tour kurz nach 8.00 Uhr am Parkplatz. Etliche Autos am Wegesrand zeugen davon, dass nicht nur ich diesen herrlichen Tag für eine Bergtour nützen will. Bald sind die Ersten ein- bzw. überholt, jedoch zweigen die Richtung Obere Handlalm ab und vor mir ist niemand Richtung Leobnerhütte zu sehen. Wir steigen wieder direkt über den Hüttenhang an.

Eine zwar relativ steile Angelegenheit, aber heute ist der Weg, der sich manchmal ziemlich rutschig präsentiert, angenehm zu begehen und in zahllosen Serpentinen windet sich der Weg zur Hütte. Noch ist es ganz "angenehm" und der Wind zeigt sich noch von seiner gemäßigten Seite; dies ändert sich jedoch schlagartig, als wir den Bereich der Leobnerhütte erreichen.

Er wird stürmisch und unangenehm kalt, sodass neben der Goretexjacke auch Haube und Handschuhe den Weg aus dem Rucksack finden! Je höher wir kommen, um so mehr beginnt es zu "winden" und am Hirscheggsattel wird es echt ätzend! ☺
Nun beginnt der steile und schotterdurchsetzte Anstieg Richtung Vordernberger Griesmauer.
Inzwischen sind wir von zwei anderen Wanderern überholt worden, die fast im Laufschritt den Berg hinauf stürmen. Im Schatten des Fledermausgrates "bläst" es zwar nicht mehr so stark, es ist aber auch so ganz schön frisch.
Der Weg ist jedoch problemlos zu begehen und nur mehr einzelne, kleine Schneeflecken sind am Wegesrand anzutreffen.
Wir steigen wieder direkt auf die Griesmauer an und hier ist Luca wieder ganz in seinem Element. 


Er tänzelt, springt und klettert elegant zwischen den Felsblöcken gipfelwärts und bald "grinst" er frech vom Kreuz herunter.

Am Gipfel empfängt uns wieder der stürmische Wind und wir steigen geschwind ab bzw. weiter auf die TAC-Spitze.

Am Sattel, wo Luca zurückbleiben muss, schmeißt mich eine Windböe fast aus dem Stand, so stark bläst auch hier der Wind. Nur rasch auf den Gipfel und nix wie runter, bevor Luca sich die Seele aus dem Leib heult! ☺

Ist das eine Begrüßung, als ich nach einigen Minuten wieder zurück bin. ☺ Die Jause fällt heute leider aus, denn wir finden nirgendwo ein windgeschütztes Platzerl, also steigen wir gleich direkt zur Leobnerhütte ab.
Nun sind auch etliche Bergwanderer aus den Betten gekrabbelt und streben ebenfalls den umliegenden Gipfeln entgegen.
Bei der Leobnerhütte gönnen wir uns die wohlverdiente Rast- und Jausenpause,
bevor wir über den steilen "Hüttenhang" (Kniaschnagglerabstieg) zurück ins Tal absteigen.
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Wir starten unsere Tour kurz nach 8.00 Uhr am Parkplatz. Etliche Autos am Wegesrand zeugen davon, dass nicht nur ich diesen herrlichen Tag für eine Bergtour nützen will. Bald sind die Ersten ein- bzw. überholt, jedoch zweigen die Richtung Obere Handlalm ab und vor mir ist niemand Richtung Leobnerhütte zu sehen. Wir steigen wieder direkt über den Hüttenhang an.


Eine zwar relativ steile Angelegenheit, aber heute ist der Weg, der sich manchmal ziemlich rutschig präsentiert, angenehm zu begehen und in zahllosen Serpentinen windet sich der Weg zur Hütte. Noch ist es ganz "angenehm" und der Wind zeigt sich noch von seiner gemäßigten Seite; dies ändert sich jedoch schlagartig, als wir den Bereich der Leobnerhütte erreichen.


Er wird stürmisch und unangenehm kalt, sodass neben der Goretexjacke auch Haube und Handschuhe den Weg aus dem Rucksack finden! Je höher wir kommen, um so mehr beginnt es zu "winden" und am Hirscheggsattel wird es echt ätzend! ☺

Nun beginnt der steile und schotterdurchsetzte Anstieg Richtung Vordernberger Griesmauer.






Er tänzelt, springt und klettert elegant zwischen den Felsblöcken gipfelwärts und bald "grinst" er frech vom Kreuz herunter.


Am Gipfel empfängt uns wieder der stürmische Wind und wir steigen geschwind ab bzw. weiter auf die TAC-Spitze.


Am Sattel, wo Luca zurückbleiben muss, schmeißt mich eine Windböe fast aus dem Stand, so stark bläst auch hier der Wind. Nur rasch auf den Gipfel und nix wie runter, bevor Luca sich die Seele aus dem Leib heult! ☺




Bei der Leobnerhütte gönnen wir uns die wohlverdiente Rast- und Jausenpause,


Fazit der Tour: Auch Griesmauer und TAC sind immer für eine "flotte" Vormittagstour bestens geeignet. Die Verhältnisse sind perfekt und das betrifft nicht nur das Wetter, sondern vor allem auch die Wege; diese sind trocken und problemlos zu begehen. Der unangenehm kalte, stürmische Wind hat die Freude an der Tour etwas gemindert!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:22
Zeit in Bewegung: 2:32
Zeit im Stillstand: 0:50
Strecke: 7,757 km
Maximale Höhe: 2019 m
Maximale Höhendifferenz: 754 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 749 m
Gesamt Abstieg: ↓ 770 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare