High noon am Präbichl - Aber nicht mit mir!
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Wenn es um den Luca geht, lass' ich mich sogar von einer ganzen Kuhherde nicht "schrecken"... aber dazu etwas weiter unter! ☺
Eine Hitzewelle hat uns nun fest im Griff und daher sind eher kurze Touren angesagt, denn sogar am Berg hat es, teilweise, subtropische Temperaturen, die, so wie heute, nicht einmal durch einen Lufthauch "getrübt" werden. Da Luca mit seinem "Pelzmantel" und ich nicht unbedingt die "Sommertypen" sind, machen wir derzeit kurze, flotte Touren und schauen, dass wir um die Mittagszeit wieder zu Hause sind, um uns im "kühlen" Haus zu "verkriechen".
Eine nette, immer wieder gerne von mir gemachte Tour ist auf die Vordernberger Griesmauer und die gleich daneben liegenden TAC-Spitze.
Heute starten wir unsere Tour kurz nach 7.00 Uhr am Präbichl. Der Parkplatz ist schon gut gefüllt und dementsprechend werden genügend Wanderer am Berg unterwegs sein. Da die Kühe im ersten Gatter herunten sind, nehme ich nun an, dass im oberen Bereich noch keine anzutreffen sein werden, jedoch wie sagte schon Goethe: es irrt der Mensch, solang er strebt (nach oben, dem Gipfel entgegen ☺ frei von mir übersetzt ☺).
Wir bummeln gemütlich und entspannt den Forstweg bis zur Talstation der Materialseilbahn der Leobnerhütte und steigen über den "Hüttenhang" direkt zur gastlichen Hütte an.
An den Wochenenden ist sie nun bewirtet und ein Besuch lohnt sich immer. (Die Kaspressknödelsuppe ist empfehlenswert!)
Flotten Schrittes lassen wir die Hütte rechts liegen und steigen weiter auf den Hirscheggsattel an.
Einige Wanderer sehe ich vor mir, die ebenfalls Richtung Griesmauer unterwegs sind. Bald ist das felsige Gelände erreicht und dort tauchen wir in den kühlenden Schatten der Westseite ein - ahhhh, einfach herrlich!
Über grobes Schotterwerk geht es Richtung Gipfel. Wir steigen wieder direkt unterhalb der Felswände des Fledermausgrats zum Gipfel auf.
Luca genießt es seine "Kletterkünste" zu verfeinern und, während ich noch dem Gipfel "entgegenschnaufe", "grinst" er schon frech von demselben herunter.
Einige Wanderer sind um den Gipfel versammelt und nach einer kurzen Trink- und Schnittenpause geht es dem nächsten Gipfel, der TAC-Spitze entgegen.

Auf dem flachen Teil des Übergangs zur TAC sind noch einige große Schneefelder, die natürlich ausgiebigst, von Luca, genossen werden müssen.
Unterhalb der TAC muss Luca zurückbleiben und es setzt wieder das obligate Heulkonzert ein, sodass ich nur ganz schnell rauf und noch schneller runter "stürme", um die "arme Seele" nicht zu lange allein zu lassen!
Danach steigen wir über den "Normalweg" zur Leobnerhütte ab und genehmigen uns eine Stärkung. Luca bekommt sein "heißgeliebtes" Käsebrot, während ich mich an einer ausgezeichneten Kaspressknödelsuppe erfreue! ☺
Danach geht es über den Hüttenhang zurück ins Tal.
Kurz nach der Talstation der Materialseilbahn werde ich nun doch einer großen Kuhherde ansichtig. Naja, Luca kennt das Spiel ja zur Genüge und weicht, auf meinen Zuruf, ganz nach links aus und versucht die Herde großräumig zu umgehen. Zwei gerade den Berg heraufkommende MTBler werden Zeuge der nachfolgenden Aktion. Allerdings ist den Kühen Luca nicht entgangen und plötzlich setzt sich die ganze Herde in Bewegung und versucht den Hund einzukreisen. Er, in seiner Panik, läuft nun auf mich wieder zu. Na, liebe Rindviecher, da seid ihr aber an den Falschen geraten. Wenn's um Luca geht, habe ich vor nichts und niemand Angst. Mit hocherhoben Stöcken stürme ich auf die Rindviecher zu, die erst einmal verdutzt stehen bleiben. Luca nutzt dies aus und flüchtet aus dem Weidebereich. Da zwei vorwitzige "Jünglinge" glauben mich schrecken zu können und auf mich noch einmal zustürmen, drehe ich mich kurzentschlossen um und stürme nun meinerseits wild entschlossen, Stöcke schwingend, auf sie zu, was sie schließlich komplett aus dem Konzept wirft und zur Umkehr veranlasst - mit dem haben sie anscheinend nicht gerecht, dass jemand ihnen Paroli bietet. ☺ Die beiden MTBler haben die Szenen verfolgt und stehen etwas verschreckt bei den Bäumen vor dem Weiderost und wissen nicht, was sie machen sollen. Als die Kuhherde sich schließlich auf sie zubewegt, ergreifen sie schleunigst die Flucht talwärts! ☺ Ich halte mich einfach nach dem Motto: No fear! und bin bisher immer gut gefahren, so auch heute! ☺
Der Rest des Abstiegs zurück zum Auto ist dann schließlich wieder komplett "entspannt" ☺
Fazit der Tour: Eine immer gerne von Luca und mir gemachte Tour. Sie wird nun noch zusätzlich aufgewertet, da die Leobnerhütte wieder geöffnet ist.
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:35
Zeit in Bewegung: 3:01
Zeit im Stillstand: 0:34
Strecke: 7,860 km
Maximale Höhe: 2019 m
Maximale Höhendifferenz: 759 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 763 m
Gesamt Abstieg: ↓ 784 m

Eine Hitzewelle hat uns nun fest im Griff und daher sind eher kurze Touren angesagt, denn sogar am Berg hat es, teilweise, subtropische Temperaturen, die, so wie heute, nicht einmal durch einen Lufthauch "getrübt" werden. Da Luca mit seinem "Pelzmantel" und ich nicht unbedingt die "Sommertypen" sind, machen wir derzeit kurze, flotte Touren und schauen, dass wir um die Mittagszeit wieder zu Hause sind, um uns im "kühlen" Haus zu "verkriechen".
Eine nette, immer wieder gerne von mir gemachte Tour ist auf die Vordernberger Griesmauer und die gleich daneben liegenden TAC-Spitze.

Heute starten wir unsere Tour kurz nach 7.00 Uhr am Präbichl. Der Parkplatz ist schon gut gefüllt und dementsprechend werden genügend Wanderer am Berg unterwegs sein. Da die Kühe im ersten Gatter herunten sind, nehme ich nun an, dass im oberen Bereich noch keine anzutreffen sein werden, jedoch wie sagte schon Goethe: es irrt der Mensch, solang er strebt (nach oben, dem Gipfel entgegen ☺ frei von mir übersetzt ☺).
Wir bummeln gemütlich und entspannt den Forstweg bis zur Talstation der Materialseilbahn der Leobnerhütte und steigen über den "Hüttenhang" direkt zur gastlichen Hütte an.

Flotten Schrittes lassen wir die Hütte rechts liegen und steigen weiter auf den Hirscheggsattel an.






Auf dem flachen Teil des Übergangs zur TAC sind noch einige große Schneefelder, die natürlich ausgiebigst, von Luca, genossen werden müssen.



Kurz nach der Talstation der Materialseilbahn werde ich nun doch einer großen Kuhherde ansichtig. Naja, Luca kennt das Spiel ja zur Genüge und weicht, auf meinen Zuruf, ganz nach links aus und versucht die Herde großräumig zu umgehen. Zwei gerade den Berg heraufkommende MTBler werden Zeuge der nachfolgenden Aktion. Allerdings ist den Kühen Luca nicht entgangen und plötzlich setzt sich die ganze Herde in Bewegung und versucht den Hund einzukreisen. Er, in seiner Panik, läuft nun auf mich wieder zu. Na, liebe Rindviecher, da seid ihr aber an den Falschen geraten. Wenn's um Luca geht, habe ich vor nichts und niemand Angst. Mit hocherhoben Stöcken stürme ich auf die Rindviecher zu, die erst einmal verdutzt stehen bleiben. Luca nutzt dies aus und flüchtet aus dem Weidebereich. Da zwei vorwitzige "Jünglinge" glauben mich schrecken zu können und auf mich noch einmal zustürmen, drehe ich mich kurzentschlossen um und stürme nun meinerseits wild entschlossen, Stöcke schwingend, auf sie zu, was sie schließlich komplett aus dem Konzept wirft und zur Umkehr veranlasst - mit dem haben sie anscheinend nicht gerecht, dass jemand ihnen Paroli bietet. ☺ Die beiden MTBler haben die Szenen verfolgt und stehen etwas verschreckt bei den Bäumen vor dem Weiderost und wissen nicht, was sie machen sollen. Als die Kuhherde sich schließlich auf sie zubewegt, ergreifen sie schleunigst die Flucht talwärts! ☺ Ich halte mich einfach nach dem Motto: No fear! und bin bisher immer gut gefahren, so auch heute! ☺
Der Rest des Abstiegs zurück zum Auto ist dann schließlich wieder komplett "entspannt" ☺
Fazit der Tour: Eine immer gerne von Luca und mir gemachte Tour. Sie wird nun noch zusätzlich aufgewertet, da die Leobnerhütte wieder geöffnet ist.
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:35
Zeit in Bewegung: 3:01
Zeit im Stillstand: 0:34
Strecke: 7,860 km
Maximale Höhe: 2019 m
Maximale Höhendifferenz: 759 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 763 m
Gesamt Abstieg: ↓ 784 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs
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Kommentare (2)