Jöriseen (2532m)
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Schon lange stand sie auf meiner "to-hike"-liste, nun war es heute endlich soweit: Ich wollte mich überzeugen, ob die Jöriseen tatsächlich so schön sind wie auf den Bildern! Endlich, Mitte August, sollte der Schnee auch dort oben weg sein.
Mit dem ersten Bus von Davos Dorf bis zum "Wägerhus", dann gings los. Der Weg steigt nicht allzu steil hoch, und bei der ersten Weggabelung entschied ich mich, die höhere "Winterlücke" zuerst zu erklimmen. Unterhalb des Flüela Weisshorn, welches anfangs noch etwas wolkenverhangen war, gings immer steiler durch Geröllwege, welche wie in einer Mondlandschaft anmuteten. Dann, geschafft, die Winterlücke mit 2787m.ü.M der höchste Punkt meiner heutigen Tour erreicht. Die Wolken geben erstmals den blick frei auf das Flüela Werisshorn.
Zugig ists und kalt, nach einer kurzen Rast schnell weiter, auf der anderen Seite unterhalb des (fast nicht mehr vorhandenen Jörigletschers) hinunter in Richtung der Jöriseen auf 2532m.ü.M. Und kaum erblicke ich den ersten dieser Seen, wunderbar schimmernd in blau-grün, bin ich schon hin und weg. Immer wieder tauchen sie in meinem Blickfeld auf, und jeder der Seen scheint eine andere Farbe zu haben. Ein Boulderstein, raufklettern, und einfach nur sitzen und den See anschauen. Mir geht es gut.
Der Weg führt mich weiter, den weiteren Seen entlang, man mag gar nicht schnell laufen, nur schauen, immer wieder anhalten und geniessen. Dann bin ich am letzten See vorbei, und sofort geht der Weg wieder steil in die Höhe zur Jöriflüelafurgga. Jetzt wird's etwas streng, die letzten paar Meter vor der Furgga sind auch noch mit Seilen gesichert, da ziemlich ausgesetzt. Und oben bin ich, 2723m.ü.M, der Blick zurück auf die Seen ist fantastisch. Die Mittagsrast wird kurz, meine Hände sind eiskalt, die Wolken werden nicht weniger.
Der Weg hinunter zurück zum "Wägerhus" ist einfach und geht mitten durch Kuhherden. Schnell bin ich unten, und mit dem Bus geht's zurück nach Davos. Eine Tour, all jeden zu empfehlen, die trittsicher sind, und die Ruhe lieben. Allerdings, ein Geheimtipp ists leider nicht mehr.
Mit dem ersten Bus von Davos Dorf bis zum "Wägerhus", dann gings los. Der Weg steigt nicht allzu steil hoch, und bei der ersten Weggabelung entschied ich mich, die höhere "Winterlücke" zuerst zu erklimmen. Unterhalb des Flüela Weisshorn, welches anfangs noch etwas wolkenverhangen war, gings immer steiler durch Geröllwege, welche wie in einer Mondlandschaft anmuteten. Dann, geschafft, die Winterlücke mit 2787m.ü.M der höchste Punkt meiner heutigen Tour erreicht. Die Wolken geben erstmals den blick frei auf das Flüela Werisshorn.
Zugig ists und kalt, nach einer kurzen Rast schnell weiter, auf der anderen Seite unterhalb des (fast nicht mehr vorhandenen Jörigletschers) hinunter in Richtung der Jöriseen auf 2532m.ü.M. Und kaum erblicke ich den ersten dieser Seen, wunderbar schimmernd in blau-grün, bin ich schon hin und weg. Immer wieder tauchen sie in meinem Blickfeld auf, und jeder der Seen scheint eine andere Farbe zu haben. Ein Boulderstein, raufklettern, und einfach nur sitzen und den See anschauen. Mir geht es gut.
Der Weg führt mich weiter, den weiteren Seen entlang, man mag gar nicht schnell laufen, nur schauen, immer wieder anhalten und geniessen. Dann bin ich am letzten See vorbei, und sofort geht der Weg wieder steil in die Höhe zur Jöriflüelafurgga. Jetzt wird's etwas streng, die letzten paar Meter vor der Furgga sind auch noch mit Seilen gesichert, da ziemlich ausgesetzt. Und oben bin ich, 2723m.ü.M, der Blick zurück auf die Seen ist fantastisch. Die Mittagsrast wird kurz, meine Hände sind eiskalt, die Wolken werden nicht weniger.
Der Weg hinunter zurück zum "Wägerhus" ist einfach und geht mitten durch Kuhherden. Schnell bin ich unten, und mit dem Bus geht's zurück nach Davos. Eine Tour, all jeden zu empfehlen, die trittsicher sind, und die Ruhe lieben. Allerdings, ein Geheimtipp ists leider nicht mehr.
Tourengänger:
rokat

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