SENTIERO ALPINO CALANCA - Misox - Val Calanca
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Der Sentiero Alpino Calanca ist ein anspruchsvoller 50 Kilometer langer, gut markierter Weg in alpinem Gelände und verlangt Ausdauer und Trittsicherheit. Einige Stellen sind ausgesetzt mit grossartigen Tiefblicken, manche sind mit Drahtseilen oder Ketten gesichert.
Der Sentiero Alpino folgt dem in Richtung Nord-Süd verlaufenden Hauptkamm der Bergkette, die das Calancatal und das Misox trennt.
1. Etappe: San Bernadino - Rifugio Pian Grand. Aufstieg von San Bernadino zu den Seen am Pass di Passit (2082 m) und zum Pass de la Cruseta (2455 m) weiter über die Bocca de Rogna (2400 m) und dann hochsteigen bis zu den beiden Biwakhütten Pian Grand (2398 m). Zeitaufwand für diese Etappe beträgt ca. 4 Stunden.
Wir sind die ersten die heute in Pian Grand ankommen. Zwei Stunden später wird es eng in den Hütten. Insgesamt übernachten und verköstigen sich heute 17 Personen hier oben. Full House! Vier männliche Berggänger der Rest sind Frauen, grösstenteils aus Deutschland. Neue Männer braucht das Land! ;-)
2. Etappe: Rifugio Pian Grand – Rifugio Ganan. Wir sind die ersten die aus den Schlafsäcken kriechen. Ohne Frühstück machen wir uns auf den Weg und steigen zum höchsten Punkt (2514 m) dieses mehrtägigen Trekkings „Cresta Bedoleta“ auf wo wir auf einem ausgesetzten Gratturm Frühstücken und den Sonnenaufgang geniessen. Anschliessend folgt der Abstieg auf die Alp Trescolmen (2025 m). Hier befindet sich abgeschieden von jeglicher Zivilisation der Lagh de Trescolmen – eine wahre Perle dieser See, die Alp und die umliegenden Berge.
Man kann den Lagh de Trescolmen alternativ als Tagestour von Mesoco aus über die Bocchetta de Trescolmen in etwa vier Stunden erreichen.
Von der Alp Trescolmen folgt ein kurzer Aufstieg zu P. 2121 und dann die lange Traverse am Nordhang des Piz del Large bis zur Bocchetta del Büscenel (2157 m). Hier folgen die luftigen Aufstiege mit Tiefblicken ins Val Calanca durch Fil del Büscenel und Fil Ciar (2346 m) jetzt den Piz del Large südlich traversierend wo man schon bald das Rifugio Ganan, eine kleine rudimentär eingerichtete Biwakhütte mit 6 Schlafplätzen, erreicht. Wir haben hier nach ca. 5 Stunden unser heutiges Tagesziel erreicht.
3. Etappe: Rifugio Ganan – Alp di Fora. Eine Stunde vor Sonnenaufgang verlassen wir das Rifugio Ganan und steigen durch den Kessel von Ganan bis zum Piz de Ganan (2412 m) hoch wo wir Früstücken und den Sonnenaufgang geniessen. An other day in paradise! Anschliessend folgt wieder eine ausgesetzte Traverse mit herrlichen Tiefblicken ins Calancatal bis zum Lagh de Calvaresc (2214 m). Hier machen wir kurz Rast und beschliessen die Capanna Buffalora auszulassen und bis zur Alp di Fora zu gehen. Ich telefoniere dem Hüttenwart und sage die Übernachtung in der Capanna Buffalora für heute Abend ab. Wir sparen uns also die Wegschlaufen zu dieser Hütte und steigen auf direktem Weg zum Pass di Buffalora (2261 m). Hier unterhalten wir uns mit dem einheimischen Hirten von der Alp de Bec der auf der Suche nach seinen Rindern ist.
Weiter geht’s zum Cima de Nomnom (2427 m) und anschliessend folgt der steile und ausgesetzte Weg in den Kessel von Stabg und Aion de Sora nach Motta del Perdül (2003 m). Dieser Übergang ist ein schöner und mystischer Ort in Mitten von Lärchen. Von hier kann man nach Selma absteigen oder weiter auf dem Sentiero Alpino über Bosch Ner und P. 2100 zur Alp di Fora gelangen. Dieser Abschnitt wird nach den bereits geleisteten Kilometern zum Prüfstein was die Kondition des Berggängers anbelangt. In ständigem Auf und Ab umgeht man Schluchten und Ausläufer vom Piz de Groven und Piz della Molera. Die Sonne scheint hier gnadenlos in den Hang und heizt zusätzlich ein.
Bei P. 2100 angelangt erklettern wir ein schmales ausgesetztes Gratstück mit herrlichem Tiefblick ins Calancatal um zu rasten und Flüssigkeit nach zu Tanken. Von hier aus erreicht man in ca. einer halben Stunde die Alp di Fiora (1844 m) unser heutiges Tagesziel nach 8 Stunden anstrengendem Trekking.
4. Etappe: Alp di Fora – Sta. Maria. Heute folgt nur noch ein kurzer Aufstieg von ca. 20 Minuten auf die wunderschöne Ebene Pian de Renten (1914 m). Ein einladender Ort zu Biwakieren. Anschliessend folgt der Steile Abstieg nach Santa Maria. Man benötigt für die gesammte Strecke von der Alp di Fora nach Santa Maria ca. 2 Stunden.
Wasser: Auf der ganzen Route ist fliessendes Wasser reichlich vorhanden.
Der Sentiero Alpino folgt dem in Richtung Nord-Süd verlaufenden Hauptkamm der Bergkette, die das Calancatal und das Misox trennt.
1. Etappe: San Bernadino - Rifugio Pian Grand. Aufstieg von San Bernadino zu den Seen am Pass di Passit (2082 m) und zum Pass de la Cruseta (2455 m) weiter über die Bocca de Rogna (2400 m) und dann hochsteigen bis zu den beiden Biwakhütten Pian Grand (2398 m). Zeitaufwand für diese Etappe beträgt ca. 4 Stunden.
Wir sind die ersten die heute in Pian Grand ankommen. Zwei Stunden später wird es eng in den Hütten. Insgesamt übernachten und verköstigen sich heute 17 Personen hier oben. Full House! Vier männliche Berggänger der Rest sind Frauen, grösstenteils aus Deutschland. Neue Männer braucht das Land! ;-)
2. Etappe: Rifugio Pian Grand – Rifugio Ganan. Wir sind die ersten die aus den Schlafsäcken kriechen. Ohne Frühstück machen wir uns auf den Weg und steigen zum höchsten Punkt (2514 m) dieses mehrtägigen Trekkings „Cresta Bedoleta“ auf wo wir auf einem ausgesetzten Gratturm Frühstücken und den Sonnenaufgang geniessen. Anschliessend folgt der Abstieg auf die Alp Trescolmen (2025 m). Hier befindet sich abgeschieden von jeglicher Zivilisation der Lagh de Trescolmen – eine wahre Perle dieser See, die Alp und die umliegenden Berge.
Man kann den Lagh de Trescolmen alternativ als Tagestour von Mesoco aus über die Bocchetta de Trescolmen in etwa vier Stunden erreichen.
Von der Alp Trescolmen folgt ein kurzer Aufstieg zu P. 2121 und dann die lange Traverse am Nordhang des Piz del Large bis zur Bocchetta del Büscenel (2157 m). Hier folgen die luftigen Aufstiege mit Tiefblicken ins Val Calanca durch Fil del Büscenel und Fil Ciar (2346 m) jetzt den Piz del Large südlich traversierend wo man schon bald das Rifugio Ganan, eine kleine rudimentär eingerichtete Biwakhütte mit 6 Schlafplätzen, erreicht. Wir haben hier nach ca. 5 Stunden unser heutiges Tagesziel erreicht.
3. Etappe: Rifugio Ganan – Alp di Fora. Eine Stunde vor Sonnenaufgang verlassen wir das Rifugio Ganan und steigen durch den Kessel von Ganan bis zum Piz de Ganan (2412 m) hoch wo wir Früstücken und den Sonnenaufgang geniessen. An other day in paradise! Anschliessend folgt wieder eine ausgesetzte Traverse mit herrlichen Tiefblicken ins Calancatal bis zum Lagh de Calvaresc (2214 m). Hier machen wir kurz Rast und beschliessen die Capanna Buffalora auszulassen und bis zur Alp di Fora zu gehen. Ich telefoniere dem Hüttenwart und sage die Übernachtung in der Capanna Buffalora für heute Abend ab. Wir sparen uns also die Wegschlaufen zu dieser Hütte und steigen auf direktem Weg zum Pass di Buffalora (2261 m). Hier unterhalten wir uns mit dem einheimischen Hirten von der Alp de Bec der auf der Suche nach seinen Rindern ist.
Weiter geht’s zum Cima de Nomnom (2427 m) und anschliessend folgt der steile und ausgesetzte Weg in den Kessel von Stabg und Aion de Sora nach Motta del Perdül (2003 m). Dieser Übergang ist ein schöner und mystischer Ort in Mitten von Lärchen. Von hier kann man nach Selma absteigen oder weiter auf dem Sentiero Alpino über Bosch Ner und P. 2100 zur Alp di Fora gelangen. Dieser Abschnitt wird nach den bereits geleisteten Kilometern zum Prüfstein was die Kondition des Berggängers anbelangt. In ständigem Auf und Ab umgeht man Schluchten und Ausläufer vom Piz de Groven und Piz della Molera. Die Sonne scheint hier gnadenlos in den Hang und heizt zusätzlich ein.
Bei P. 2100 angelangt erklettern wir ein schmales ausgesetztes Gratstück mit herrlichem Tiefblick ins Calancatal um zu rasten und Flüssigkeit nach zu Tanken. Von hier aus erreicht man in ca. einer halben Stunde die Alp di Fiora (1844 m) unser heutiges Tagesziel nach 8 Stunden anstrengendem Trekking.
4. Etappe: Alp di Fora – Sta. Maria. Heute folgt nur noch ein kurzer Aufstieg von ca. 20 Minuten auf die wunderschöne Ebene Pian de Renten (1914 m). Ein einladender Ort zu Biwakieren. Anschliessend folgt der Steile Abstieg nach Santa Maria. Man benötigt für die gesammte Strecke von der Alp di Fora nach Santa Maria ca. 2 Stunden.
Wasser: Auf der ganzen Route ist fliessendes Wasser reichlich vorhanden.
Tourengänger:
lynx

Communities: Ticino Selvaggio
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