Badile-Trecking
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Diese geführte Tour ist in dem Buch "Bergell - Die schönsten Wanderungen" (Guido Lisignoli, Lyasis Edizioni, ISBN 88-86711-59-X) sehr schön beschrieben. Die vier Schweizer Hütten vebindet auch der Sentiero Alpino Bregaglia.
1. Tag: 28.07.2013
Ausgangspunkt von einem Parkplatz etwas oberhalb von Casaccia, mit dem Bus zum Malojapass, der Parkplatz der Fornohütte war leider voll belegt.
Aufstieg zur Fornohütte (2574 m), ca. 4 Stunden, 780 Höhenmeter durch ein sanft ansteigendes Tal vorbei am Läg da Carloc. Der letzte Wegabschnitt ist neu angelegt und führt an der östlichen Seite steil hinauf. Die Fornohütte ist sehr schwer auszumachen, aber durch die Fahne leicht zu finden.
2. Tag: 29.07.2013
Ein Regen und Gewittertag - glücklicherweise der einzige der Tour. Ich frage mich was die ganzen Entwickler und Verkäufer der Alpinausrüstung eigentlich den ganzen Tag so treiben, denn die teuer erstandene Ausrüstung wie Schuhe, Handschuhe und Rucksackregenhüllen versagt jämmerlich und erweist sich als sehr mangelhaft. Hinunter zum Fornogletscher, Überquerung und auf der anderen Seite durch brüchiges Gestein steil hinauf zum Pass Casnil Süd (2941m) und auf der anderen Seite hinunter zur Capanna Albinga (ca. 6 h).
3. Tag: 30.07.2013
Zunächst hinunter zu Staumauer und auf der anderen Talseite hinauf zum Pass Cacciabella Süd. Der Übergang ist wohl eine der anspruchsvollsten Stellen der Tour: zunächst Kraxelei, dann über steile Schneefelder und luftige Leitern wieder hinunter. Spätestens ab hier ist unter anderem der Badile im Blick (neben dem Cengalo und natürlich der Sciora-Gruppe), der am Vortag von den Regenwolken verdeckt war. Hinunter zur Sciorahütte (2120m). Endlich kann die durchfeuchtete Ausrüstung trocknen
4. Tag: 31.07.2013
Von der Sciorahütte über Moränenhängen und Blockhalden auf den Viäl. Die Markierungen sind teilweise durch einen Felssturz verschüttet. Der Anstieg durch eine steile Rinne erfordert etwas Klettern (II).
Dann geht es wieder hinunter zur Sasc-Fürä-Hütte.
5. Tag: 01.08.2013
Über den Passo della Trubinasca hinüber zurm Rifugio Luigi Brasca. Der Aufstieg zum Pass führt über steile Hänge mit lockerem Gestein, dann folgen ebenso wie im ersten Abschnitt des Abstieges Kletterei (II), die teilweise mit Ketten und Klammern gesichert ist. Auf der anderen Seite des Passes quert man zum Biwak Pedroni Del Pra und dann geht es durch ein landschaftlich beeindruckendes Tal 1300 Höhenmeter hinunter zum Rifugo Luigi Brasca. Die Schneefelder sind insbesondere an den Rändern zum Blockgelände etwas tückisch.
6. Tag 02.08.2013
Abstieg durch ein bildschönes Tal hinunter nach Novate Mezzola. 1400 Höhenmeter, 4 Stunden.
Rückfahrt nach Maloja mit dem Bus.
1. Tag: 28.07.2013
Ausgangspunkt von einem Parkplatz etwas oberhalb von Casaccia, mit dem Bus zum Malojapass, der Parkplatz der Fornohütte war leider voll belegt.
Aufstieg zur Fornohütte (2574 m), ca. 4 Stunden, 780 Höhenmeter durch ein sanft ansteigendes Tal vorbei am Läg da Carloc. Der letzte Wegabschnitt ist neu angelegt und führt an der östlichen Seite steil hinauf. Die Fornohütte ist sehr schwer auszumachen, aber durch die Fahne leicht zu finden.
2. Tag: 29.07.2013
Ein Regen und Gewittertag - glücklicherweise der einzige der Tour. Ich frage mich was die ganzen Entwickler und Verkäufer der Alpinausrüstung eigentlich den ganzen Tag so treiben, denn die teuer erstandene Ausrüstung wie Schuhe, Handschuhe und Rucksackregenhüllen versagt jämmerlich und erweist sich als sehr mangelhaft. Hinunter zum Fornogletscher, Überquerung und auf der anderen Seite durch brüchiges Gestein steil hinauf zum Pass Casnil Süd (2941m) und auf der anderen Seite hinunter zur Capanna Albinga (ca. 6 h).
3. Tag: 30.07.2013
Zunächst hinunter zu Staumauer und auf der anderen Talseite hinauf zum Pass Cacciabella Süd. Der Übergang ist wohl eine der anspruchsvollsten Stellen der Tour: zunächst Kraxelei, dann über steile Schneefelder und luftige Leitern wieder hinunter. Spätestens ab hier ist unter anderem der Badile im Blick (neben dem Cengalo und natürlich der Sciora-Gruppe), der am Vortag von den Regenwolken verdeckt war. Hinunter zur Sciorahütte (2120m). Endlich kann die durchfeuchtete Ausrüstung trocknen
4. Tag: 31.07.2013
Von der Sciorahütte über Moränenhängen und Blockhalden auf den Viäl. Die Markierungen sind teilweise durch einen Felssturz verschüttet. Der Anstieg durch eine steile Rinne erfordert etwas Klettern (II).
Dann geht es wieder hinunter zur Sasc-Fürä-Hütte.
5. Tag: 01.08.2013
Über den Passo della Trubinasca hinüber zurm Rifugio Luigi Brasca. Der Aufstieg zum Pass führt über steile Hänge mit lockerem Gestein, dann folgen ebenso wie im ersten Abschnitt des Abstieges Kletterei (II), die teilweise mit Ketten und Klammern gesichert ist. Auf der anderen Seite des Passes quert man zum Biwak Pedroni Del Pra und dann geht es durch ein landschaftlich beeindruckendes Tal 1300 Höhenmeter hinunter zum Rifugo Luigi Brasca. Die Schneefelder sind insbesondere an den Rändern zum Blockgelände etwas tückisch.
6. Tag 02.08.2013
Abstieg durch ein bildschönes Tal hinunter nach Novate Mezzola. 1400 Höhenmeter, 4 Stunden.
Rückfahrt nach Maloja mit dem Bus.
Tourengänger:
Gherard

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