Hochalpine Gefühle auf dem Nepali Highway
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Ok, die Anfahrt ist happig: 6.09 in Zürich auf den Zug, damit man gut drei Stunden später beim ehemaligen Hotel Furkablick steht. Doch schon der erste Blick in die Runde sagt einem, dass man richtig gehandelt hat: Ringsum hochalpine Kulissen mit den Furka- und den Bielenhörnern zunächst - und einigem, das noch kommen sollte.
Der Aufstieg zur Sidelenhütte ist einfach und erlaubt schon mal den Blick in die Landschaft. Die Kamele natürlich (bekannt aus Funk und Fernsehen) hinter der Sidelenhütte - und ringsum hängen die Kletterer an den Wänden. Was soll man vom weiteren Wegverlauf halten, dem Nepali Highway eben? In vielen Beschreibungen wird der Schwierigkeitsgrad ganz unterschiedlich beurteilt. Die Route ist blau markiert, wird aber mit T3 oder T3+ als wenig schwierig eingestuft. Nun, versuchen wir es nach getaner Tat auszudeutschen: Wer locker und gern auf Felsplatten und -blöcken balanciert und auch mal einen Sprung zwischen zwei solchen Bröcken wagt, der wird den Weg als genussreich und überhaupt nicht schwierig beurteilen. Wer aber dauernd daran denkt, dass er zwischen die Blöcke fallen und sich ein Bein einklemmen oder brechen könnte, der wird natürlich zu einem T4 tendieren. Ich bin für den Kompromiss: T3+.
Auf dem Weg wechseln sich einfache Graspassagen mit Felsblöcken - und diesmal auch Schneeflecken - ab. Der weiche Schnee auf dem Geröll ist nicht ganz ohne: Vorsicht auf jeden Fall angezeigt.
Der Weg querte offenbar früher den Tiefengletscher, was heute nicht mehr geht, weil der Gletscher an dieser Stelle gar nicht mehr vorhanden ist. Nun zieht man über eine Moräne Richtung Albert-Heim-Hütte und quert dann auf einem stabilen Brücklein den tosenden Fluss.
Auf der Albert-Heim-Hütte dann Gartenbeizbetrieb. Die Leute kommen von Tiefenbach, wo sie ihr Auto stehen haben, mit Kind und Hund in Massen.
Abstieg entlang dem romantischen Lochbergbach und schliesslich auf ganz schwach abfallendem Zickzackweg Richtung Realp.
Der Aufstieg zur Sidelenhütte ist einfach und erlaubt schon mal den Blick in die Landschaft. Die Kamele natürlich (bekannt aus Funk und Fernsehen) hinter der Sidelenhütte - und ringsum hängen die Kletterer an den Wänden. Was soll man vom weiteren Wegverlauf halten, dem Nepali Highway eben? In vielen Beschreibungen wird der Schwierigkeitsgrad ganz unterschiedlich beurteilt. Die Route ist blau markiert, wird aber mit T3 oder T3+ als wenig schwierig eingestuft. Nun, versuchen wir es nach getaner Tat auszudeutschen: Wer locker und gern auf Felsplatten und -blöcken balanciert und auch mal einen Sprung zwischen zwei solchen Bröcken wagt, der wird den Weg als genussreich und überhaupt nicht schwierig beurteilen. Wer aber dauernd daran denkt, dass er zwischen die Blöcke fallen und sich ein Bein einklemmen oder brechen könnte, der wird natürlich zu einem T4 tendieren. Ich bin für den Kompromiss: T3+.
Auf dem Weg wechseln sich einfache Graspassagen mit Felsblöcken - und diesmal auch Schneeflecken - ab. Der weiche Schnee auf dem Geröll ist nicht ganz ohne: Vorsicht auf jeden Fall angezeigt.
Der Weg querte offenbar früher den Tiefengletscher, was heute nicht mehr geht, weil der Gletscher an dieser Stelle gar nicht mehr vorhanden ist. Nun zieht man über eine Moräne Richtung Albert-Heim-Hütte und quert dann auf einem stabilen Brücklein den tosenden Fluss.
Auf der Albert-Heim-Hütte dann Gartenbeizbetrieb. Die Leute kommen von Tiefenbach, wo sie ihr Auto stehen haben, mit Kind und Hund in Massen.
Abstieg entlang dem romantischen Lochbergbach und schliesslich auf ganz schwach abfallendem Zickzackweg Richtung Realp.
Tourengänger:
Chääli

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