Vom Furkapass auf dem Nepali Highway zur Sidelenhütte und Albert Heimhütte


Publiziert von Flylu , 1. Februar 2016 um 15:19.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:11 Oktober 2012
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 654 m
Abstieg: 971 m
Strecke:10 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PW via Andermatt zum Furkapass

Da Bruno geschäftlich nach Brig und anschliessend nach Meiringen musste und ich gerade „zufällig“ an diesen beiden Tagen frei hatte begleitete ich ihn. Allerdings nicht zum arbeiten sondern um Wanderungen zu machen. Abfahrt von zu Hause um 05Uhr 40 zum Furkapass wo wir um 07Uhr50 ankamen. Bruno fuhr weiter nach Brig, Fly und ich machten uns auf den Weg zur Sidelenhütte.

Auf dem Furkapass war die Strasse zum Teil vereist und ich musste aufpassen dass ich beim überqueren nicht ausrutschte. Beim Wegweiser Galenbödmen wo auch der Nepali Highway beginnt, folgte ich dem rot-weiss markierten Wanderweg zur Sidelenhütte.

Anfangs war der Weg gefroren oder vereist, später Schnee bedeckt. Die Landschaft war um diese Jahreszeit besonders reizvoll. Die kräftigen und intensiven Farben der Gräser und Büschen sowie der Schnee auf den Bergen, in dieser Stille und Abgeschiedenheit, das alles war wirklich sehr eindrücklich. Beim Sidelenbach überquerte ich die Brücke (Punkt 2524), bald danach gings über Schnee. Der Weg zur Sidelenhütte war trotzdem gut zu finden. Da die Hütte sich bereits im Winterschlaf befand, blieb ich nicht lange. Hier hat man einen Blick zu den beiden Kamelen, dort machte die Marke Mammut auf dem kleinen Kamel ihre Werbe Aufnahmen.

Danach führt der Weg südlich des Chli Bielenhorn weiss-blau ausgeschildert weiter, mit zunehmendem Schnee wurde es schwieriger den Weg zu finden. Bei Punkt 2589 ging ich darum in allgemeiner Richtung, später konnte man den Weg wieder gut ausmachen, bevor man zum Tiefengletscher führt der Weg an einem Seelein vorbei. Ab dem Tiefengletscher ging es weglos in nordöstlicher Richtung über Schutt und einigen Wildbächen, was eher etwas mühsam war. Beim Seelein bei Punkt 2480 stiess ich auf den Hüttenweg der einfach zu begehen war Richtung Albert Heimhütte.

Hier hätte ich einkehren können, aber die Zeit war knapp, da ich mit Bruno zu einem bestimmten Zeitpunkt in Tiefenbach verabredet war. Also blieb ich auch auf dieser Hütte nicht lange und folgte dem Hüttenweg runter bis nach Tiefenbach wo Bruno schon auf uns wartete.

Fazit:
Zu dieser Jahreszeit eine wunderschöne Wanderung mit diesen intensiven Farben und den überzuckerten Bergen. Auf der Tour traf ich eine Gruppe von vier Personen, ansonsten war ich alleine unterwegs. Eine kurze einfache aber sicher lohnende Wanderung zu dieser Jahreszeit.
 

Tourengänger: Flylu


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